Die Herausforderung: Fehlender Kundenkontext

Kundenserviceteams sollen komplexe Anliegen bereits beim ersten Kontakt lösen, doch viele Mitarbeiter starten Telefonate und Chats nahezu im Blindflug. Es fehlt ihnen eine einheitliche Sicht auf die jüngsten Interaktionen des Kunden, genutzte Produkte, offene Tickets oder Bestellungen sowie bereits durchgeführte Troubleshooting-Schritte. Das Ergebnis: generische Fragen, doppelte Diagnosen und Antworten, die nicht wirklich zur tatsächlichen Situation des Kunden passen.

Traditionell müssen Mitarbeiter während des Gesprächs manuell durch CRM-Einträge, Ticket-Historien, E-Mail-Threads und Bestellsysteme klicken. In der Praxis hat während eines Live-Calls oder Chats niemand so viel Zeit. Selbst mit Wissensdatenbanken und Skripten bleibt der Kontext über mehrere Tools verstreut. Mit steigenden Volumina und komplexeren Produkten bricht der Ansatz „einfach intensiver suchen“ zusammen – insbesondere in Omnichannel-Umgebungen mit Telefon, Chat, E-Mail und Self-Service.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Eine niedrige Erstlösungsquote führt zu wiederholten Kontakten, höherem Personalbedarf und längeren Warteschlangen. Kunden sind frustriert, wenn sie Informationen wiederholen müssen oder wenn die erste Antwort nicht zu ihrem tatsächlichen Setup passt – das führt zu Abwanderung und negativer Mundpropaganda. Intern werden erfahrene Experten mit vermeidbaren Eskalationen überlastet, und das Management verliert die Transparenz darüber, was entlang der Customer Journey wirklich passiert, weil Daten fragmentiert sind.

Diese Herausforderung ist real, aber lösbar. Mit moderner KI für den Kundenservice können Sie relevanten Kundenkontext automatisch aus Tools wie Google Workspace, CRM- und Ticketing-Systemen zusammenführen und Service-Mitarbeitern in Echtzeit anzeigen. Bei Reruption sehen wir, wie gut gestaltete KI-Assistenz Live-Gespräche verändert: Mitarbeiter fühlen sich vorbereitet, Kunden fühlen sich verstanden, und die Erstlösungsquote verbessert sich. Im Folgenden zeigen wir konkrete Wege, wie Sie Gemini nutzen können, um fehlenden Kundenkontext pragmatisch und risikominimiert zu beheben.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus Reruption’s Projekten mit praxisnahen KI-Kundenservice-Lösungen wissen wir: Gemini stiftet den größten Wert, wenn es zum verbindenden Element zwischen Ihren bestehenden Tools wird – nicht, wenn es nur eine weitere Standalone-App ist. Durch die Anbindung von Gemini an Google Workspace, CRM- und Ticketing-Systeme können Sie automatisch eine einheitliche Kundentimeline erstellen und diese Intelligenz direkt in den Workflow Ihrer Service-Mitarbeiter einspeisen. Entscheidend ist ein strategischer Ansatz: Definieren Sie, was „guter Kontext“ für Ihren Use Case bedeutet, legen Sie fest, wie viel Autonomie Sie Gemini geben, und gestalten Sie Leitplanken, damit Mitarbeiter den Insights vertrauen und auf ihrer Basis handeln können.

Definieren Sie, was „Kundenkontext“ für Ihr Unternehmen bedeutet

Bevor Sie Gemini im Kundenservice integrieren, brauchen Sie eine klare Definition dessen, was Mitarbeiter tatsächlich sehen müssen, um Anliegen beim ersten Kontakt zu lösen. Für manche Teams sind das die letzten drei Tickets plus aktuelles Produkt und Tarif. Für andere gehören dazu Gerätekonfigurationen, relevante E-Mails und aktuelle Self-Service-Aktivitäten. Wenn dies nicht explizit definiert ist, spiegelt Ihre KI-Integration bestehende Unklarheiten wider und überlädt Mitarbeiter mit Rauschen statt mit Erkenntnissen.

Arbeiten Sie mit Serviceleitung und Top-Performern zusammen, um die Informationen zu sammeln, die sie sich zu Beginn jeder Interaktion wünschen. Übersetzen Sie diese in konkrete Datenquellen (z. B. CRM-Objekte, Ticketfelder, E-Mail-Labels, Wissensdatenbank-Einträge). Diese Abstimmung gibt Gemini ein klares Ziel dafür, was in der Kundenkontextansicht zusammengefasst und priorisiert werden soll – und unterstützt damit direkt eine höhere Erstlösungsquote.

Behandeln Sie Gemini als Copilot, nicht als vollautonomen Agenten

Strategisch ist der schnellste Weg zu Mehrwert, Gemini als Agenten-Copilot zu positionieren, der Kontext und Empfehlungen liefert – während der menschliche Mitarbeiter die Kontrolle behält. Vollautomatisierung von Kundeninteraktionen ist zwar verlockend, bringt aber von Anfang an höhere Risiken, komplexes Exception Handling und strengere Compliance-Anforderungen mit sich.

