Die Herausforderung: Schwache szenariobasierte Cash-Planung

Die meisten Finanzteams wissen, dass sie Best-, Basis- und Worst-Case-Cash-Szenarien fahren sollten – doch in der Praxis ist der Aufbau dieser Modelle langsam, manuell und oberflächlich. Analysten verbringen Tage damit, Daten in Tabellen zu kopieren, Annahmen Zelle für Zelle zu verändern und Versionen abzugleichen. Dadurch werden nur wenige einfache Varianten überhaupt modelliert. Das Ergebnis ist ein Planungsprozess, der mit der Geschwindigkeit und Volatilität des Geschäfts nicht Schritt halten kann.

Traditionelle Ansätze der szenariobasierten Cash-Planung wurden für eine Welt mit quartalsweisen Updates und stabilen Rahmenbedingungen entwickelt. Statische Excel-Modelle, manuelle Datenabzüge aus ERP-Systemen und einmalige What-if-Analysen skalieren nicht, wenn Sie Schocks wie Nachfragerückgänge, FX-Bewegungen oder Zinsanstiege wöchentlich oder sogar täglich testen müssen. Bis ein Szenario für ein Steuerungsgremium bereit ist, sind die zugrunde liegenden Daten bereits veraltet – und das Team scheut sich, die Arbeit für neue Fragestellungen erneut zu machen.

Die geschäftlichen Auswirkungen, wenn dieses Problem ungelöst bleibt, sind erheblich. CFOs sind de facto blind dafür, wie schnell Liquidität unter realistischen Stresstests erodieren könnte. Frühwarnsignale für Cash-Engpässe werden übersehen, das Working Capital bleibt suboptimal, und die Organisation hält entweder zu hohe Cash-Puffer (was die Rendite drückt) oder bewegt sich gefährlich nah an Covenant-Verstößen. In turbulenten Märkten wird diese Verzögerung zwischen Realität und Planung zu einem echten Wettbewerbsnachteil und erhöht Finanzierungs­kosten und Risiko.

Die gute Nachricht: Diese Herausforderung ist real, aber lösbar. Moderne KI für Finance kann einen Großteil der Datenverarbeitung automatisieren, auf Abruf umfangreiche Szenariosätze generieren und die wenigen Szenarien herausfiltern, die wirklich relevant sind. Bei Reruption haben wir Organisationen dabei unterstützt, fragile Spreadsheet-Workflows durch KI-first-Tools und -Betriebsmodelle zu ersetzen. Im Folgenden finden Sie praxisnahe Hinweise, wie Sie Gemini zusammen mit Google Sheets und BigQuery nutzen können, um Ihre szenariobasierte Cash-Planung in eine schnelle, wiederholbare und entscheidungsreife Fähigkeit zu verwandeln.

Brauchen Sie einen Sparring-Partner für diese Herausforderung?

Lassen Sie uns unverbindlich sprechen und brainstormen.

Innovatoren bei diesen Unternehmen vertrauen uns:

Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Basierend auf Reruption’s Erfahrung beim Aufbau von KI-gestützten Forecasting- und Planungstools ist Gemini am wertvollsten, wenn es direkt auf Ihrem bestehenden Finance-Datenstack aufsetzt. Durch die Verbindung von Gemini mit Google Sheets und BigQuery können Finanzteams ihre vertrauten Tools behalten und gleichzeitig KI-gestützte Szenariogenerierung, Anomalieerkennung und narrative Insights darüberlegen. Statt Ihre Modelle zu ersetzen, konzentrieren wir uns darauf, Gemini zur Orchestrierung von Daten zu nutzen, konsistente Szenarien zu erzeugen und zu erklären, was die Zahlen tatsächlich für Liquidität und Risiko bedeuten.

Gemini in einem klaren Cash-Forecasting-Rahmen verankern

Bevor Sie KI einführen, benötigen Finanzverantwortliche einen gemeinsamen Rahmen für Cash-Forecasts und Szenarioplanung: Zeithorizonte (z. B. 13 Wochen vs. 12 Monate), Granularität (wöchentlich vs. monatlich) und relevante Stellhebel (Forderungseingang, Verbindlichkeiten, Capex, Kreditlinien). Ohne diese Klarheit wird Gemini zwar Szenarien generieren, doch die Organisation weiß nicht, wie sie diese interpretieren oder in Handlungen übersetzen soll. Dokumentieren Sie zunächst die Struktur Ihres aktuellen Cash-Modells und die zentralen Treiber, damit Gemini einen bekannten Prozess verstärken kann, statt einen völlig neuen zu erfinden.

