Die Herausforderung: Manuelles Gebots- und Budget-Tuning

Modernes Performance-Marketing läuft über dutzende Kampagnen, hunderte Anzeigengruppen und tausende Keywords und Zielgruppen. Dennoch verlassen sich viele Teams weiterhin auf manuelles Gebots- und Budget-Tuning, um die Ergebnisse im Rahmen zu halten. Marketer springen zwischen Google-Ads-Konten und SA360-Berichten hin und her, erhöhen oder senken Gebote und verschieben Budgets auf Basis der Performance von gestern – in der Hoffnung, dass sie das Geld in die richtige Richtung bewegen.

Dieser Ansatz funktionierte, als es weniger Kanäle gab und die Auktionsdynamiken langsamer waren. Heute reagieren Auktionen in Millisekunden auf Signale, die Sie nie sehen: Gerät, Uhrzeit, Nutzerintent, Wettbewerbsaktivitäten, Produktverfügbarkeit und mehr. Traditionelle Workflows mit statischen Regeln, wöchentlichen Budget-Reviews und Spreadsheet-basierten Gebotstabellen können damit schlicht nicht Schritt halten. Bis Sie Daten exportiert, ein Modell gebaut und sich auf Änderungen geeinigt haben, hat sich der Markt bereits weitergedreht.

Die Auswirkungen sind real und teuer. Fehlallokierte Budgets fließen in unterperformende Segmente, während Kampagnen mit hohem ROAS ausgebremst werden, weil niemand sich traut, sie aggressiv zu skalieren. Die Performance schwankt, Forecasting wird unzuverlässig, und Marketingverantwortliche tun sich schwer, Budgets zu verteidigen, wenn die Customer Acquisition Costs langsam steigen. Teams verbrennen Stunden mit wenig wirkungsvollen Gebotsanpassungen statt mit Creative-Tests, Funnel-Optimierung oder neuer Kanalstrategie – genau der Arbeit, die Ihre Marke differenziert.

Die gute Nachricht: Dieses Problem ist lösbar. Mit KI-Modellen wie Gemini auf Basis Ihrer Google-Ads- und SA360-Daten können Sie Gebote und Budgets kontinuierlich anhand von Echtzeit-Signalen statt aus dem Bauchgefühl heraus optimieren. Bei Reruption haben wir aus erster Hand gesehen, wie KI-zentrierte Workflows Marketing-Teams von reaktivem Mikromanagement befreien. Im weiteren Verlauf dieses Leitfadens finden Sie praktische, unaufgeregte Empfehlungen, wie Sie Schritt für Schritt vom manuellen Tuning zur KI-gestützten Gebotsoptimierung wechseln.

Brauchen Sie einen Sparring-Partner für diese Herausforderung?

Lassen Sie uns unverbindlich sprechen und brainstormen.

Innovatoren bei diesen Unternehmen vertrauen uns:

Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus Reruptions Erfahrung beim Aufbau KI-zentrierter Marketing-Workflows liegt der eigentliche Wert von Gemini für Gebots- und Budgetoptimierung nicht nur in besseren Empfehlungen – sondern darin, wie sich die Entscheidungsfindung in Ihrem Team verändert. Statt Daten in Spreadsheets zu exportieren und über Gebotsmultiplikatoren zu diskutieren, können Marketer mit Gemini in natürlicher Sprache Performance-Daten aus Google Ads und SA360 hinterfragen, What-if-Szenarien durchspielen und innerhalb von Stunden statt Wochen zu datenbasierten Strategien kommen.

Bid-Tuning als kontinuierliches Optimierungsproblem neu denken

Die meisten Teams denken immer noch in wöchentlichen oder monatlichen Gebotsupdates: Report ziehen, Anpassungen machen, abwarten, wiederholen. Mit KI-gestützter Gebotsoptimierung müssen Sie Gebote und Budgets als Variablen in einem kontinuierlichen System betrachten. Gemini kann laufend neue Performance-Daten verarbeiten und dynamisch Änderungen vorschlagen – aber nur, wenn Sie aufhören, in Kalenderzyklen zu denken, und anfangen, in Feedback-Schleifen zu denken.

Auf strategischer Ebene heißt das, klare Steuerparameter zu definieren: Was ist der Ziel-ROAS- oder CPA-Korridor, welche Budgetvolatilität ist akzeptabel, und welche Kampagnen dürfen aggressiv skaliert werden, während andere stabil gehalten werden. Innerhalb dieser Leitplanken sollte Gemini agieren. Die Rolle des Marketing-Managements verschiebt sich von der Freigabe einzelner Gebotsänderungen hin zur Gestaltung des Optimierungsrahmens, in dem die KI operiert.

Governance entwerfen, bevor Sie das Steuer übergeben

Der Wechsel von manuellen zu KI-gesteuerten Geboten und Budgets ist ebenso sehr eine Governance- wie eine Technikfrage. Ohne klares Entscheidungsframework riskieren Sie entweder, Gemini zu mikromanagen (und seinen Vorteil zu verlieren) oder der KI zu viel Freiheit ohne Rechenschaft zu geben. Bevor Sie starten, definieren Sie, welche Hebel die KI autonom steuert, wo menschliche Prüfung obligatorisch ist und wie Konflikte gelöst werden.