Starten Sie mit einem Modell, in dem Gemini die Kontextzusammenfassung vorbereitet, nächste sinnvolle Schritte vorschlägt und potenzielle Risiken hervorhebt, die Entscheidung aber beim Mitarbeiter bleibt. Das reduziert Widerstände gegen Veränderungen, vereinfacht Governance und gibt Ihnen Zeit, das Verhalten von Gemini anhand von Feedback zu kalibrieren. Im Zeitverlauf können Sie klar definierte, risikoarme Workflows selektiv automatisieren, während Menschen bei komplexen oder regulierten Fällen eingebunden bleiben.

Bereiten Sie Datenfundament und Zugriffsmodell vor

Fehlender Kundenkontext ist häufig ein Symptom fragmentierter Daten und unklarer Zugriffsregeln. Ein strategischer Gemini-Rollout muss berücksichtigen, wo relevante Daten liegen (Google Workspace, CRM, Ticketing, Bestellsysteme) und wie diese sicher zugänglich gemacht werden können. Wenn Berechtigungen in den Tools inkonsistent sind, kann es passieren, dass Gemini entweder kritische Informationen nicht findet oder Inhalte anzeigt, die Mitarbeiter nicht sehen sollten.

Investieren Sie vor oder parallel zur Gemini-Integration in die Angleichung von Datenstrukturen und Zugriffspolicies. Legen Sie fest, welche Benutzerrollen welche Teile der einheitlichen Kundentimeline sehen dürfen, und stellen Sie die Nachvollziehbarkeit sicher. So vermeiden Sie spätere Konflikte mit Legal, Security und Betriebsrat und schaffen Vertrauen, dass KI-gestützte Kunden-Insights sowohl nützlich als auch compliant sind.

Design für Agentenakzeptanz, nicht nur für technische Integration

Aus Organisationsperspektive ist das größte Risiko, Gemini als Side-Tool auszurollen, das Mitarbeiter unter Zeitdruck ignorieren. Um das zu vermeiden, gestalten Sie die Experience so, dass Geminis Kundenkontext genau dort erscheint, wo Ihre Mitarbeiter bereits arbeiten – in der Ticketansicht, der Telefon-Toolbar oder der Chat-Konsole. Es muss schneller sein, die KI-Zusammenfassung zu überfliegen, als manuell zu suchen.

Beziehen Sie Frontline-Mitarbeiter früh ein: Führen Sie Co-Design-Sessions durch, in denen sie auf Mock-ups des Kontext-Panels reagieren, unterschiedliche Detailstufen testen und definieren, wie Vorschläge formuliert sein sollen. Das erhöht die Akzeptanz und stellt sicher, dass Gemini die Sprache Ihrer Kunden und Ihrer Marke spricht – nicht generisches KI-Sprech. Ergänzen Sie dies durch gezielte Enablement-Maßnahmen, damit Mitarbeiter verstehen, was Gemini kann und was nicht.

Planen Sie für kontinuierliche Kalibrierung und Governance

Strategisch sollte KI im Kundenservice als kontinuierliche Fähigkeit verstanden werden, nicht als einmaliges Projekt. Ihre Produkte, Prozesse und Richtlinien verändern sich – und damit auch Geminis Verständnis davon, was guten Support ausmacht. Ohne laufende Kalibrierung wird die Qualität von Kontextzusammenfassungen und Lösungsvorschlägen mit der Zeit abdriften.

Richten Sie einen kleinen, funktionsübergreifenden Governance-Loop ein, an dem Kundenservice, IT und Daten/KI-Stakeholder beteiligt sind. Prüfen Sie regelmäßig eine Stichprobe von Interaktionen: Blendet Gemini die richtige Historie ein? Werden neue Produktlinien oder Richtlinien übersehen? Gibt es Fehlermuster, die neue Leitplanken erfordern? Mit diesem kontinuierlichen Verbesserungsansatz wird aus Gemini ein verlässlicher Bestandteil Ihres Service-Betriebsmodells statt nur eines Experiments.

Strategisch eingesetzt kann Gemini fragmentierte Datenbestände in umsetzbaren Kundenkontext verwandeln, der Ihren Mitarbeitern genau in dem Moment vorliegt, in dem sie ihn brauchen. Das Ergebnis sind weniger wiederholte Fragen, treffendere Antworten und eine messbar höhere Erstlösungsquote. Bei Reruption verbinden wir praxisnahe KI-Entwicklung mit tiefem Verständnis für Service-Operationen, um Gemini-Integrationen zu designen, die Ihre Mitarbeiter tatsächlich nutzen und denen sie vertrauen. Wenn Sie erkunden möchten, wie das in Ihrer Umgebung aussehen könnte, unterstützen wir Sie gern dabei, dies fokussiert und risikominimiert zu planen und zu testen.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Fertigung bis Fertigung: Erfahren Sie, wie Unternehmen Gemini erfolgreich einsetzen.