Strategisch klärt das auch, wo KI eingesetzt werden sollte – und wo nicht. Beispielsweise können Sie Gemini nutzen, um Umsatz- und Working-Capital-Annahmen zu erstellen und zu stresstesten, während Sie Treasury-Policy und Covenant-Logik in deterministischen Modellen belassen. Dieses Gleichgewicht hält Regulatoren und Prüfer zufrieden und erlaubt Ihnen gleichzeitig, von der Mustererkennung und Geschwindigkeit der KI zu profitieren.

Governance auf Annahmen statt nur auf Zahlen ausrichten

In der szenariobasierten Cash-Planung sind Annahmen oft wichtiger als die Rohzahlen. Gemini kann auf Basis historischer Volatilität oder externer Daten schnell Vorschläge für Nachfragerückgänge, FX-Bewegungen oder Zinsanstiege machen – doch ohne Governance können Annahmen driften und Vertrauen untergraben. Definieren Sie, wer neue Szenario-Templates freigeben darf, welche Bandbreiten für zentrale Treiber akzeptabel sind und wie häufig Basisannahmen überprüft werden müssen.

Nutzen Sie Gemini als strukturierten Co-Piloten: Es kann Annahmensätze vorschlagen, aber das Finanzteam validiert und dokumentiert sie. Strategisch entsteht so ein belastbarer Audit-Trail, und Risk-, Controlling- und Treasury-Teams bleiben darauf ausgerichtet, welche Szenarien als „offiziell“ für Planung und Kommunikation gelten.

Bereichsübergreifende Verantwortung für Szenarioergebnisse aufbauen

KI-gestützte Cash-Szenarioplanung betrifft mehr als nur Finance. Sales, Einkauf, Operations und HR liefern Treiber, die die Cash-Ergebnisse prägen. Wenn Gemini ausschließlich vom zentralen FP&A-Team genutzt wird, entstehen zwar technisch beeindruckende Szenarien, die jedoch von der operativen Realität entkoppelt sind. Behandeln Sie Gemini stattdessen als gemeinsames Entscheidungswerkzeug und binden Sie Fachbereichs­verantwortliche in die Gestaltung und Interpretation von Szenarien ein.

Strategisch bedeutet das, klare Verantwortlichkeiten für jeden Treiber zu definieren: Sales-Pipeline-Konversion, Zahlungsziele, Bestandsrichtlinien, Einstellungspläne. Gemini kann helfen, die Auswirkungen von Entscheidungen in diesen Bereichen zu simulieren, aber die Verantwortlichen in den Funktionen müssen sich zu den Annahmen bekennen und bereit sein, Pläne anzupassen, wenn Szenarien auf bevorstehenden Liquiditätsdruck hinweisen.

Modellrisiko mit Human-in-the-Loop-Reviews begrenzen

Je stärker Sie sich bei Forecasting und Szenariogenerierung auf KI stützen, desto wichtiger wird das Modellrisiko als strategisches Thema. Gemini kann kontraintuitive, aber plausible Pfade aufzeigen, in denen sich Liquidität sehr schnell verschlechtert – diese Erkenntnisse müssen jedoch kritisch hinterfragt werden. Etablieren Sie einen Rhythmus, in dem Senior-Finance-Verantwortliche KI-generierte Szenarien systematisch prüfen, Ausreißer challengen und sie mit historischen Krisen- oder Stressphasen vergleichen.

Diese Human-in-the-Loop-Überprüfung schafft Vertrauen und bildet einen Feedback-Loop: Finance-Experten korrigieren oder verfeinern KI-Ergebnisse, und Sie nähern sich schrittweise einer robusten, instituts­spezifischen Szenariobibliothek an. Mit der Zeit wird Gemini zu einem Werkzeug für disziplinierte Risikoexploration statt zu einer intransparenten Blackbox.

Ihre Datenarchitektur auf Skalierung vorbereiten

Strategisch werden Sie mit Gemini nicht weit kommen, wenn Ihre Finance-Daten über manuelle Exporte und lokale Spreadsheets verstreut sind. Um KI in der Cash-Planung wirksam zu nutzen, benötigen Sie eine „Minimum Viable“ Datenarchitektur: konsolidierte Transaktionsdaten in BigQuery, zentrale Treiber in klaren Tabellen abgebildet und Google Sheets als Präsentations- und Steuerungsschicht. Dafür brauchen Sie kein mehrjähriges Data-Lake-Projekt, wohl aber ein bewusstes Design.

