Defekte Lead-Nurture-Sequenzen mit Claude-gestützter KI reparieren
Die meisten Nurture-Sequenzen behandeln jeden Lead gleich – unabhängig davon, was sie anklicken, herunterladen oder ignorieren. Das Ergebnis: wenig Engagement, niedrige Antwortraten und aufgeblähte Pipelines, die nie konvertieren. Dieser Leitfaden zeigt, wie Sie Claude und den KI-first-Ansatz von Reruption nutzen, um statische Nurture-Flows in adaptive, hoch performante Journeys zu verwandeln.
Inhalt
Die Herausforderung: Ineffektive Lead-Nurture-Sequenzen
Marketing-Teams investieren stark in Traffic und Lead-Erfassung, nur um die meisten dieser hart erarbeiteten Kontakte in der Nurture-Phase zu verlieren. Lead-Nurture-Sequenzen sind oft statisch, linear und blind gegenüber dem tatsächlichen Kaufverhalten. Alle erhalten die gleichen E-Mails in derselben Reihenfolge – egal, ob sie sich zum ersten Mal orientieren oder bereits Anbieter evaluieren. Für Interessenten wirkt das generisch – und sie reagieren mit Schweigen.
Traditionelle Nurture-Ansätze stützen sich auf manuelle Kampagnen, starre Marketing-Automation-Regeln und vierteljährliche Content-Updates. Sobald ein Flow live ist, bleibt er typischerweise monatelang unangetastet, weil die Performance-Analyse mühsam ist und es noch schwieriger ist, Journeys für jedes Segment neu zu designen. Einfache Trigger wie „E-Mail geöffnet“ oder „Link geklickt“ reichen nicht aus, um komplexe Intent-Signale abzubilden, und den Teams fehlt die Zeit, Analytics in sinnvolle Journey-Anpassungen zu übersetzen. Das Ergebnis ist viel Aktivität, aber wenig Lernen oder Anpassung.
Die Kosten, dieses Problem nicht zu lösen, sind erheblich. Leads aus Paid-Kampagnen, Events und Content-Marketing werden kalt, was den ROI drückt und die Customer Acquisition Costs erhöht. Der Vertrieb bekommt unqualifizierte oder nur halb vorgewärmte Leads, verschwendet Zeit und erzeugt Reibung zwischen Marketing und Vertrieb. Gleichzeitig personalisieren Wettbewerber ihr Nurturing in Echtzeit, bauen stärkere Beziehungen auf und konvertieren dieselbe Zielgruppe schneller. Langfristig untergraben ineffektive Nurture-Sequenzen still und leise die Pipeline-Qualität und Vorhersagbarkeit der Umsätze.
Dennoch ist diese Herausforderung sehr gut lösbar. KI-Modelle wie Claude können Ihre bestehenden Daten verarbeiten, reales Kaufverhalten abbilden und adaptive Nurture-Pfade vorschlagen, die auf die Interessen und den Status jedes einzelnen Kontakts reagieren. Bei Reruption sehen wir, wie eine KI-first-Perspektive auf Marketing-Workflows komplexe Journeys radikal vereinfachen und schnelle Erfolge sichtbar machen kann. Im weiteren Verlauf dieser Seite finden Sie praxisnahe Hinweise, wie Sie Claude einsetzen, um Ihre Nurture-Sequenzen zu diagnostizieren, neu zu designen und kontinuierlich zu verbessern – ohne Ihren gesamten Stack von Grund auf neu aufzubauen.
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Unsere Einschätzung
Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.
Aus Reruptions Arbeit beim Aufbau von KI-first-Marketing-Workflows und intelligenten Assistenten für Kundenkommunikation sehen wir ein wiederkehrendes Muster: Das Problem ist selten das E-Mail-Tool selbst, sondern der fehlende dynamische Entscheidungsprozess zwischen den Touchpoints. Claude schließt genau diese Lücke. Es kann Verhalten interpretieren, Intent segmentieren und Next-Best-Actions vorschlagen, auf eine Weise, die klassische Automation-Regeln nicht leisten können – vorausgesetzt, Sie rahmen Problemstellung und Daten richtig ein.