Samsung Electronics

Fertigung

Samsung Electronics steht vor enormen Herausforderungen in der Fertigung von Unterhaltungselektronik aufgrund von Produktion in massivem Umfang, die häufig Millionen von Einheiten täglich überschreitet – bei Smartphones, Fernsehern und Halbleitern. Traditionelle, menschlich gestützte Inspektionen kämpfen mit fehlerbedingter Ermüdung, die subtile Defekte wie Mikrokratzer auf OLED-Panels oder Montagefehlstellungen übersehen, was zu kostspieligen Rückrufen und Nacharbeit führt. In Werken wie Gumi, Südkorea, bearbeiten Linien 30.000 bis 50.000 Einheiten pro Schicht, wobei schon eine 1% Fehlerquote Tausende fehlerhafte Geräte versendet – das untergräbt das Markenvertrauen und verursacht Millionenverluste pro Jahr. Zudem erforderten Schwankungen in der Lieferkette und steigende Arbeitskosten eine hoch effiziente Automatisierung. Vor KI führte die Abhängigkeit von manueller Qualitätssicherung zu inkonsistenten Erkennungsraten (etwa 85–90% Genauigkeit), mit Problemen, Echtzeit-Inspektionen für zahlreiche Bauteile im Kontext von Industrie 4.0 zu skalieren.

Lösung

Samsungs Lösung integriert KI-gesteuertes maschinelles Sehen, autonome Robotik und NVIDIA-gestützte KI-Fabriken für durchgängige Qualitätssicherung (QA). Durch den Einsatz von über 50.000 NVIDIA-GPUs mit Omniverse-Digital-Twins simulieren und optimieren die Fabriken Abläufe, ermöglichen Roboterarme für präzise Montage und Vision-Systeme zur Defekterkennung auf mikroskopischer Ebene. Die Implementierung begann mit Pilotprogrammen im Gumi Smart Factory, die auf Gold-UL-Validierung setzt, und wurde auf globale Standorte ausgeweitet. Deep-Learning-Modelle, trainiert auf umfangreichen Datensätzen, erreichen 99%+ Genauigkeit und automatisieren Inspektion, Sortierung und Nacharbeit, während Cobots (kollaborative Roboter) repetitive Aufgaben übernehmen und menschliche Fehler reduzieren. Dieses vertikal integrierte Ökosystem verknüpft Samsungs Halbleiter, Geräte und KI-Software.

Ergebnisse

  • 30.000–50.000 Einheiten pro Produktionslinie täglich inspiziert
  • Nahezu null (<0.01%) Fehlerquoten bei ausgelieferten Geräten
  • 99%+ KI-Maschinensehen-Genauigkeit bei der Defekterkennung
  • 50%+ Reduktion der manuellen Inspektionsarbeit
  • Millionen USD jährliche Einsparungen durch frühzeitige Fehlererkennung
  • 50.000+ NVIDIA-GPUs in den KI-Fabriken im Einsatz
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John Deere

Landwirtschaft

In der konventionellen Landwirtschaft setzen Landwirte oft auf flächendeckendes Spritzen von Herbiziden über ganze Felder, was zu erheblichem Verschnitt führt. Dieser Ansatz bringt Chemikalien pauschal auf Kulturen und Unkräutern gleichermaßen aus, was zu hohen Kosten für Betriebsmittel führt—Herbizide können 10–20 % der variablen Betriebskosten ausmachen—und zu Umweltschäden durch Bodenbelastung, Abfluss ins Wasser und beschleunigte Herbizidresistenz . Weltweit verursachen Unkräuter bis zu 34 % Ertragsverluste, doch Übernutzung von Herbiziden verschärft Resistenzen bei über 500 Arten und bedroht die Ernährungssicherheit . Bei Reihenfrüchten wie Baumwolle, Mais und Sojabohnen ist die Unterscheidung zwischen Unkraut und Kulturpflanzen besonders schwierig wegen visueller Ähnlichkeiten, variierender Feldbedingungen (Licht, Staub, Geschwindigkeit) und der Notwendigkeit von Sofortentscheidungen bei Spritzgeschwindigkeiten von 15 mph. Arbeitskräftemangel und steigende Chemikalienpreise im Jahr 2025 setzten Landwirte zusätzlich unter Druck, wobei die Herbizidkosten in den USA mehr als 6 Mrd. $ jährlich überstiegen . Traditionelle Methoden konnten Wirksamkeit, Kosten und Nachhaltigkeit nicht in Einklang bringen.