Wenn Sie Datenstrukturen und Benennungs­konventionen vorab ausrichten, erleichtern Sie es Gemini erheblich, Datenquellen zu queryen, zu joinen und zu erklären. Reruption priorisiert typischerweise einen kleinen, aber sauberen Datenausschnitt für den ersten Use Case, um schnell Wert nachzuweisen und anschließend den Umfang zu erweitern, sobald der Ansatz validiert ist.

Bewusst eingesetzt verwandelt Gemini für szenariobasiertes Cash-Forecasting langsame, manuelle Planung in einen schnellen, wiederholbaren und nachvollziehbaren Prozess, der Liquiditätsrisiken früh sichtbar macht. Am besten funktioniert es, wenn Sie einen klaren Forecasting-Rahmen, eine belastbare Datenarchitektur und menschliche Reviews mit Geminis Fähigkeit kombinieren, Szenarien in großem Umfang zu generieren, zu stresstesten und narrativ zu erklären. Reruption hat ähnliche KI-first-Planungskapazitäten in komplexen Umgebungen aufgebaut und bringt diese praktische Engineering-Erfahrung und Co-Founder-Mentalität auch in Ihren Finance-Stack ein. Wenn Sie prüfen möchten, wie Gemini Ihre Cash-Szenarioplanung sicher unterstützen kann, helfen wir Ihnen gern, dies in einem fokussierten, realen Setup zu testen.

Hilfe bei der Umsetzung dieser Ideen?

Nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf.

Fallbeispiele aus der Praxis

Von Zahlungsverkehr bis Einzelhandel: Erfahren Sie, wie Unternehmen Gemini erfolgreich einsetzen.

Mastercard

Zahlungsverkehr

In der hochbrisanten Welt der digitalen Zahlungen stellten sich Card-Testing-Angriffe als kritische Bedrohung für das Mastercard-Ökosystem heraus. Betrüger setzen automatisierte Bots ein, um gestohlene Kartendaten mittels Mikrotransaktionen bei Tausenden von Händlern zu testen und damit Zugang für größere Betrugsschemata zu validieren. Traditionelle regelbasierte und klassische Machine-Learning-Systeme erkannten diese Angriffe häufig erst, nachdem erste Tests Erfolg hatten, was zu jährlichen Verlusten in Milliardenhöhe führte und legitimen Handel störte. Die Subtilität dieser Angriffe – geringwertige, hochfrequente Tests, die normales Verhalten imitieren – überforderte Legacy-Modelle, verstärkt durch den Einsatz von KI durch Betrüger, um Erkennungsmuster zu umgehen. Als die Transaktionsvolumina nach der Pandemie explodierten, stand Mastercard unter steigendem Druck, von reaktiver zu proaktiver Betrugsprävention überzugehen. Fehlalarme durch überharte Warnungen führten zu abgelehnten legitimen Transaktionen und damit zu Vertrauensverlust bei Kunden, während ausgeklügelte Methoden wie Card-Testing in Echtzeit der Erkennung entgingen. Das Unternehmen benötigte eine Lösung, die kompromittierte Karten präventiv identifizieren kann und dabei riesige Netze miteinander verbundener Transaktionen analysiert, ohne Geschwindigkeit oder Genauigkeit zu opfern.

Lösung

Mastercards Decision Intelligence (DI)-Plattform integrierte generative KI mit graphbasiertem Machine Learning, um die Betrugserkennung zu revolutionieren. Generative KI simuliert Betrugsszenarien und erzeugt synthetische Transaktionsdaten, was das Modelltraining und die Anomalieerkennung beschleunigt, indem seltene Angriffsvarianten nachgebildet werden, die in echten Daten fehlen. Die Graph-Technologie bildet Entitäten wie Karten, Händler, IP-Adressen und Geräte als miteinander verbundene Knoten ab und macht verborgene Betrugsringe sowie Ausbreitungspfade in Transaktionsgraphen sichtbar. Dieser hybride Ansatz verarbeitet Signale in bislang ungekanntem Umfang, nutzt die generative KI zur Priorisierung risikoreicher Muster und Graphen, um Beziehungen zu kontextualisieren. Über Mastercards AI Garage implementiert, ermöglicht er die Echtzeit-Bewertung des Kompromittierungsrisikos von Karten und alarmiert ausgebende Institute, bevor Betrug eskaliert. Das System bekämpft Card-Testing, indem es anomale Testcluster frühzeitig markiert. Die Einführung erfolgte mit iterativen Tests bei Finanzinstituten, wobei Mastercards globales Netzwerk für robuste Validierung genutzt wurde, gleichzeitig wurde auf Erklärbarkeit geachtet, um das Vertrauen der Emittenten zu stärken.