Nurturing als dynamisches Gespräch statt als linearen Drip denken
Die erste strategische Veränderung besteht darin, Nurturing nicht länger als fixe 10-stufige E-Mail-Sequenz zu betrachten, sondern als fortlaufendes, adaptives Gespräch. Mit einem Claude-gestützten Lead-Nurturing kann jeder Touchpoint durch vorheriges Verhalten, Content-Konsum und firmografische Signale informiert werden. Ziel ist nicht, „die Sequenz durchzubringen“, sondern jedem Interessenten zu helfen, in seiner eigenen Buying Journey voranzukommen.
Dafür müssen Marketing-Verantwortliche die Kontrolle über starre Flows etwas lockern und probabilistische Pfade akzeptieren. Anstatt jede E-Mail im Voraus zu diktieren, definieren Sie Outcomes: Aufklärung über zentrale Probleme, Qualifizierung von Fit, Sichtbarmachen von Kaufintention und Übergabe an den Vertrieb zum richtigen Zeitpunkt. Claude kann dann innerhalb dieser strategischen Leitplanken anhand von Live-Daten die passende Nachricht auswählen oder generieren.
Ein gemeinsames Intent-Framework mit dem Vertrieb entwickeln
KI kann eine Fehl-Ausrichtung zwischen Marketing und Vertrieb nicht lösen – sie automatisiert sie nur. Bevor Sie Claude zur Optimierung Ihrer Lead-Nurture-Sequenzen einsetzen, sollten Sie mit dem Vertrieb ein klares Intent-Framework vereinbaren: Was definiert einen engagierten Lead, eine Opportunity und einen vertriebsreifen Kontakt? Diese gemeinsame Sprache ist das Rückgrat für sinnvolles KI-gestütztes Scoring und Branching.
Reruption führt häufig kurze, fokussierte Workshops durch, in denen Marketing- und Vertriebsleiter Verhaltensweisen auf Intent-Stufen abbilden (z. B. frühe Recherche vs. aktive Evaluation). Claude kann dann so gepromptet werden, dass es Leads anhand ihrer Interaktionen und Content-Signale diesen Stufen zuordnet. Strategisch stellt das sicher, dass jede KI-getriebene Personalisierung Ihren Revenue-Prozess und die Handover-Kriterien respektiert.
Mit Diagnose und Augmentierung starten, nicht mit Vollautomatisierung
Viele Teams springen direkt zu „KI schreibt alle unsere E-Mails“ und sind dann enttäuscht oder verunsichert. Nachhaltiger ist ein Ansatz, bei dem Sie Claude zuerst zur Diagnose von Nurture-Lücken und zur Unterstützung menschlicher Entscheidungen nutzen. Claude kann beispielsweise Performance-Reports zusammenfassen, unterperformende Schritte in Ihren Flows hervorheben und alternative Branches für bestimmte Segmente vorschlagen.
Dieser phasenweise Ansatz reduziert Risiken. Sie behalten die Kontrolle darüber, was veröffentlicht wird, während Claude Analyse und Ideation erheblich beschleunigt. Sobald Sie stabilen Mehrwert in den Empfehlungen sehen – und Stakeholder dem Output vertrauen – können Sie gezielt risikoarme Teile der Journey automatisieren, etwa frühe edukative Phasen oder Follow-ups auf spezifische Verhaltensweisen.
Ihr Team auf einen KI-first-Workflow vorbereiten
Der effektive Einsatz von Claude hängt weniger vom Modell selbst ab, sondern davon, wie Ihr Team damit arbeitet. Marketer müssen sich wohlfühlen mit dem Prompten, Bewerten von KI-Outputs und Iterieren der Nurture-Logik. Das ist ein Wandel von „einmal bauen und vergessen“ zu kontinuierlicher Experimentierung, unterstützt von KI als Co-Pilot.
Wir empfehlen, ein kleines, funktionsübergreifendes Squad zu benennen – Marketing Operations, Content und eine Vertriebsvertretung –, das das KI-unterstützte Nurture-Programm verantwortet. Ihre Rolle ist es, Guardrails zu definieren, Claudes Vorschläge zu prüfen und neue Workflows voranzutreiben. Mit dem richtigen Enablement hören Marketer auf, KI als Bedrohung zu sehen, und nutzen sie stattdessen, um repetitive Arbeiten zu eliminieren – damit mehr Zeit für Strategie und kreative Differenzierung bleibt.