Lösung

See & Spray revolutioniert die Unkrautbekämpfung durch die Integration von hochauflösenden Kameras, KI-gestützter Computervision und präzisen Düsen an Spritzgeräten. Das System erfasst alle paar Zoll Bilder, nutzt Objekterkennungsmodelle, um Unkräuter (über 77 Arten) von Nutzpflanzen in Millisekunden zu unterscheiden, und aktiviert die Sprühdüsen nur an den Zielstellen—wodurch flächendeckendes Aufspritzen reduziert wird . John Deere übernahm Blue River Technology im Jahr 2017, um die Entwicklung zu beschleunigen; die Modelle wurden auf Millionen annotierter Bilder trainiert, um robuste Performance über unterschiedliche Bedingungen zu gewährleisten. Verfügbar in den Versionen Premium (hohe Dichte) und Select (preiswerter Retrofit), lässt es sich in bestehende John Deere-Geräte integrieren und nutzt Edge-Computing für Echtzeit-Inferenz ohne Cloud-Abhängigkeit . Diese robotische Präzision minimiert Abdrift und Überlappung und stimmt mit Nachhaltigkeitszielen überein.

Ergebnisse

  • 5 Millionen Acres 2025 behandelt
  • 31 Millionen Gallonen Herbizid-Mischung eingespart
  • Fast 50 % Reduktion beim Einsatz nicht-residualer Herbizide
  • Über 77 Unkrautarten zuverlässig erkannt
  • Bis zu 90 % weniger Chemikalien in sauberen Kulturflächen
  • Amortisation innerhalb von 1–2 Saisons für Anwender
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Duolingo

EdTech

Duolingo, ein Vorreiter im gamifizierten Sprachlernen, sah sich mit wesentlichen Einschränkungen bei der Bereitstellung von praktischer Konversationspraxis und tiefgehendem Feedback konfrontiert. Während die kurzen Lektionen Wortschatz und Grundlagen effektiv vermittelten, sehnten sich Nutzer nach immersiven Dialogen, die Alltagssituationen simulieren – etwas, das statische Übungen nicht leisten konnten . Diese Lücke behinderte den Fortschritt in Richtung Sprachflüssigkeit, da Lernende kaum Gelegenheiten für freies Sprechen und nuancierte Grammatik-Erklärungen ohne teure menschliche Tutoren hatten. Zudem war die Inhaltserstellung ein Engpass. Fachexperten erstellten Lektionen manuell, was die Einführung neuer Kurse und Sprachen bei schnellem Nutzerwachstum verlangsamte. Die Skalierung personalisierter Erfahrungen über 40+ Sprachen erforderte Innovation, um das Engagement ohne proportionale Ressourcensteigerung aufrechtzuerhalten . Diese Herausforderungen drohten erhöhte Abwanderung und begrenzte Monetarisierung in einem wettbewerbsintensiven EdTech-Markt.

Lösung

Duolingo startete Duolingo Max im März 2023 – ein Premium-Abo, das von GPT-4 angetrieben wird und Roleplay für dynamische Dialoge sowie Explain My Answer für kontextuelle Rückmeldungen einführte . Roleplay simuliert reale Interaktionen wie Kaffeebestellungen oder Urlaubsplanung mit KI-Charakteren und passt sich in Echtzeit an Nutzereingaben an. Explain My Answer liefert detaillierte Aufschlüsselungen richtiger/falscher Antworten und verbessert so das Verständnis. Ergänzend automatisiert Duolingo's Birdbrain-LLM (feinabgestimmt auf proprietären Daten) die Lektionserstellung, sodass Experten Inhalte 10× schneller produzieren können . Dieser hybride Mensch‑KI-Ansatz sicherte Qualität bei gleichzeitiger schneller Skalierung und wurde nahtlos in die App für alle Schwierigkeitsstufen integriert .

Ergebnisse

  • DAU-Wachstum: +59 % YoY auf 34,1 Mio. (Q2 2024)
  • DAU-Wachstum: +54 % YoY auf 31,4 Mio. (Q1 2024)
  • Umsatzwachstum: +41 % YoY auf 178,3 Mio. $ (Q2 2024)
  • Bereinigte EBITDA-Marge: 27,0 % (Q2 2024)
  • Lektionserstellung: 10× schneller mit KI
  • Selbstwirksamkeit der Nutzer: deutliche Steigerung nach KI-Nutzung (Studie 2025)
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Morgan Stanley

Bankwesen

Finanzberater bei Morgan Stanley hatten Schwierigkeiten, schnell auf die umfangreiche proprietäre Forschungsdatenbank des Unternehmens zuzugreifen, die über 350.000 Dokumente und Jahrzehnte institutionellen Wissens umfasst. Manuelle Recherchen in diesem riesigen Archiv waren zeitraubend und dauerten oft 30 Minuten oder länger pro Anfrage, was die Fähigkeit der Berater einschränkte, während Kundengesprächen zeitnahe, personalisierte Beratung zu liefern . Dieser Engpass begrenzte die Skalierbarkeit in der Vermögensverwaltung, in der vermögende Kunden sofort datenbasierte Einblicke in volatilen Märkten erwarten. Zudem erschwerte das schiere Volumen unstrukturierter Daten — 40 Millionen Wörter an Forschungsberichten — die schnelle Synthese relevanter Informationen, was suboptimale Empfehlungen und geringere Kundenzufriedenheit zur Folge haben konnte. Die Berater benötigten eine Lösung, um den Zugang zu dieser Wissensquelle zu demokratisieren, ohne umfangreiche Schulungen oder technische Vorkenntnisse .