Sie könnten zum Beispiel zulassen, dass Gemini täglich Gebotsänderungen in einer Bandbreite von 20 % vorschlägt, aber eine menschliche Freigabe verlangen, sobald kampagnenübergreifende Budgetverschiebungen von mehr als 10 % oder die Erweiterung auf neue Zielgruppen im Spiel sind. Legen Sie Eskalationsregeln fest: Wenn der ROAS für X Tage unter einen Schwellenwert fällt, wer überprüft dann die Entscheidungen der KI und die zugrunde liegenden Annahmen? Dieses Governance-Design schafft Vertrauen bei Stakeholdern und reduziert interne Widerstände.

Daten und Struktur für KI-freundliche Optimierung vorbereiten

Selbst die beste KI-Gebotsoptimierung wird unterperformen, wenn Ihre Kontostruktur chaotisch ist. Überlappende Zielgruppen, doppelte Keywords, fragmentierte Kampagnen und uneinheitliche Benennungen erschweren es Gemini, Muster und Segmente zu erkennen. Strategische Vorbereitung bedeutet, wo möglich zu vereinfachen und bewusst zu entscheiden, wie Sie Kampagnen, Produkte und Zielgruppen gruppieren.

Bevor Sie sich auf Empfehlungen von Gemini verlassen, investieren Sie in ein strukturelles Cleanup: Klären Sie Kampagnenziele (Prospecting vs. Retargeting vs. Loyalty), harmonisieren Sie Namenskonventionen und konsolidieren Sie Segmente mit geringem Volumen. Perfektion ist nicht nötig, aber es braucht genug Ordnung, damit Gemini die Performance-Treiber verstehen kann. Betrachten Sie das als Bühnenaufbau, damit Ihr KI-Co-Pilot überhaupt sieht, was passiert.

Teams auf gemeinsame Performance-Ziele statt auf Kanalsilos ausrichten

Gemini ist am wirkungsvollsten, wenn es auf ein globales Performance-Ziel (z. B. Gesamt-ROAS, Umsatz oder Gewinn) statt auf lokale Metriken je Kampagnenverantwortlichem optimieren kann. Wenn unterschiedliche Teams verschiedene Kampagnen oder Regionen besitzen und an isolierten KPIs gemessen werden, werden sie Budgetverschiebungen ablehnen, die dem Gesamtportfolio nützen, aber ihrem eigenen Bereich schaden.

Strategisch müssen Sie Anreize ausrichten, bevor Sie KI-Optimierung skalieren. Definieren Sie gemeinsame Kennzahlen für Akquisekosten und ROAS und machen Sie explizit, dass Gemini Budgets umverteilen soll, um diese Metriken insgesamt zu maximieren. Das kann bedeuten, Reporting-Rhythmen zu ändern, Scorecards neu zu definieren oder Stakeholder darüber aufzuklären, warum eine „verlierende“ Kampagne isoliert betrachtet trotzdem Teil eines erfolgreichen Gesamtsystems sein kann.

Mit Erklärbarkeit starten, um Vertrauen in KI-Entscheidungen aufzubauen

Marketer werden sich nicht auf von Gemini generierte Gebotsstrategien verlassen, wenn sie diese nicht verstehen. Zu Beginn hat Transparenz Priorität vor Vollautomatisierung. Nutzen Sie Gemini nicht nur, um Gebots- und Budgetänderungen vorzuschlagen, sondern auch, um die Begründung in klarer Sprache zu erklären: Welche Segmente treiben Wert, welche Muster zeigen sich über die Zeit, und wie schneiden alternative Szenarien im Vergleich ab.

Ermutigen Sie Ihr Team, Gemini zu hinterfragen: Bitten Sie die KI, eine Empfehlung zu begründen, einen konservativeren Ansatz zu simulieren oder Wochenend- vs. Wochentagsstrategien gegenüberzustellen. Dieser Dialog schärft Intuition und Vertrauen und erleichtert den schrittweisen Übergang von „KI als Berater“ zu „KI als kontrollierter Ausführer“, ohne einen Big-Bang-Wechsel, der Stakeholder verschreckt.

Durchdacht eingesetzt kann Gemini Gebots- und Budget-Tuning von einem manuellen Feuerwehreinsatz in einen kontrollierten, datengetriebenen Optimierungsprozess verwandeln. Der Schlüssel liegt darin, Strategie, Governance und Anreizsysteme so neu zu gestalten, dass Gemini-Insights tatsächlich beeinflussen, wie Sie Budget allokieren. Bei Reruption arbeiten wir eng mit Marketing-Teams zusammen, um diese KI-Feedback-Schleifen aufzusetzen, Gemini-getriebene Workflows auf echten Konten zu prototypisieren und sie produktionsreif zu machen. Wenn Sie erkunden möchten, wie das in Ihrer Umgebung aussehen könnte, entwickeln wir gerne gemeinsam ein fokussiertes Experiment – statt die nächste theoretische Folienschlacht.