Risiken mit Guardrails, Governance und klaren Metriken abfedern
Der Einsatz eines KI-Modells in Ihrem Nurture-Flow bringt neue Risiken mit sich: Off-Brand-Messages, übertriebene Personalisierung oder Compliance-Verstöße. Strategisch müssen Sie Guardrails definieren, bevor Sie skalieren. Dazu gehören Stilguides in Prompts, verbotene oder eingeschränkte Themen und klare Freigabeprozesse für KI-generierte Inhalte in regulierten Kontexten.
Ebenso wichtig ist es, Erfolgsmessung von Anfang an zu klären. Für Claude-unterstütztes Lead-Nurturing sollten Sie die Qualität des Engagements priorisieren (Antwortrate, inhaltlich relevante Reaktionen), Progression zwischen Intent-Stufen und Feedback aus dem Vertrieb – nicht nur Opens oder Klicks. Reruptions KI-PoC-Arbeit umfasst in der Regel von Tag eins an ein Messframework, sodass das Leadership entscheiden kann, ob skalieren, anpassen oder stoppen sinnvoll ist – basierend auf echten, vergleichbaren Daten.
Durchdacht eingesetzt kann Claude ineffektive Lead-Nurture-Sequenzen in adaptive, intent-gesteuerte Journeys verwandeln, die Interessenten tatsächlich in Richtung Vertriebsgespräch bewegen. Der eigentliche Hebel entsteht aus der Kombination von Claudes Sprach- und Denkfähigkeiten mit klar definierten Intent-Stufen, Guardrails und einer engen Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb. Wenn Sie Unterstützung bei der Konzeption und Validierung eines solchen Setups in Ihrem eigenen Stack wünschen, kann Reruption als Co-Preneur einspringen – mit einem fokussierten KI-PoC, funktionsfähigen Prototypen und eingebetteten Workflows in Ihrem Team, sodass Sie funktionierende Ansätze mit Zuversicht skalieren können.
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Fallbeispiele aus der Praxis
Von Mode‑Einzelhandel bis Bankwesen: Erfahren Sie, wie Unternehmen Claude erfolgreich einsetzen.
Best Practices
Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.
Claude zur Prüfung bestehender Nurture-Journeys einsetzen
Bevor Sie etwas ändern, lassen Sie Claude Ihre aktuellen Nurture-Sequenzen analysieren. Exportieren Sie Ihre E-Mail-Flows (Betreffzeilen, Body Copy, Trigger, Performance-Daten) und geben Sie sie Claude in handhabbaren Abschnitten. Bitten Sie es, die gesamte Journey zu kartieren, Content-Lücken pro Persona oder Stage zu identifizieren und Stellen zu markieren, an denen Leads typischerweise stecken bleiben.
Beispiel-Prompt für Claude:
Sie sind ein Senior-B2B-Marketingstratege.
Ich gebe Ihnen:
1) Unsere aktuellen Nurture-Sequenz-E-Mails (Betreff + Body)
2) Basis-Performance-Metriken pro E-Mail (Open, Click, Reply, Unsubscribe)
3) Die Zielpersona und die Kaufphasen, die wir abdecken wollen.
Aufgaben:
- Kartieren Sie die aktuelle Journey in einfacher Sprache (Schritt 1, Schritt 2, Verzweigungen).
- Identifizieren Sie, an welchen Stellen sich Leads am häufigsten abwenden.
- Schlagen Sie 3 konkrete Verbesserungen für Branching oder Content vor,
um Leads in jeder Phase besser zu unterstützen.
Geben Sie Ihre Antwort zurück als:
- Journey-Übersicht
- Drop-off-Analyse
- Empfohlene neue Branches
- Priorisierte Quick Wins für die nächsten 30 Tage.
So erhalten Sie eine klare, KI-generierte Diagnose, die Sie mit Ihrem Team besprechen und umsetzbare Quick Wins schnell priorisieren können – statt sich manuell durch Reports zu arbeiten.
Persona- und phasenspezifische E-Mail-Varianten generieren
Wenn Sie wissen, wo Ihr Nurture scheitert, nutzen Sie Claude zur Erstellung maßgeschneiderter E-Mail-Varianten für unterschiedliche Personas und Buying Stages. Geben Sie detaillierte Persona-Beschreibungen, typische Einwände und Beispiele Ihrer am besten performenden Texte. Bitten Sie Claude anschließend, strukturierte Sequenzen für jedes Segment zu generieren.
Beispiel-Prompt für Claude:
Sie sind Copywriter für ein B2B-SaaS-Unternehmen.