Ergebnisse

  • 2x schnellere Erkennung potenziell kompromittierter Karten
  • Bis zu 300% Steigerung der Effektivität der Betrugserkennung
  • Verdopplung der Rate proaktiver Benachrichtigungen über kompromittierte Karten
  • Deutliche Reduktion betrügerischer Transaktionen nach Erkennung
  • Minimierung falsch abgelehnter legitimer Transaktionen
  • Echtzeit-Verarbeitung von Milliarden von Transaktionen
Fallstudie lesen →

Mass General Brigham

Gesundheitswesen

Mass General Brigham, als eines der landesweit führenden integrierten akademischen Gesundheitssysteme, steht vor enormen Mengen an medizinischen Bilddaten aus Radiologie und Pathologie, die schnellere und genauere Analysen erfordern, um Kliniker zu unterstützen. Der Zustrom von KI-Technologien in der medizinischen Bildgebung hat Herausforderungen wie Governance, Einbindung medizinischer Expertise und die Gewährleistung einer verantwortungsvollen Einführung mit sich gebracht, während Kliniker wegen manueller Arbeitsabläufe und Entscheidungsüberlastung unter Burnout leiden. Zusätzlich erfordern die operativen Anforderungen in einem großen Krankenhausnetz prädiktive Modelle für Ressourcenallokation, Patientenfluss und Früherkennung. Altsysteme haben Schwierigkeiten mit dem Umfang und der Komplexität von Echtzeitdaten, was Effizienz und Patientenergebnisse beeinträchtigt.

Lösung

Mass General Brigham richtete ein dediziertes Künstliche-Intelligenz-Zentrum ein, das akademische Forschung, Produktentwicklung und klinische Translation verbindet und KI für Bildgebung mittels Computervision sowie für den Betrieb mittels prädiktiver Analytik verwaltet. Sie entwickelten Governance-Initiativen in der Radiologie und bezogen Klinikpersonal ein, um Einführungsbarrieren zu adressieren. Wesentliche Partnerschaften umfassen Microsoft für Foundation-Modelle in der medizinischen Bildgebung und eine frühere Zusammenarbeit mit GE Healthcare an KI-Workflows, die mit 36.000+ Hirnbildern für MRT-Konsistenz trainiert wurden. Dieses Ökosystem unterstützt Hunderte von Modellen, gestützt auf rigorose Forschung und einem 30-Millionen-Dollar-Innovationsfonds.

Ergebnisse

  • 36.000+ Hirnbilder wurden für das KI-Training in MRT-Workflows verwendet
  • 300+ neue KI-bezogene Studien und klinische Studien initiiert
  • Dediziertes KI-Zentrum mit kompletten Services für die Translation von Modellen in die Praxis
  • Partnerschaften ermöglichen KI-Copiloten zur Bildanalyse
  • Führendes Governance-Framework für den Zustrom von Hunderten KI-Tools in der Radiologie
Fallstudie lesen →

Commonwealth Bank of Australia (CBA)

Bankwesen

Als Australiens größte Bank sah sich CBA zunehmenden Betrugs- und Scam-Bedrohungen gegenüber, wobei Kunden erhebliche finanzielle Verluste erlitten. Betrüger nutzten schnelle digitale Zahlungen wie PayID aus, bei denen nicht übereinstimmende Empfängernamen zu unumkehrbaren Überweisungen führten. Traditionelle Erkennungssysteme hinkten hinter komplexen Angriffen her, was zu hohem Kundenschaden und regulatorischem Druck führte. Parallel dazu waren die Contact Center überlastet und bearbeiteten Millionen von Anfragen zu Betrugswarnungen und Transaktionen. Das führte zu langen Wartezeiten, steigenden Betriebskosten und angespannten Ressourcen. CBA benötigte proaktive, skalierbare KI, um in Echtzeit einzugreifen und gleichzeitig die Abhängigkeit von menschlichen Agenten zu reduzieren.

Lösung

CBA setzte einen hybriden KI-Stack ein, der Maschinelles Lernen zur Anomalieerkennung und generative KI für personalisierte Warnungen kombiniert. NameCheck überprüft Empfängernamen gegen PayID in Echtzeit und warnt Nutzer bei Abweichungen. CallerCheck authentifiziert eingehende Anrufe und blockiert Nachahmungs-Betrugsversuche. In Partnerschaft mit H2O.ai implementierte CBA von GenAI angetriebene prädiktive Modelle zur Scam-Intelligence. Ein KI-virtueller Assistent in der CommBank-App bearbeitet Routineanfragen, generiert natürliche Antworten und eskaliert komplexe Fälle. Die Integration mit Apate.ai liefert nahezu in Echtzeit Scam-Intelligence und verbessert das proaktive Blockieren über alle Kanäle hinweg.