Hilfe bei der Umsetzung dieser Ideen?

Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf.

Fallbeispiele aus der Praxis

Von Bankwesen bis Telekommunikation: Erfahren Sie, wie Unternehmen Gemini erfolgreich einsetzen.

bunq

Bankwesen

Als bunq ein rasantes Wachstum als zweitgrößte Neobank in Europa verzeichnete, wurde die Skalierung des Kundenservice zu einer kritischen Herausforderung. Bei Millionen von Nutzern, die personalisierte Banking-Informationen zu Konten, Ausgabeverhalten und Finanzberatung auf Abruf verlangen, stand das Unternehmen unter Druck, sofortige Antworten zu liefern, ohne die Zahl der menschlichen Supportteams proportional zu erhöhen — was Kosten treiben und Abläufe verlangsamen würde. Traditionelle Suchfunktionen in der App reichten für komplexe, kontextabhängige Anfragen nicht aus und führten zu Ineffizienzen und Nutzerfrustration. Zudem stellten die Gewährleistung von Datenschutz und Genauigkeit in einem stark regulierten Fintech-Umfeld erhebliche Risiken dar. bunq benötigte eine Lösung, die nuancierte Unterhaltungen führen und gleichzeitig EU-Bankvorschriften einhalten konnte, Halluzinationen vermeiden würde, wie sie in frühen GenAI-Modellen vorkommen, und sich nahtlos integrieren ließe, ohne die App-Performance zu beeinträchtigen. Ziel war es, Routineanfragen zu automatisieren, sodass menschliche Agenten sich auf wertschöpfende Fälle konzentrieren konnten.

Lösung

bunq begegnete diesen Herausforderungen durch die Entwicklung von Finn, einer proprietären GenAI-Plattform, die direkt in die mobile App integriert wurde und die herkömmliche Suchfunktion durch einen konversationellen KI-Chatbot ersetzte. Nach der Einstellung von mehr als einem Dutzend Datenexperten im Vorjahr baute das Team Finn so, dass er sicher auf nutzerspezifische Finanzdaten zugreift, Fragen zu Kontoständen, Transaktionen und Budgets beantwortet und sogar allgemeine Ratschläge gibt, wobei der Gesprächskontext über Sitzungen hinweg erhalten bleibt. Nach einer Beta wurde Finn im Dezember 2023 als Europas erster KI-gestützter Bankassistent eingeführt und entwickelte sich schnell weiter. Bis Mai 2024 wurde er vollständig konversationell, was natürliche Mehrfachrunden-Interaktionen ermöglichte. Dieser retrieval-augmented generation (RAG)-Ansatz stützte Antworten auf Echtzeit-Nutzerdaten, minimierte Fehler und erhöhte die Personalisierung.

Ergebnisse

  • 100.000+ Fragen innerhalb von Monaten nach der Beta beantwortet (Ende 2023)
  • 40 % der Nutzeranfragen bis Mitte 2024 autonom vollständig gelöst
  • 35 % der Anfragen unterstützt, insgesamt 75 % sofortige Support-Abdeckung
  • Vor dem Start 12+ Datenexperten für die Dateninfrastruktur eingestellt
  • Zweitgrößte Neobank Europas nach Nutzerbasis (1M+ Nutzer)
Fallstudie lesen →

Zalando

E‑Commerce

Im Online-Modehandel führen hohe Retourenraten — oft über 30–40 % bei Bekleidung — hauptsächlich auf Unsicherheiten bei Passform und Größen zurück, da Kund:innen Artikel vor dem Kauf nicht physisch anprobieren können . Zalando, Europas größter Fashion-Onlineshop mit 27 Millionen aktiven Kund:innen in 25 Märkten, stand vor erheblichen Problemen durch diese Retouren: massive Logistikkosten, ökologische Auswirkungen und Kund:innenunzufriedenheit aufgrund inkonsistenter Größensysteme bei über 6.000 Marken und mehr als 150.000 Produkten . Traditionelle Größentabellen und Empfehlungen reichten nicht aus; erste Umfragen zeigten, dass bis zu 50 % der Retouren auf schlechte Passwahrnehmung zurückzuführen waren, was Conversion und Wiederholungskäufe in einem wettbewerbsintensiven Markt beeinträchtigte . Hinzu kam das Fehlen immersiver Shopping-Erlebnisse online, wodurch vor allem technikaffine Millennial- und Gen‑Z-Käufer:innen zögerten und personalisierte, visuelle Tools forderten.