Persona: Marketingmanager:in im mittleren Management in einem Unternehmen mit 200–1.000 Mitarbeitenden.
Stage: Problembewusst, aber noch nicht aktiv auf Anbietersuche.
Ziel: Innerhalb von 6–8 Wochen zu einem Discovery Call hinführen.
Tonfall: Hilfreich, konkret, ohne Hype.
Verwenden Sie unsere Brand-Voice-Guidelines unten und schreiben Sie eine 5-E-Mail-Nurture-Strecke:
- E-Mail 1–2: Problemedukation und Branchenbenchmarks
- E-Mail 3: Subtile Einführung unseres Ansatzes
- E-Mail 4: Social Proof und Case-Angles
- E-Mail 5: Sanfter CTA zu einem 20-minütigen Assessment-Call
Inklusive Betreffzeilen, Preview-Text und einem klaren CTA pro E-Mail.
Lassen Sie Ihre Content-Verantwortlichen Claudes Entwürfe prüfen und leicht überarbeiten und testen Sie sie dann über einen definierten Zeitraum per A/B-Test gegen Ihre aktuellen E-Mails, um Lift bei Replies und Progression zu messen.
Einen Claude-gestützten „Next Best Email“-Helper für Marketer aufbauen
Anstatt Claude direkt am ersten Tag fest in Ihr Automation-Tool zu integrieren, geben Sie Ihrem Team zunächst einen sicheren Assistenten: einen „Next Best Email“-Generator, den sie nutzen können, wenn sich ein Lead unerwartet verhält oder feststeckt. Verwenden Sie jüngste Interaktionen (geöffnete E-Mails, geklickte Links, besuchte Seiten) als Input.
Beispiel-Prompt für Claude:
Sie sind ein KI-Assistent, der einem Marketing-Team hilft,
1:1-ähnliche Nurture-E-Mails zu schreiben.
Eingabedaten:
- Lead-Zusammenfassung (Rolle, Unternehmensgröße, Branche)
- Aktuelle Aktivität (geöffnete E-Mails, geklickte Links, besuchte Seiten)
- Pipeline-Stage und Datum des letzten Kontakts
Aufgabe:
Formulieren Sie eine kurze, hoch relevante Follow-up-E-Mail, die:
- 1–2 spezifische Verhaltensweisen referenziert
- Eine Ressource oder Empfehlung anbietet, die zum Interesse passt
- Mit einer niederschwelligen Frage oder einem CTA endet
Halten Sie die E-Mail unter 120 Wörtern, in einem natürlichen, menschlichen Ton.
Marketer können Claudes Vorschlag in ihr Outreach-Tool kopieren, bei Bedarf anpassen und versenden. Mit der Zeit können Sie Muster, die besonders gut performen, kodifizieren und selektiv automatisieren.
Claude zur Intent-Klassifizierung und für smartes Branching nutzen
Um von statischem zu adaptivem Nurturing zu wechseln, nutzen Sie Claude als Intent-Klassifizierer. Anstatt nur zu prüfen, ob jemand geklickt hat, senden Sie Claude eine kurze Interaktionshistorie und lassen Sie es den Intent labeln (z. B. Curious, Exploring, Evaluating, Ready to Talk) plus empfohlene nächste Aktion. Dies kann in der PoC-Phase via API oder manuellen Upload in Ihre Marketing-Automation-Regeln einfließen.
Beispiel-Prompt für Claude:
Sie sind eine Intent-Klassifizierungs-Engine für B2B-Leads.
Ich sende Ihnen:
- Rollen- und Unternehmensbeschreibung
- Die letzten 10 Interaktionen (geöffnete/geklickte E-Mails, besuchte Webseiten,
ausgefüllte Formulare)
Klassifizieren Sie den Lead in eine von vier Intent-Stufen:
1) Curious
2) Exploring
3) Evaluating
4) Ready to Talk
Empfehlen Sie anschließend:
- Einen besten nächsten Content-Asset
- Ob: Nurturing fortsetzen, SDR alarmieren oder einen Call buchen.
Geben Sie JSON zurück:
{"intent_level": "...", "recommended_asset": "...", "action": "..."}
In einem PoC können Sie diese Empfehlungen manuell für eine Teilmenge von Leads anwenden und die Progressionsraten mit Ihrer Kontrollgruppe vergleichen.