Ergebnisse

  • 70 % Reduktion der Betrugsverluste
  • 50 % Verringerung der Kundenschäden durch Betrug bis 2024
  • 30 % Rückgang der Betrugsfälle durch proaktive Warnungen
  • 40 % Reduktion der Wartezeiten im Contact Center
  • 95 %+ Genauigkeit bei NameCheck-Empfängerabgleichen
Fallstudie lesen →

Upstart

Bankwesen

Traditionelle Kreditbewertung stützt sich stark auf FICO-Scores, die nur einen engen Faktorensatz wie Zahlungsverhalten und Kreditnutzung bewerten und dadurch häufig kreditwürdige Antragsteller mit dünnen Kreditakten, nicht-traditioneller Beschäftigung oder Bildungswegen, die Rückzahlungsfähigkeit signalisieren, ablehnen. Das führt dazu, dass bis zu 50 % der potenziellen Antragsteller trotz geringem Ausfallrisiko abgelehnt werden, was die Fähigkeit der Kreditgeber einschränkt, Portfolios sicher zu erweitern. Fintech-Kreditgeber und Banken standen vor der Doppelaufgabe, regulatorische Anforderungen gemäß Fair-Lending-Gesetzen einzuhalten und gleichzeitig zu wachsen. Legacy-Modelle hatten Schwierigkeiten mit ungenauer Risikovorhersage in Zeiten wirtschaftlicher Veränderungen, was zu höheren Ausfällen oder zu konservativer Kreditvergabe führte und Chancen in unterversorgten Märkten verpasste. Upstart erkannte, dass die Einbeziehung von alternativen Daten die Vergabe an Millionen zuvor ausgeschlossener Personen ermöglichen könnte.

Lösung

Upstart entwickelte eine KI-gestützte Kreditplattform, die Modelle des maschinellen Lernens einsetzt, um über 1.600 Variablen zu analysieren — darunter Bildungsabschluss, Berufsverlauf und Banktransaktionsdaten, weit über FICOs 20–30 Eingaben hinaus. Ihre Gradient-Boosting-Algorithmen sagen die Ausfallwahrscheinlichkeit mit höherer Präzision voraus und ermöglichen so sicherere Bewilligungen. Die Plattform integriert sich über API mit Partnerbanken und Kreditgenossenschaften und liefert Echtzeitentscheide sowie für die meisten Kredite vollautomatisierte Zeichnung. Dieser Wechsel von regelbasiertem zu datengetriebenem Scoring sichert Fairness durch erklärbare KI-Techniken wie Merkmalswichtungs-Analysen. Die Implementierung umfasste das Training von Modellen an Milliarden von Rückzahlungsereignissen und kontinuierliches Nachtrainieren zur Anpassung an neue Datenmuster.

Ergebnisse

  • 44% mehr genehmigte Kredite im Vergleich zu traditionellen Modellen
  • 36% niedrigere durchschnittliche Zinssätze für Kreditnehmer
  • 80% der Kredite vollständig automatisiert
  • 73% weniger Verluste bei gleichen Genehmigungsraten
  • Bis 2024 von 500+ Banken und Kreditgenossenschaften übernommen
  • 157% Anstieg der Genehmigungen auf gleichem Risikoniveau
Fallstudie lesen →

Samsung Electronics

Fertigung

Samsung Electronics steht vor enormen Herausforderungen in der Fertigung von Unterhaltungselektronik aufgrund von Produktion in massivem Umfang, die häufig Millionen von Einheiten täglich überschreitet – bei Smartphones, Fernsehern und Halbleitern. Traditionelle, menschlich gestützte Inspektionen kämpfen mit fehlerbedingter Ermüdung, die subtile Defekte wie Mikrokratzer auf OLED-Panels oder Montagefehlstellungen übersehen, was zu kostspieligen Rückrufen und Nacharbeit führt. In Werken wie Gumi, Südkorea, bearbeiten Linien 30.000 bis 50.000 Einheiten pro Schicht, wobei schon eine 1% Fehlerquote Tausende fehlerhafte Geräte versendet – das untergräbt das Markenvertrauen und verursacht Millionenverluste pro Jahr. Zudem erforderten Schwankungen in der Lieferkette und steigende Arbeitskosten eine hoch effiziente Automatisierung. Vor KI führte die Abhängigkeit von manueller Qualitätssicherung zu inkonsistenten Erkennungsraten (etwa 85–90% Genauigkeit), mit Problemen, Echtzeit-Inspektionen für zahlreiche Bauteile im Kontext von Industrie 4.0 zu skalieren.