Lösung

Zalando begegnete diesen Problemen mit einer generativen, computer-vision-basierten virtuellen Anprobe, die es Nutzer:innen erlaubt, Selfies hochzuladen oder Avatare zu verwenden, um realistische Kleidungsüberlagerungen zu sehen, die an Körperform und Maße angepasst sind . Durch den Einsatz von Machine-Learning-Modellen für Pose-Estimation, Körpersegmentierung und KI-generiertes Rendering sagt das Tool optimale Größen voraus und simuliert Drapierungseffekte; es ist in Zalandos ML-Plattform integriert, um personalisierte Empfehlungen skalierbar bereitzustellen . Das System kombiniert Computer Vision (z. B. zur Landmarkenerkennung) mit generativen KI-Verfahren, um hyperrealistische Visualisierungen zu erzeugen. Es greift auf umfangreiche Datensätze aus Produktbildern, Kundendaten und 3D-Scans zurück und zielt darauf ab, Retouren zu reduzieren und gleichzeitig die Nutzerbindung zu erhöhen . Im Pilotbetrieb online und in Outlets aufgebaut, ist es Teil von Zalandos umfassenderer KI‑Ecosystem-Strategie, zu der auch Größenprognosen und Style-Assistenten gehören.

Ergebnisse

  • Über 30.000 Kunden nutzten kurz nach dem Start die virtuelle Umkleide
  • Prognostizierte Reduktion der Retourenraten um 5–10 %
  • Bis zu 21 % weniger Falschgrößen‑Retouren durch verwandte KI-Größenwerkzeuge
  • Bis 2023 auf alle physischen Outlets für die Jeans-Kategorie ausgeweitet
  • Unterstützt 27 Millionen Kunden in 25 europäischen Märkten
  • Teil der KI-Strategie zur Personalisierung für über 150.000 Produkte
Fallstudie lesen →

PepsiCo (Frito-Lay)

Lebensmittelproduktion

Im schnelllebigen Bereich der Lebensmittelproduktion kämpfte die Frito-Lay-Sparte von PepsiCo mit ungeplanten Maschinenstillständen, die die hochvolumigen Produktionslinien für Snacks wie Lay's und Doritos störten. Diese Linien laufen rund um die Uhr, wobei bereits kurze Ausfälle Tausende Dollar pro Stunde an verlorener Kapazität kosten können — Branchenschätzungen beziffern durchschnittliche Ausfallkosten in der Fertigung auf $260.000 pro Stunde . Verderbliche Zutaten und Just-in-Time‑Lieferketten verstärkten die Verluste und führten zu hohen Wartungskosten durch reaktive Reparaturen, die 3–5‑mal teurer sind als geplante Eingriffe . Frito-Lay‑Werke hatten häufig Probleme mit kritischen Anlagen wie Kompressoren, Förderbändern und Fritteusen, bei denen Mikrostillstände und größere Ausfälle die Gesamtanlageneffektivität (OEE) schwächten. Die Erschöpfung der Mitarbeiter durch verlängerte Schichten verschärfte die Risiken, wie Berichte über anstrengende 84‑Stunden‑Wochen zeigen, was die Maschinen zusätzlich belastete . Ohne vorausschauende Einsichten stützten sich Wartungsteams auf Zeitpläne oder Ausfälle, was zu verlorener Produktionskapazität und der Unfähigkeit führte, Nachfragespitzen zu bedienen.

Lösung

PepsiCo implementierte vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance) auf Basis von Maschinellem Lernen in Frito-Lay‑Werken und nutzte dabei Sensordaten von IoT‑Geräten an Anlagen, um Ausfälle Tage bis Wochen im Voraus vorherzusagen. Modelle analysierten Schwingungen, Temperatur, Druck und Nutzungsprofile und setzten Algorithmen wie Random Forests sowie Deep Learning zur Zeitreihenprognose ein . In Partnerschaft mit Cloud‑Plattformen wie Microsoft Azure Machine Learning und AWS baute PepsiCo skalierbare Systeme, die Echtzeitdatenströme für Just‑in‑Time‑Wartungswarnungen integrierten. Dadurch verlagerte sich die Strategie von reaktiv zu proaktiv, Wartungen wurden in periodisch niedrig ausgelastete Zeiten gelegt und Unterbrechungen minimiert . Die Umsetzung begann mit Pilotversuchen in ausgewählten Werken vor dem unternehmensweiten Rollout und überwand Datensilos durch fortgeschrittene Analytik .

Ergebnisse

  • 4.000 zusätzliche Produktionsstunden pro Jahr gewonnen
  • 50 % Reduktion ungeplanter Ausfallzeiten
  • 30 % Senkung der Wartungskosten
  • 95 % Genauigkeit bei Ausfallvorhersagen
  • 20 % Steigerung der Gesamtanlageneffektivität (OEE)
  • Über 5 Mio. $ jährliche Einsparungen durch optimierte Reparaturen
Fallstudie lesen →

Cleveland Clinic

Gesundheitswesen

Bei Cleveland Clinic, einem der größten akademischen Medizinzentren, kämpften Ärztinnen und Ärzte mit einer hohen Dokumentationslast und verbrachten bis zu 2 Stunden pro Tag mit elektronischen Gesundheitsakten (EHR), was Zeit für die Patientenversorgung reduzierte. Zusätzlich erschwerte die rechtzeitige Erkennung von Sepsis die Versorgung – eine Erkrankung, die in den USA jährlich fast 350.000 Todesfälle verursacht, wobei frühe, subtile Symptome traditionelle Überwachungsmethoden häufig umgehen und so Verzögerungen bei Antibiotika sowie 20–30% Sterblichkeit in schweren Fällen nach sich ziehen. Die Sepsis‑Erkennung beruhte weitgehend auf manuellen Vitalzeichenkontrollen und klinischem Ermessen und verpasste oft Warnsignale 6–12 Stunden vor Ausbruch. Die Einbindung unstrukturierter Daten wie klinischer Notizen war manuell und inkonsistent, was das Risiko auf stark frequentierten Intensivstationen weiter erhöhte.