Ein Claude-gestütztes Lead-Nurture-Playbook für den Vertrieb erstellen
Viele Marketing-Nurtures brechen an der Schnittstelle zum Vertrieb ab. Nutzen Sie Claude zur Erstellung prägnanter Lead-Zusammenfassungen und vorgeschlagener Outreach-Winkel, sobald ein Lead als „vertriebsbereit“ eingestuft wird. Geben Sie das Aktivitätslog und wesentliche Nurture-Interaktionen ein und lassen Sie Claude ein einseitiges Briefing für SDR oder AE ausgeben.
Beispiel-Prompt für Claude:
Sie unterstützen eine:n SDR bei der Vorbereitung auf ein erstes Gespräch.
Input:
- Lead-Profil (Rolle, Unternehmen, Region, Tech-Stack falls bekannt)
- Zusammenfassung der erhaltenen Nurture-E-Mails und der Interaktionen
- Besuchte Website-/Produktseiten
Aufgaben:
1) Fassen Sie zusammen, worum es diesem Lead wahrscheinlich geht.
2) Listen Sie 3 konkrete Gesprächspunkte für den ersten Call auf.
3) Schlagen Sie eine kurze Outreach-E-Mail vor, die auf seine/ihre Aktivität Bezug nimmt.
Halten Sie die Zusammenfassung unter 150 Wörtern und die E-Mail unter 90 Wörtern.
So stellen Sie Kontinuität zwischen automatisiertem Nurture und menschlichen Gesprächen sicher und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass vorgewärmte Leads zu qualifizierten Opportunities werden.
Kontinuierlich mit Claude-generierten Experimentideen optimieren
Betrachten Sie Claude schließlich als Experiment-Generator. Exportieren Sie monatlich die wichtigsten Nurture-Metriken und bitten Sie Claude um neue Tests: Betreffzeilen-Varianten, alternative CTAs, andere Content-Sequenzen für bestimmte Segmente oder Anpassungen beim Timing.
Beispiel-Prompt für Claude:
Sie sind Experimentationsstratege für E-Mail-Nurturing.
Hier sind unsere Metriken der letzten 60 Tage pro E-Mail (Opens, Klicks,
Replies, Unsubscribes) plus die wichtigsten Zielgruppensegmente.
Aufgaben:
- Identifizieren Sie 3 unterperformende Punkte in der Journey.
- Schlagen Sie 5 A/B-Testideen vor, die wenig Aufwand und hohen Lerneffekt bieten.
- Definieren Sie für jeden Test Hypothese, Variantbeschreibung und
primäre Erfolgsmetrik.
Geben Sie das Ergebnis als priorisierten Experiment-Backlog zurück.
Speisen Sie die besten Ideen in Ihre reguläre Kampagnenplanung ein, sodass Optimierung zu einer Gewohnheit wird statt zu einer nachgelagerten Aufgabe.
Schrittweise umgesetzt führen diese Praktiken typischerweise zu höheren Reply- und Meeting-Booked-Rates, besserer MQL-zu-SQL-Konversion und schnelleren Feedback-Schleifen. Nach Reruptions Erfahrung können Teams, die einen KI-unterstützten Nurture-Workflow einführen, realistisch innerhalb weniger Monate eine Verbesserung von 15–30 % bei zentralen Engagement-Metriken erwarten – ohne zusätzliche Headcount –, allein dadurch, dass jeder Touchpoint relevanter und zeitnäher wird.
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Häufig gestellte Fragen
Claude kann mehrere Schwachstellen in statischen Nurture-Flows gleichzeitig adressieren. Es kann Ihre bestehenden E-Mails und Journeys prüfen, Stellen mit Abbrüchen hervorheben und neue Branches vorschlagen, die auf spezifische Verhaltensweisen und Personas zugeschnitten sind. Außerdem kann es edukative E-Mail-Sequenzen, Follow-ups und nuancierte Antworten generieren, die das tatsächliche Verhalten jedes Leads widerspiegeln – statt allen die gleichen Nachrichten zu schicken.
In der Praxis nutzen Marketing-Teams Claude, um Analytics zusammenzufassen, Intent-Stufen zu klassifizieren, Next-Best-Actions vorzuschlagen und Copy zu verfassen, die zu Ihrer Brand Voice passt. Sie behalten die Kontrolle über Strategie und Freigaben, während Claude die Schwerarbeit bei Analyse und Content-Erstellung übernimmt.