Lösung

Morgan Stanley arbeitete mit OpenAI zusammen, um AI @ Morgan Stanley Debrief zu entwickeln, einen auf GPT-4 basierenden generativen KI-Chatbot, der speziell für Vermögensverwaltungsberater zugeschnitten ist. Das Tool verwendet retrieval-augmented generation (RAG), um sicher und kontextbewusst Abfragen in der proprietären Forschungsdatenbank durchzuführen und sofortige, quellenbasierte Antworten zu liefern . Als konversationeller Assistent implementiert, ermöglicht Debrief Beratern, natürliche Fragen wie ‚Was sind die Risiken bei Investitionen in AI-Aktien?‘ zu stellen und synthetisierte Antworten mit Zitaten zu erhalten — ohne manuelle Suche. Strenge KI-Evaluationen und menschliche Aufsicht sorgen für Genauigkeit; das Modell wurde zudem feingetunt, um sich an Morgan Stanleys institutionelles Wissen anzupassen . Dieser Ansatz löste Datensilos auf und ermöglichte eine nahtlose Integration in die Arbeitsabläufe der Berater.

Ergebnisse

  • 98% Akzeptanzrate bei Vermögensverwaltungsberatern
  • Zugriff für nahezu 50% der gesamten Mitarbeitenden von Morgan Stanley
  • Anfragen werden in Sekunden statt in über 30 Minuten beantwortet
  • Mehr als 350.000 proprietäre Forschungsdokumente indexiert
  • 60% Mitarbeiterzugriff bei Wettbewerbern wie JPMorgan zum Vergleich
  • Signifikante Produktivitätssteigerungen laut Chief Administrative Officer
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Capital One

Bankwesen

Capital One sah sich mit einem hohen Volumen routinemäßiger Kundenanfragen konfrontiert, die ihre Callcenter überschwemmten – darunter Kontostände, Transaktionshistorien und grundlegende Supportanfragen. Das führte zu steigenden Betriebskosten, Überlastung der Agenten und frustrierenden Wartezeiten für Kunden, die sofortige Hilfe erwarteten. Traditionelle Callcenter arbeiteten nur eingeschränkt rund um die Uhr und konnten die Anforderungen an 24/7-Verfügbarkeit im wettbewerbsintensiven Bankenmarkt, in dem Tempo und Komfort zentral sind, nicht erfüllen. Zusätzlich erschwerten die branchenspezifische Finanzterminologie und regulatorische Vorgaben die Lage, wodurch Standard-AI-Lösungen unzureichend waren. Kunden erwarteten personalisierte, sichere Interaktionen, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war angesichts der wachsenden Nutzung digitaler Bankangebote nicht nachhaltig.

Lösung

Capital One begegnete diesen Problemen durch die Entwicklung von Eno, einem proprietären konversationellen KI-Assistenten, der auf firmeneigener NLP beruht und für Banking-Vokabular angepasst wurde. Ursprünglich 2017 als SMS-Chatbot eingeführt, wurde Eno auf mobile Apps, Weboberflächen und Sprachintegration mit Alexa ausgeweitet und ermöglicht Multichannel-Support per Text oder Sprache für Aufgaben wie Kontostandsabfragen, Ausgabenanalysen und proaktive Benachrichtigungen. Das Team meisterte die Terminologie-Herausforderungen durch die Entwicklung domänenspezifischer NLP-Modelle, die auf Capital One–Daten trainiert wurden und so natürliche, kontextbewusste Gespräche gewährleisteten. Eno eskaliert komplexe Anfragen nahtlos an Agenten und bietet gleichzeitig Betrugsschutz durch Echtzeitüberwachung – bei gleichbleibend hohen Sicherheitsstandards.

Ergebnisse

  • 50% Reduzierung des Callcenter-Kontaktvolumens bis 2024
  • Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit, die jährlich Millionen von Interaktionen abwickelt
  • Über 100 Millionen verarbeitete Kundengespräche
  • Bedeutende Einsparungen bei den Betriebskosten im Kundenservice
  • Beinahe sofortige Antwortzeiten bei Routineanfragen
  • Verbesserte Kundenzufriedenheit durch personalisierten Support
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Verbinden Sie Gemini mit Ihren zentralen Kundenservice-Systemen

Der erste taktische Schritt besteht darin, Gemini mit den Systemen zu verbinden, in denen Ihr Kundenkontext liegt: Google Workspace (Gmail, Docs, Drive), Ihr CRM und Ihre Ticketing-Plattform. Arbeiten Sie mit der IT zusammen, um sichere API-Verbindungen und Service-Accounts einzurichten, die Gemini das Lesen relevanter Daten erlauben – unter Einhaltung bestehender Berechtigungen und Datenschutzregeln.