Lösung

Die Cleveland Clinic führte einen Pilotversuch mit der KI‑Plattform von Bayesian Health durch – ein prädiktives Analyse‑Tool, das strukturierte und unstrukturierte Daten (Vitalwerte, Laborwerte, Notizen) mittels Machine Learning verarbeitet, um das Sepsis‑Risiko bis zu 12 Stunden früher vorherzusagen und Echtzeit‑EHR‑Alarme für das Klinikpersonal zu erzeugen. Das System nutzt fortgeschrittenes NLP, um klinische Dokumentation nach subtilen Hinweisen zu durchsuchen. Ergänzend testete die Klinik Ambient‑KI‑Lösungen wie Sprache‑zu‑Text‑Systeme (ähnlich Nuance DAX oder Abridge), die passiv Arzt‑Patienten‑Gespräche mitschneiden, NLP für Transkription und Zusammenfassung anwenden und EHR‑Notizen automatisch vorbefüllen, wodurch die Dokumentationszeit um 50% oder mehr sinken kann. Diese Tools wurden in Arbeitsabläufe integriert, um sowohl Vorhersage‑ als auch Verwaltungsaufwände zu reduzieren.

Ergebnisse

  • 12 Stunden frühere Sepsis‑Vorhersage
  • 32% Steigerung der Früherkennungsrate
  • 87% Sensitivität und Spezifität in den KI‑Modellen
  • 50% Reduktion der Dokumentationszeit von Ärztinnen und Ärzten
  • 17% weniger falsch‑positive Ergebnisse im Vergleich zur alleinigen Beurteilung durch Ärzte
  • Nach Pilotphase auf vollständige Einführung ausgeweitet (Sep 2025)
Fallstudie lesen →

Commonwealth Bank of Australia (CBA)

Bankwesen

Als Australiens größte Bank sah sich CBA zunehmenden Betrugs- und Scam-Bedrohungen gegenüber, wobei Kunden erhebliche finanzielle Verluste erlitten. Betrüger nutzten schnelle digitale Zahlungen wie PayID aus, bei denen nicht übereinstimmende Empfängernamen zu unumkehrbaren Überweisungen führten. Traditionelle Erkennungssysteme hinkten hinter komplexen Angriffen her, was zu hohem Kundenschaden und regulatorischem Druck führte. Parallel dazu waren die Contact Center überlastet und bearbeiteten Millionen von Anfragen zu Betrugswarnungen und Transaktionen. Das führte zu langen Wartezeiten, steigenden Betriebskosten und angespannten Ressourcen. CBA benötigte proaktive, skalierbare KI, um in Echtzeit einzugreifen und gleichzeitig die Abhängigkeit von menschlichen Agenten zu reduzieren.

Lösung

CBA setzte einen hybriden KI-Stack ein, der Maschinelles Lernen zur Anomalieerkennung und generative KI für personalisierte Warnungen kombiniert. NameCheck überprüft Empfängernamen gegen PayID in Echtzeit und warnt Nutzer bei Abweichungen. CallerCheck authentifiziert eingehende Anrufe und blockiert Nachahmungs-Betrugsversuche. In Partnerschaft mit H2O.ai implementierte CBA von GenAI angetriebene prädiktive Modelle zur Scam-Intelligence. Ein KI-virtueller Assistent in der CommBank-App bearbeitet Routineanfragen, generiert natürliche Antworten und eskaliert komplexe Fälle. Die Integration mit Apate.ai liefert nahezu in Echtzeit Scam-Intelligence und verbessert das proaktive Blockieren über alle Kanäle hinweg.

Ergebnisse

  • 70 % Reduktion der Betrugsverluste
  • 50 % Verringerung der Kundenschäden durch Betrug bis 2024
  • 30 % Rückgang der Betrugsfälle durch proaktive Warnungen
  • 40 % Reduktion der Wartezeiten im Contact Center
  • 95 %+ Genauigkeit bei NameCheck-Empfängerabgleichen
Fallstudie lesen →

Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Gemini mit Ihren Google-Ads- & SA360-Daten mit klaren Scopes verbinden

Um Gemini für Gebots- und Budgetoptimierung zu nutzen, definieren Sie zunächst, mit welchen Google-Ads- und SA360-Views die KI arbeiten soll. In der Praxis bedeutet das, exportierbare Berichte vorzubereiten oder genehmigte Integrationen zu nutzen, sodass Gemini die Performance nach Kampagne, Anzeigengruppe, Keyword/Zielgruppe, Gerät und Region sehen kann.