Sie benötigen kein großes Data-Science-Team, um von Claude-gestütztem Lead-Nurturing zu profitieren, aber einige Kernfähigkeiten sind wichtig. Erstens: Jemand im Marketing Operations, der Daten aus Ihren Automation-/CRM-Tools exportieren und später einfache Integrationen unterstützen kann. Zweitens: Content-Verantwortliche, die KI-generierte E-Mails prüfen und verfeinern. Drittens: Eine klare Vereinbarung mit dem Vertrieb darüber, was einen vertriebsreifen Lead ausmacht.
Reruption unterstützt Kund:innen typischerweise dabei, initiale Prompts, Datenflüsse und Guardrails aufzusetzen und anschließend das Marketing-Team im produktiven Umgang mit Claude zu schulen. Mit der Zeit kann Ihr internes Team sowohl Prompts als auch Experimentierung selbst verantworten; Engineering wird erst dann benötigt, wenn Sie tiefergehende Automatisierungen oder Integrationen umsetzen wollen.
Der Zeitrahmen hängt von Ihrem Ausgangspunkt ab, aber die meisten Teams sehen innerhalb von 4–8 Wochen erste, messbare Verbesserungen. In den ersten 1–2 Wochen kann Claude helfen, Ihre bestehenden Nurture-Sequenzen zu auditieren und Veränderungen vorzuschlagen. In Woche 3–6 können Sie KI-unterstützte E-Mails oder neue Branches bei einem Teilsegment testen und Engagement-, Reply- und Meeting-Booked-Raten vergleichen.
Fortgeschrittenere Ergebnisse – etwa automatisierte Intent-Klassifizierung, die in Ihre Marketing-Automation oder Ihr CRM zurückspielt – entstehen typischerweise in 8–12 Wochen, insbesondere wenn Sie das Ganze als KI-PoC mit klarem Scope und klaren Metriken aufsetzen. Entscheidend ist, mit einem fokussierten Use Case zu starten und iterativ vorzugehen, statt Ihre gesamte Nurture-Architektur an Tag eins neu zu bauen.
Für die meisten B2B-Marketing-Teams entsteht der ROI nicht primär durch „eingesparte Copywriting-Stunden“, sondern dadurch, dass Sie mehr bestehende Leads konvertieren, ohne die Ausgaben zu erhöhen. Wenn Ihre Kosten pro Lead hoch sind (z. B. durch Paid Search, Events oder Outbound), kann selbst ein moderater Uplift bei der MQL-zu-SQL-Konversion die Kosten für Claude mehrfach amortisieren.
Operativ bestehen die Kosten aus Claude-API-Nutzung oder Plattformgebühren sowie etwas Setup-Aufwand für Prompts und Workflows. Wenn Sie die Initiative als fokussierten KI-PoC mit klaren Erfolgsmetriken strukturieren (z. B. +20 % Replies oder gebuchte Meetings in einem Testsegment), können Sie schnell feststellen, ob der Uplift eine Skalierung rechtfertigt. Reruptions PoC-Ansatz ist genau darauf ausgelegt, diese ROI-Frage mit realen Daten statt mit Folien zu beantworten.
Reruption begleitet Unternehmen End-to-End – von der Idee zur funktionierenden Lösung. Mit unserem KI-PoC-Angebot (9.900 €) können wir einen konkreten Use Case wie „Claude-gestützte Optimierung unserer Lead-Nurture-Sequenzen“ in einem kurzen, strukturierten Projekt validieren. Das umfasst Use-Case-Definition, Machbarkeitsprüfung, Rapid Prototyping (z. B. Intent-Klassifizierer + E-Mail-Generator), Performance-Evaluierung und eine Roadmap in Richtung Produktion.
Über den PoC hinaus bedeutet unser Co-Preneur-Ansatz, dass wir uns in Ihr Team einbetten, direkt in Ihrem Marketing-Stack und P&L arbeiten und so lange pushen, bis etwas Reales live ist: KI-unterstützte Audits, neue Nurture-Branches oder integrierte Claude-Workflows. Wir bringen KI-Engineering und Prompt-Design mit; Sie bringen Domänenwissen und Brand ein. Gemeinsam bauen wir ein KI-first-Nurture-System, das Ihr Team selbst besitzen und skalieren kann.
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