Starten Sie mit Read-only-Zugriff und einem engen Scope: zum Beispiel nur aktuelle Opportunities und die letzten 6–12 Monate an Tickets plus kundenbezogene E-Mail-Threads. Das reicht in der Regel aus, damit Gemini nützliche einheitliche Kundentimelines erstellt, ohne unnötige Risiken einzuführen. Dokumentieren Sie die angebundenen Datenquellen und Felder, damit Sie später nachvollziehen können, woher jedes Element des KI-generierten Kontexts stammt.

Konfigurieren Sie eine standardisierte „Kundenkontext“-Prompt-Vorlage

Um eine konsistente Output-Qualität sicherzustellen, definieren Sie eine standardisierte Prompt-Vorlage, die Gemini immer dann nutzt, wenn ein Mitarbeiter einen Fall öffnet oder aktualisiert. Diese Vorlage sollte Gemini anweisen, welche Quellen heranzuziehen sind und wie der Kontext so zu strukturieren ist, dass Mitarbeiter ihn schnell erfassen können.

Beispielkonfiguration mit einem System-Prompt:

Sie sind ein Kundenservice-Copilot für unsere Mitarbeiter.
Wenn Sie eine Kundenkennung (E-Mail, Kunden-ID oder Ticket-ID) erhalten, werden Sie:
1) Relevante Informationen aus folgenden Quellen abrufen:
   - CRM-Daten (Account, Kontakt, Produkte, Verträge, SLAs)
   - Ticket-Historie (letzte 5 Tickets, Status, Lösungen)
   - Aktuelle Kunden-E-Mails oder -Chats, die in Google Workspace gespeichert sind
2) Eine prägnante Kontextzusammenfassung in folgender Struktur erstellen:
   - Profil: Wer der Kunde ist, Segment, zentrale Produkte
   - Jüngste Interaktionen: letzte 3–5 Kontakte mit Kanälen, Themen, Stimmung
   - Offene Vorgänge: aktuelle Tickets, Bestellungen oder Eskalationen
   - Risiko- & Opportunity-Signale: Churn-Risiko, Upsell/Cross-Sell-Hinweise (falls vorhanden)
3) Alles hervorheben, das der Mitarbeiter VOR der Antwort unbedingt prüfen muss.

Vorgaben:
- Maximal 200 Wörter
- Nutzen Sie Aufzählungspunkte
- Wenn Informationen fehlen, klar benennen, was unbekannt ist, statt zu raten.

Ist dies eingerichtet, integrieren Sie den Prompt über einen Button oder einen automatischen Trigger in Ihre Agententools, sodass Mitarbeiter zu Beginn jeder Interaktion eine standardisierte, verlässliche Kundenkontext-Zusammenfassung erhalten.

Betten Sie Gemini-Kontextpanels direkt in die Agenten-Workflows ein

Um fehlenden Kundenkontext in der Praxis zu beheben, muss die KI-Ansicht direkt in den Tools sichtbar sein, die Ihre Mitarbeiter bereits nutzen. Arbeiten Sie mit Ihren Ticketing-/CRM-Admins zusammen, um ein Gemini-gestütztes Kontextpanel in der Hauptfallansicht oder der Telefonoberfläche zu ergänzen. Dies kann je nach Stack über ein Side Panel, ein iFrame oder eine Erweiterung umgesetzt werden.

Gestalten Sie das Panel mit mindestens drei Bereichen: einer kurzen Zusammenfassung (max. 5 Bullet Points), einer Timeline jüngster Interaktionen und einer Liste offener Vorgänge. Ermöglichen Sie es Mitarbeitern, Bereiche für mehr Details aufzuklappen, halten Sie die Standardansicht jedoch bewusst schlank, um kognitive Last zu reduzieren. Tracken Sie die Nutzung (z. B. Panel-Aufrufe pro Ticket), um Adoption zu verifizieren und Layout sowie Inhalte iterativ anhand von Feedback zu optimieren.

Nutzen Sie Gemini für Vorschläge zu Next Best Actions und Wissensartikeln

Gehen Sie über die reine Historienanzeige hinaus und konfigurieren Sie Gemini so, dass die wahrscheinlichsten Next Best Actions und relevante Wissensartikel anhand des Kundenkontexts und der aktuellen Problembeschreibung empfohlen werden. Das unterstützt eine höhere Erstlösungsquote, indem weniger erfahrene Mitarbeiter durch komplexe Fälle geführt werden.