Wenn Sie mit Gemini Advanced oder innerhalb des Google-Ökosystems arbeiten, geben Sie in Ihren Prompts präzisen Kontext: Zeiträume, Währung, zentrale KPIs und welche Kampagnen im Scope sind. Das hilft dem Modell, sich zu fokussieren und vermeidet generische Ratschläge. Ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt ist ein standardisierter „Account-Briefing“-Prompt, den Sie immer wieder verwenden, wenn Sie eine neue Optimierungssession starten.

Beispiel-Prompt, um Gemini zu Ihrem Konto zu briefen:
Sie sind ein KI-Performance-Marketing-Analyst.
Sie haben Zugriff auf exportierte Google-Ads- und SA360-Daten der letzten 30 Tage.
KPIs:
- Primär: ROAS (Umsatz/Werbeausgaben)
- Sekundär: CPA und Conversion-Volumen
Scope:
- Nur Kampagnen mit > 50 Conversions in den letzten 30 Tagen einbeziehen
- Fokus auf Such- und Performance-Max-Kampagnen in Deutschland
Aufgabe:
Fassen Sie zentrale Performance-Muster zusammen und identifizieren Sie,
welche Kampagnen oder Zielgruppen überfinanziert (niedriger ROAS) oder
unterfinanziert (hoher ROAS, begrenzte Ausgaben) wirken.

Dieses Briefing bildet die Basis für weitergehende Anfragen, etwa zu Gebotsstrategien und Budgetumverteilungen.

Gemini zur Diagnose unterperformender Segmente nutzen, bevor Sie Gebote ändern

Statt Gebote sofort zu ändern, wenn die Performance sinkt, nutzen Sie Gemini als Diagnose-Engine. Speisen Sie die KI mit segmentierten Daten (nach Suchanfrage-Kategorie, Zielgruppenliste, Gerät, Tageszeit) und bitten Sie sie, herauszuarbeiten, wo Wert geschaffen oder vernichtet wird. Ziel ist, strukturelle Probleme (falsches Targeting, fehlerhaftes Tracking, schwache Landingpages) von reinen Gebots- und Budgetfragen zu trennen.

Beispiel-Prompt für eine Diagnose:
Sie analysieren ein Performance-Marketing-Konto.
Ich füge gleich Performance-Daten aus SA360 ein, segmentiert nach Kampagne,
Gerät, Zielgruppe und Stunde des Tages für die letzten 14 Tage.
Aufgabe:
1) Identifizieren Sie Segmente mit hohem Spend und ROAS < 200%.
2) Identifizieren Sie Segmente mit ROAS > 400%, aber begrenzten
   Impressionen oder Impression-Share.
3) Empfehlen Sie für jedes Segment, ob wir:
   - Gebote senken sollten
   - Gebote erhöhen sollten
   - Budget verschieben sollten
   - das Segment pausieren oder restrukturieren sollten
Geben Sie Ihre Antwort als leicht verständliche Empfehlungen in Klartext
zurück, gruppiert nach Priorität.

Indem Sie Gemini zwingen, zuerst nach Mustern zu suchen, bevor Maßnahmen vorgeschlagen werden, reduzieren Sie reflexartige Gebotssenkungen und stellen sicher, dass Sie Ursachen statt nur Symptome adressieren.

Konkrete Vorschläge für Gebotsstrategien und Ziele generieren

Wenn klar ist, wo die Performance stark oder schwach ist, bitten Sie Gemini, die Erkenntnisse in konkrete Änderungen an Gebotsstrategien zu übersetzen. Das kann beinhalten, von manuellem CPC auf Ziel-ROAS zu wechseln, bestehende Ziel-ROAS-Werte anzupassen oder Gebotsanpassungen für Geräte, Standorte oder Zielgruppen zu definieren. Wichtig ist, um umsetzbare Empfehlungen auf Parameter-Ebene zu bitten, die direkt in Google Ads oder SA360 implementiert werden können.

Beispiel-Prompt, um konkrete Gebotsziele zu erhalten:
Auf Basis der folgenden Zusammenfassung der Kampagnenperformance (siehe unten)
sollen Sie konkrete Änderungen an Gebotsstrategien und Zielen vorschlagen.
Constraints:
- Das gesamte Tagesbudget soll zunächst konstant bleiben.
- Bevorzugte Strategien: Ziel-ROAS für umsatzgetriebene Kampagnen,
  Ziel-CPA für Lead-Gen-Kampagnen.
- Wir akzeptieren kurzfristig maximal 10% höheren CPA, wenn dadurch
  mindestens 20% mehr Conversions erzielt werden.
Output-Format:
- Für jede Kampagne: aktuelle Strategie, empfohlene neue Strategie,
  empfohlenes Ziel (ROAS oder CPA) sowie Begründung in 2–3 Sätzen.

Prüfen Sie die Vorschläge von Gemini, hinterfragen Sie diese mit Rückfragen (z. B. „Was, wenn wir beim CPA konservativer sind?“) und setzen Sie die ausgewählten Änderungen dann in einem kontrollierten Test in Ihren Kampagnen um.