Lösung

Samsungs Lösung integriert KI-gesteuertes maschinelles Sehen, autonome Robotik und NVIDIA-gestützte KI-Fabriken für durchgängige Qualitätssicherung (QA). Durch den Einsatz von über 50.000 NVIDIA-GPUs mit Omniverse-Digital-Twins simulieren und optimieren die Fabriken Abläufe, ermöglichen Roboterarme für präzise Montage und Vision-Systeme zur Defekterkennung auf mikroskopischer Ebene. Die Implementierung begann mit Pilotprogrammen im Gumi Smart Factory, die auf Gold-UL-Validierung setzt, und wurde auf globale Standorte ausgeweitet. Deep-Learning-Modelle, trainiert auf umfangreichen Datensätzen, erreichen 99%+ Genauigkeit und automatisieren Inspektion, Sortierung und Nacharbeit, während Cobots (kollaborative Roboter) repetitive Aufgaben übernehmen und menschliche Fehler reduzieren. Dieses vertikal integrierte Ökosystem verknüpft Samsungs Halbleiter, Geräte und KI-Software.

Ergebnisse

  • 30.000–50.000 Einheiten pro Produktionslinie täglich inspiziert
  • Nahezu null (<0.01%) Fehlerquoten bei ausgelieferten Geräten
  • 99%+ KI-Maschinensehen-Genauigkeit bei der Defekterkennung
  • 50%+ Reduktion der manuellen Inspektionsarbeit
  • Millionen USD jährliche Einsparungen durch frühzeitige Fehlererkennung
  • 50.000+ NVIDIA-GPUs in den KI-Fabriken im Einsatz
Fallstudie lesen →

Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

BigQuery und Sheets als Single Source of Truth für Gemini verbinden

Beginnen Sie damit, die Kerndaten für das Cash-Forecasting in BigQuery zu zentralisieren: Banktransaktionen, Debitoren- und Kreditoren­konten, Auftragseingang, Payroll und wesentliche Capex. Erstellen Sie Views, die Cash-Zuflüsse und -Abflüsse nach Woche oder Monat aggregieren und nach Business Unit oder Produktlinie taggen. So erhält Gemini eine konsistente, abfragbare Basis.

Nutzen Sie anschließend Google Sheets als Kontrollzentrum, in dem Finance die High-Level-Annahmen definiert (z. B. DSO-Änderungen, FX-Kurse, Volumenszenarien). Mit in Sheets integriertem Gemini können Sie es anweisen, szenarioreife Aggregate aus BigQuery zu ziehen, Ihre Annahmen anzuwenden und prognostizierte Cash-Bestände in strukturierte Tabs zurückzuschreiben.

Gemini zur Generierung und Dokumentation von Szenariosätzen nutzen

Statt Best-, Basis- und Worst-Case manuell aufzubauen, nutzen Sie Gemini, um strukturierte Szenariosätze auf Basis Ihrer Treiber zu erzeugen. Erstellen Sie ein dediziertes „Scenario Config“-Sheet, in dem Sie Treiberbandbreiten hinterlegen (z. B. Umsatzwachstum, DSO, FX, Zinssätze). Fordern Sie Gemini dann auf, realistische Kombinationen vorzuschlagen und diese klar zu labeln.

Beispiel-Prompt in Google Sheets (über Gemini-Sidebar):

Sie unterstützen bei der szenariobasierten Cash-Planung.

1. Lesen Sie die Treiberbandbreiten aus dem Sheet 'Scenario_Config'.
2. Schlagen Sie 10 Szenarien vor, einschließlich: Basis, Best, Worst und 7 Stress-Szenarien.
3. Geben Sie für jedes Szenario an:
   - Umsatzwachstumsrate
   - DSO-Änderung (in Tagen)
   - FX EUR/USD-Veränderung (in %)
   - Durchschnittlicher Zinssatz auf Schulden
4. Stellen Sie sicher, dass mindestens 3 Szenarien einen schweren, aber plausiblen Stress abbilden.
5. Schreiben Sie die Szenarien in das Sheet 'Scenarios' mit klaren Namen und Beschreibungen.

Auf diese Weise können Finanzteams in Minuten umfangreichere Szenariobibliotheken erzeugen und stellen sicher, dass Annahmen für Audits und Steuerungsgremien dokumentiert und reproduzierbar sind.