Beispiel-Prompt für nächste Handlungsschritte:

Sie unterstützen einen Kundenservice-Mitarbeiter.
Mit folgenden Eingaben:
- Kundenkontext-Zusammenfassung
- Aktuelle Ticketbeschreibung
- Verfügbare Wissensdatenbank-Artikel (Titel & Kurzbeschreibungen)

Führen Sie diese Schritte aus:
1) Leiten Sie die wahrscheinlichste Ursache oder Kategorie des Anliegens ab.
2) Schlagen Sie 2–3 nächste beste Schritte vor, die der Mitarbeiter in Reihenfolge ausführen sollte.
3) Empfehlen Sie bis zu 3 relevante Wissensartikel mit einer kurzen Erklärung,
   warum jeder davon relevant ist.
4) Markieren Sie, falls der Fall voraussichtlich eskaliert werden muss, und an welches Team.

Geben Sie das Ergebnis als strukturierte Aufzählungspunkte aus, denen ein Mitarbeiter während eines Live-Calls folgen kann.

Integrieren Sie dies als Bereich „Vorgeschlagene Schritte“ in Ihre Oberfläche, der aktualisiert wird, sobald sich die Ticketbeschreibung ändert. Mitarbeiter erhalten so einen geführten Workflow, der sich an den konkreten Kunden anpasst – nicht nur an den generischen Problemtyp.

Ermöglichen Sie Echtzeit-Zusammenfassungen von Anrufen und Chats

Nutzen Sie Gemini, um Live-Anrufe oder laufende Chats in Echtzeit zu transkribieren und zusammenzufassen und die Erkenntnisse direkt in dasselbe Kontextpanel zurückzuspielen. Das hilft Mitarbeitern, doppelte Fragen zu vermeiden und den Überblick darüber zu behalten, was bereits zugesagt oder ausprobiert wurde – gerade in längeren Gesprächen oder bei Übergaben.

Konfigurieren Sie einen Workflow, in dem in regelmäßigen Abständen von wenigen Minuten der aktuelle Transkriptabschnitt an Gemini gesendet wird – mit der Anweisung, die Arbeitszusammenfassung und die Aktionsliste zu aktualisieren. Zum Beispiel:

Sie verfolgen eine laufende Kundenservice-Interaktion.
Mit der bestehenden Kontextzusammenfassung und dem neuesten Transkriptsegment
aktualisieren Sie:
- Was zur Situation des Kunden präzisiert wurde
- Welche Schritte in dieser Interaktion bereits durchgeführt wurden
- Neue Risiken, Zusagen oder Follow-up-Aufgaben

Geben Sie eine aktualisierte Zusammenfassung mit maximal 150 Wörtern zurück
sowie eine Aufzählungsliste „Bereits in dieser Interaktion erledigt“.

So erhalten Mitarbeiter eine dynamische Sicht auf das Gespräch, Übergaben zwischen Mitarbeitern werden reibungsloser, und alle relevanten Details landen automatisch in den finalen Falldokumentationen.

Messen Sie die Wirkung mit fokussierten Kundenservice-KPIs

Richten Sie schließlich ein einfaches, aber belastbares Messframework ein, um zu überprüfen, ob Gemini die Erstlösungsquote tatsächlich verbessert – und nicht nur ein weiteres Widget hinzufügt. Definieren Sie eine Testgruppe von Mitarbeitern, die mit Gemini-Kontextpanels arbeitet, und eine Kontrollgruppe, die wie bisher arbeitet, und vergleichen Sie die wichtigsten Kennzahlen über 4–8 Wochen.

Tracken Sie KPIs wie Erstlösungsquote, durchschnittliche Bearbeitungszeit, Anzahl der Wiederholungskontakte innerhalb von 7 Tagen und Eskalationsrate. Ergänzen Sie dies um qualitatives Feedback der Mitarbeiter: Fühlen sie sich besser vorbereitet? Welche Teile der Kontextzusammenfassung sind am hilfreichsten? Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Prompts, UI und Datenanbindungen zu verfeinern. Viele Organisationen erreichen realistische Verbesserungen wie 10–20 % höhere FCR bei ausgewählten Anliegenarten sowie spürbar weniger Eskalationen, sobald die Workflows eingespielt sind.

Sorgfältig umgesetzt ermöglichen diese Praktiken, dass Gemini konkrete Ergebnisse liefert: weniger Wiederholungsanrufe, kürzere Diagnosen und Mitarbeiter, die deutlich mehr Anliegen bereits beim ersten Kontakt souverän lösen können. Indem Sie mit klar abgegrenzten Workflows und messbaren KPIs starten, skalieren Sie KI-Unterstützung im Kundenservice auf Basis nachgewiesener Wirkung statt auf Annahmen.