Kontrollierte Budget-Reallokations-Experimente mit What-if-Szenarien durchführen

Nutzen Sie Gemini, um What-if-Simulationen durchzuführen, bevor Sie signifikante Budgets verschieben. Stellen Sie aktuelle Performance-Kennzahlen bereit und bitten Sie Gemini, die Auswirkungen von Budgetreallokationen unter verschiedenen Annahmen (z. B. abnehmende Grenzerträge, Saisonalität) zu schätzen. Diese Prognosen sind nicht perfekt, aber deutlich aussagekräftiger als Schätzungen im Spreadsheet.

Beispiel-Prompt für ein What-if-Szenario:
Sie modellieren Szenarien für Budgetreallokation.
Daten:
- Kampagne A: 500 € täglich, ROAS 180%
- Kampagne B: 300 € täglich, ROAS 420%
- Kampagne C: 200 € täglich, ROAS 350%
Annahmen:
- Kampagnen mit ROAS > 300% können mit bis zu 50% mehr Budget skaliert
  werden, bei einem ROAS-Rückgang von 10–20%.
Aufgabe:
1) Schlagen Sie 3 Budgetallokations-Szenarien vor, um den Gesamtumsatz
   zu maximieren, ohne die Gesamtausgaben zu erhöhen.
2) Schätzen Sie den erwarteten ROAS und Umsatz für jedes Szenario.
3) Empfehlen Sie ein Szenario und erläutern Sie die Trade-offs.

Setzen Sie das empfohlene Szenario zunächst als Experiment oder Entwurfskampagne um, nicht als sofortige Änderung auf Kontoebene. Beobachten Sie die Effekte über 1–2 Wochen, bevor Sie breiter ausrollen.

Gemini-Empfehlungen in wiederholbare Playbooks überführen

Um „KI-Theater“ – also beeindruckende Analysen ohne Prozesswirkung – zu vermeiden, verwandeln Sie wiederkehrende Gemini-Workflows für Gebots-Tuning in Playbooks. Definieren Sie, wer diese ausführt, wie häufig, welche Inputdaten benötigt werden, welche Prompts zu verwenden sind und wie Entscheidungen dokumentiert werden. So wird der Prozess zuverlässig und auditierbar.

Beispielsweise können Sie eine wöchentliche Routine definieren: Ein Performance-Marketer exportiert zentrale SA360-Views, nutzt einen Standard-Satz an Gemini-Prompts, um unterperformende und unterfinanzierte Segmente zu identifizieren, diskutiert die Vorschläge in einem kurzen Review-Meeting und setzt anschließend freigegebene Änderungen mit klaren Change-Logs um. Speichern Sie Prompts und Beispielausgaben in einer internen Knowledge-Base, damit andere sie replizieren und weiterentwickeln können.

Die richtigen KPIs tracken, um KI-getriebene Optimierung zu validieren

Um zu bewerten, ob Gemini-basierte Gebots- und Budgetanpassungen wirken, sollten Sie über die Zeit einen fokussierten Satz an KPIs verfolgen. Neben ROAS und CPA beobachten Sie Volatilität (tägliche Schwankungen), Impression-Share für performante Segmente und das Verhältnis von Zeitaufwand für manuelle Änderungen zu strategischer Arbeit.

Realistisch ist nach 6–8 Wochen disziplinierter Nutzung keine wundersame Performanceverdopplung, aber messbare Verbesserungen wie 10–20 % weniger Streuverlust bei Low-ROAS-Segmenten, 5–15 % mehr Conversions bei stabilem CPA/ROAS und ein deutlicher Rückgang der Zeit für manuelles Gebots-Tuning. Erfassen Sie diese Metriken vor und nach der Implementierung, um einen konkreten Business Case für die Skalierung KI-getriebener Optimierung auf weitere Märkte und Kanäle aufzubauen.

Erwartetes Ergebnis: Mit einer soliden Struktur und wiederholbaren Workflows sehen Marketing-Teams typischerweise glattere Performance-Kurven, schnellere Reaktion auf Marktveränderungen und mehr Zeit für kreative und strategische Initiativen – bei gleichzeitig stabilem oder verbessertem ROAS.

Brauchen Sie jetzt Umsetzungskompetenz?

Lassen Sie uns über Ihre Ideen sprechen!

Häufig gestellte Fragen

Gemini kann als KI-Analyst auf Ihren Google-Ads- und SA360-Daten agieren. Statt Berichte manuell zu durchforsten und Gebotsänderungen zu raten, liefern Sie Gemini strukturierte Performance-Daten und bitten die KI, überfinanzierte und unterfinanzierte Segmente zu identifizieren, Änderungen an Gebotsstrategien vorzuschlagen und Budgetumverteilungen zu empfehlen.