Cashflow-Projektionen je Szenario automatisieren

Sobald Szenarien definiert sind, nutzen Sie Gemini, um sie auf Ihre Transaktionshistorie und Pipeline anzuwenden. Beispielsweise kann Gemini für jedes Szenario erwartete Zahlungseingänge basierend auf DSO-Annahmen verschieben, FX-Exposures anpassen und Zinsaufwendungen in Abhängigkeit vom Zinsverlauf neu berechnen. Implementieren Sie dies als wiederholbaren Workflow: Gemini liest ein ausgewähltes Szenario, queryt aggregierte Cash-Daten aus BigQuery und schreibt prognostizierte Cash-Bestände in einen dedizierten Forecast-Tab.

Konfigurationsabfolge:
1. Wählen Sie im Sheet 'Scenarios' eine Szenario-ID aus.
2. Definieren Sie in 'Forecast_Control' den Horizont (z. B. 13 Wochen) und die Granularität (wöchentlich).
3. Starten Sie Gemini mit folgendem Prompt:
   - Lesen Sie die Szenarioparameter für die ausgewählte ID.
   - Queryen Sie die BigQuery-View 'cash_hist_agg' für die letzten 24 Monate.
   - Wenden Sie die Szenarioannahmen an auf:
     * Forderungen (Verschiebung um die DSO-Änderung)
     * Verbindlichkeiten (optionale Verlängerung oder Verkürzung)
     * FX (Neubewertung von Fremdwährungs-Cashflows)
     * Zinsaufwand (Anwendung des Szenario-Zinspfads)
   - Schreiben Sie prognostizierte wöchentliche Cash-Zuflüsse, -Abflüsse und -Bestände nach 'Forecast_[ScenarioID]'.
4. Nutzen Sie Standard-Excel-Formeln oder Apps Script, um Cash-Kurven und Pufferlevel zu visualisieren.

Durch die Standardisierung dieses Workflows kann Ihr Team alle Szenarien bei Eingang neuer Transaktionsdaten erneut laufen lassen, ohne Modelle neu aufsetzen zu müssen.

Gemini Abweichungen und Liquiditätsrisiken in klarer Sprache erklären lassen

Über reine Zahlen hinaus ist Gemini sehr effektiv darin, zusammenzufassen, was sich geändert hat und warum. Lassen Sie Gemini nach der Erstellung von Forecasts den neuen Basisfall mit der vorherigen Version vergleichen und eine narrative Erklärung der wichtigsten Abweichungen und Risikopunkte generieren. Speichern Sie diese Narratives neben Charts in Sheets oder übernehmen Sie sie in Ihre monatlichen Cash-Committee-Unterlagen.

Beispiel-Prompt für die Abweichungserklärung:

Sie sind Finanzanalyst und erklären Änderungen im Cash-Forecast.

1. Vergleichen Sie das aktuelle Sheet 'Forecast_Base' mit der vorherigen Version in 'Forecast_Base_Prev'.
2. Identifizieren Sie die Top 5 Treiber der Veränderung bei:
   - maximalem Cash-Drawdown
   - minimalem Cash-Puffer
   - Zeitpunkt des Liquiditätstiefs
3. Schreiben Sie eine prägnante Erklärung (max. 300 Wörter) in Business-Sprache mit Fokus auf:
   - Was sich geändert hat
   - Warum es sich geändert hat (Bezug zu Treibern)
   - Empfohlene Maßnahmen (Forderungseingang, Verbindlichkeiten, Kreditlinien, Investitionsverschiebung)
4. Geben Sie die Erklärung im Sheet 'Narratives' in Zelle A2 aus.

So entstehen entscheidungsreife Insights direkt im Planungsprozess, und die Zeitspanne vom Forecast-Update bis zur Managementaktion verkürzt sich deutlich.

Alerts für bevorstehende Cash-Engpässe einrichten

Um von reaktiver zu proaktiver Liquiditätssteuerung zu wechseln, kombinieren Sie Gemini mit einfacher Schwellenwertlogik. Berechnen Sie in Ihren Forecast-Sheets den minimal prognostizierten Cash-Bestand und die Anzahl Wochen bis zur Unterschreitung Ihres Zielpuffers. Bitten Sie Gemini dann, diese Werte szenarioübergreifend zu prüfen und Alerts bzw. Handlungsempfehlungen zu generieren, wenn Schwellenwerte gerissen werden.