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Häufig gestellte Fragen

Gemini verbindet sich mit Ihren bestehenden Tools – wie Google Workspace, CRM- und Ticketing-Systemen – und nutzt KI, um alle relevanten Informationen in einer kompakten, einheitlichen Ansicht für den Mitarbeiter zusammenzuführen. Statt sich durch E-Mails, Tickets und Bestellhistorien zu klicken, sieht der Mitarbeiter eine Gesamtsicht darauf, wer der Kunde ist, welche Produkte er nutzt, seine letzten Interaktionen und alle offenen Vorgänge.

Dieser Kontext kann automatisch generiert werden, sobald ein Anruf startet oder ein Chat geöffnet wird, sodass der Mitarbeiter mit einem vollständigen Bild in das Gespräch geht. So werden präzisere Antworten und eine höhere Erstlösungsquote möglich – ohne dass Kunden Informationen wiederholen müssen, die sie bereits angegeben haben.

In der Regel brauchen Sie drei Fähigkeiten: Zugriff auf Ihre Kundenservice-Systeme (Google Workspace, CRM, Ticketing), jemanden, der mit APIs oder Integrationen arbeiten kann, und einen Produkt-/Operations-Owner aus dem Kundenservice. Die technische Arbeit besteht darin, sichere Datenverbindungen zu konfigurieren und Gemini-Outputs in Ihre Agententools einzubetten; es ist nicht erforderlich, komplexe KI-Modelle von Grund auf zu entwickeln.

Auf der Business-Seite benötigen Sie Serviceleitung und erfahrene Mitarbeiter, um zu definieren, wie „guter Kontext“ aussieht, und um frühe Versionen zu testen. Reruption bildet hierfür häufig ein gemeinsames Team mit Kunden – Ihre Prozess- und Fachexpertise kombiniert mit unserem Know-how in KI-Engineering und Prompt-Design –, damit Sie schnell vom Konzept zum funktionierenden Prototyp gelangen.

Wenn der Scope klar abgegrenzt ist (z. B. eine Region oder eine Support-Queue), können Sie üblicherweise innerhalb weniger Wochen einen ersten funktionierenden Prototyp für Gemini-gestützten Kundenkontext aufbauen. Unser AI-PoC-Ansatz ist darauf ausgelegt, in kurzer Zeit einen lauffähigen Prototyp plus Leistungskennzahlen zu liefern, damit Sie überprüfen können, ob sich Mitarbeitererlebnis und Erstlösungsquote verbessern.

Messbare Effekte auf KPIs wie Erstlösungsquote und Wiederholungskontakte werden häufig innerhalb von 4–8 Wochen Live-Betrieb sichtbar, sobald Mitarbeiter mit dem Tool vertraut sind und die Prompts anhand realer Interaktionen feinjustiert wurden.

Die Kosten lassen sich in drei Komponenten aufteilen: Gemini-Nutzung (API- oder Workspace-basiert), Integrations- und Engineering-Aufwand sowie laufende Optimierung. Die eigentlichen KI-Nutzungskosten sind bei fokussiertem Einsatz in volumenstarken Interaktionen meist gering im Vergleich zum Wertbeitrag. Die Integrationskosten hängen von Ihrer Systemlandschaft und der gewünschten Tiefe der Einbettung von Gemini in Ihre Workflows ab.

Der ROI von KI im Kundenservice ergibt sich typischerweise aus weniger Wiederholungskontakten, reduzierten Eskalationen und geringeren Bearbeitungszeiten – alles Faktoren, die die Kosten pro Kontakt senken und Kapazitäten freisetzen. Zusätzlich verbessert sich das Kundenerlebnis durch schnellere, präzisere Lösungen. Ein fokussierter PoC hilft Ihnen, diese Effekte zunächst im kleinen Rahmen zu quantifizieren, bevor Sie über einen breiteren Rollout entscheiden.

Reruption arbeitet als Co-Preneur an der Seite Ihres Teams: Wir beraten nicht nur, sondern helfen dabei, funktionierende Lösungen tatsächlich zu bauen und auszurollen. Unser AI-PoC-Angebot (9.900€) ist speziell darauf ausgelegt, zu belegen, ob ein Use Case wie „Gemini für einheitlichen Kundenkontext“ in Ihrer Umgebung funktioniert. Wir definieren den Use Case, prüfen die Machbarkeit, bauen einen Prototypen mit Anbindung an Ihre realen Tools und bewerten die Performance hinsichtlich Geschwindigkeit, Qualität und Kosten.

Über den PoC hinaus unterstützen wir mit praxisnaher KI-Entwicklung, Security & Compliance sowie Enablement, sodass Gemini zu einem stabilen Bestandteil Ihrer Kundenservice-Operationen wird. Weil wir uns in Ihre Organisation einbetten und in Ihrer P&L mitdenken, bleiben wir konsequent auf greifbare Ergebnisse fokussiert – zum Beispiel eine höhere Erstlösungsquote – statt auf Folienpräsentationen.

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