In der Praxis bedeutet das, dass Gemini hervorhebt, welche Kampagnen oder Zielgruppen niedrigen ROAS bei hohem Spend aufweisen, welche trotz starker Performance ausgebremst sind und welche Ziel-ROAS-/CPA-Level unter Ihren Constraints sinnvoll wären. Sie selbst genehmigen und implementieren die Änderungen – die aufwendige Analysearbeit wird jedoch automatisiert.

Sie benötigen kein Data-Science-Team, um von Gemini-getriebener Gebots- und Budgetoptimierung zu profitieren, aber drei Dinge sind wichtig: solide Plattform-Basics, sauberes Reporting und Ownership.

  • Plattform-Basics: Mindestens eine Person, die Aufbau, Gebotsstrategien und sichere Implementierung von Änderungen in Google Ads und SA360 versteht.
  • Sauberes Reporting: Die Fähigkeit, Performance-Daten (nach Kampagne, Anzeigengruppe, Keyword/Zielgruppe) konsistent zu exportieren oder bereitzustellen, damit Gemini sie analysieren kann.
  • Ownership: Einen Marketer, der für das Ausführen der Gemini-Workflows verantwortlich ist, Empfehlungen hinterfragt und die Umsetzung koordiniert.

Auf Gemini selbst greifen Sie über Googles Oberfläche oder APIs zu; der wichtigste Skill-Shift besteht darin, präzise Prompts zu formulieren und Empfehlungen in testbare Änderungen zu übersetzen.

Die meisten Teams sehen erste Mehrwerte aus Gemini-unterstütztem Gebots-Tuning innerhalb von 2–4 Wochen, vorausgesetzt, Sie haben bereits aktive Kampagnen mit ausreichendem Datenvolumen. In den ersten 1–2 Wochen liegt der Fokus meist auf Diagnose: Verstehen, welche Segmente falsch ausgesteuert sind, und Prompts verfeinern. In den folgenden 1–2 Wochen geht es darum, kleine, kontrollierte Änderungen umzusetzen und deren Wirkung zu beobachten.

Messbare Verbesserungen bei ROAS, CPA oder Conversion-Volumen werden üblicherweise nach 4–8 Wochen sichtbar, sobald Sie mehrere Optimierungszyklen durchlaufen und gelernt haben, welche Empfehlungsarten in Ihrem Kontext am besten funktionieren. Je disziplinierter Ihr Prozess und Tracking, desto schneller können Sie funktionierende Ansätze skalieren.

Die direkten Kosten für den Einsatz von Gemini zur Marketingoptimierung sind in der Regel gering im Vergleich zu Ihren Mediaausgaben. Die ROI-Frage lautet, ob KI-getriebenes Tuning Streuverluste ausreichend reduzieren und Umsatz genug steigern kann, um Initialaufwand und laufende Nutzung zu rechtfertigen.

Pragmatisch betrachtet sollten Sie das als Experiment aufsetzen: Definieren Sie einen Teil des Kampagnenportfolios, tracken Sie 4–6 Wochen lang eine Baseline Ihrer KPIs und führen Sie anschließend 4–6 Wochen lang Gemini-unterstützte Optimierung durch. Wenn Sie beispielsweise 10 % weniger Spend auf Low-ROAS-Segmente und 5–15 % mehr Conversions bei ähnlichem CPA sehen, übersteigt der zusätzliche Umsatz in der Regel sowohl Toolkosten als auch zusätzlichen internen Zeitaufwand deutlich.

Berücksichtigen Sie außerdem die Opportunitätskosten: Jede Stunde, die Senior-Marketer mit manuellen Gebotsanpassungen verbringen, investieren sie nicht in Messaging, Funnel oder Creatives – Bereiche, in denen sich die ROI-Potenziale oft noch stärker heben lassen.

Reruption hilft Unternehmen dabei, von der Theorie zu funktionierenden KI-Lösungen zu gelangen. Für Gemini-basiertes Gebots- und Budget-Tuning starten wir typischerweise mit unserem 9.900 € KI-PoC: einem fokussierten Setup, in dem wir einen konkreten Use Case definieren (z. B. Optimierung eines bestimmten Markts oder Produktportfolios), Gemini mit Ihren Google-Ads-/SA360-Daten verbinden und einen funktionierenden Prototyp-Workflow mit echten Empfehlungen und Performance-Tracking aufbauen.

Weil wir mit einem Co-Preneur-Ansatz arbeiten, beraten wir nicht nur – wir arbeiten in Ihrer P&L, konfigurieren Reports, designen Prompts und unterstützen Ihr Team bei den ersten Optimierungszyklen. Sie erhalten einen funktionierenden Prototypen, Performance-Kennzahlen und eine Roadmap zur Produktivsetzung, nicht nur ein Slide-Deck. Von dort aus begleiten wir Sie bei der Härtung der Lösung, beim Aufsetzen der Governance und beim Enablement Ihres Teams, den Prozess langfristig selbst zu verantworten.

Kontaktieren Sie uns!

0/10 min.

Direkt Kontaktieren

Your Contact

Philipp M. W. Hoffmann

Founder & Partner

Adresse

Reruption GmbH

Falkertstraße 2

70176 Stuttgart

Kontakt

Social Media