Beispiel-Alert-Workflow:

1. Berechnen Sie in jedem Sheet 'Forecast_[ScenarioID]':
   - MIN_CASH_BALANCE
   - WEEK_OF_MIN_BALANCE
2. Erstellen Sie ein Sheet 'Risk_Overview', das diese Kennzahlen je Szenario aggregiert.
3. Starten Sie Gemini mit folgendem Prompt:
   Prüfen Sie das Sheet 'Risk_Overview'.
   - Markieren Sie alle Szenarien, in denen MIN_CASH_BALANCE < 0 oder < Zielpuffer liegt.
   - Schlagen Sie für jedes markierte Szenario 3–5 konkrete Maßnahmen zur Risikominderung vor
     (z. B. Beschleunigung des Forderungseingangs in bestimmten Regionen, Verschiebung von Capex, Neuverhandlung von Zahlungszielen).
   - Schreiben Sie eine priorisierte Liste von Szenarien und Maßnahmen in 'Action_Plan'.
4. Optional: Binden Sie dies über Apps Script an E-Mail- oder Chat-Benachrichtigungen an.

Dieses schlanke Setup liefert CFOs frühzeitige Warnsignale und strukturierte Aktionspläne – ohne teure Treasury-Systeme.

Prompts und Daten kontinuierlich anhand von Nutzerfeedback verfeinern

Die Effektivität von Gemini hängt stark von Prompt-Qualität und Datenstruktur ab. Behandeln Sie Ihre initiale Konfiguration als Version 1.0 und iterieren Sie weiter. Ermutigen Sie Analysten, Fälle zu markieren, in denen Geminis Vorschläge nicht passen (z. B. unrealistische DSO-Verschiebungen oder FX-Annahmen), und übersetzen Sie dies in Prompt-Verbesserungen oder Datenfilter.

Sie könnten beispielsweise Prompts ergänzen, um Szenario-Schocks an historischer Volatilität zu begrenzen oder bestimmte Kundensegmente aufgrund ihres bekannten Zahlungsverhaltens getrennt zu behandeln. Überprüfen Sie Prompts sowie das Sheets-/BigQuery-Schema regelmäßig, um sie an die Entwicklung des Geschäfts und seines Risikoprofils anzupassen.

Wenn Finance-Teams diese Disziplin anwenden, sinkt die Zeit für die Szenariogenerierung typischerweise von Tagen auf Stunden, die Aktualisierungsfrequenz steigt von quartalsweise auf monatlich oder wöchentlich, und ungeplante Liquiditätsstressevents nehmen messbar ab. Die exakten Kennzahlen variieren, aber realistisch ist eine Reduktion des manuellen Szenarioaufwands um 50–70 % und eine deutlich frühere Sichtbarkeit bevorstehender Cash-Engpässe.

Brauchen Sie jetzt Umsetzungskompetenz?

Lassen Sie uns über Ihre Ideen sprechen!

Häufig gestellte Fragen

Gemini verbessert die szenariobasierte Cash-Planung, indem es die repetitive Arbeit rund um Datenaggregation, Szenarioerstellung und narrative Analyse automatisiert. In Verbindung mit BigQuery und Google Sheets kann es aktualisierte Cash-Daten abrufen, definierte Annahmen anwenden (z. B. Nachfragerückgänge, FX-Bewegungen, Zinsänderungen) und mehrere Forecast-Szenarien in einer konsistenten Struktur generieren.

Statt für jede neue Frage des CFO Tabellen manuell anzupassen, kann Ihr Team Szenarien bei Bedarf neu laufen lassen und erweitern. Gemini kann zudem Abweichungen zwischen Forecast-Versionen in klarer Sprache erklären und sichtbar machen, welche Treiber die Liquidität am schnellsten erodieren lassen – so werden Steuerungsmeetings fokussierter und umsetzungsorientierter.

Sie benötigen im Wesentlichen drei Fähigkeiten: Zugriff auf Ihre Finance-Daten, grundlegendes Cloud-/BI-Know-how und Finance-Expert:innen, die Ihre Cash-Treiber verstehen. Technisch sollte jemand in der Lage sein, Debitoren-/Kreditoren-, Bank- und Sales-Daten in BigQuery oder einer anderen strukturierten Quelle bereitzustellen und diese mit Google Sheets zu verbinden. Das ist in der Regel mit vorhandenen Analytics- oder IT-Ressourcen machbar.

Auf der Business-Seite definieren FP&A- oder Treasury-Teams die Forecasting-Logik, Szenariodefinitionen und Restriktionen. Reruption arbeitet typischerweise mit einem kleinen, funktionsübergreifenden Team (Finance + Data/IT), um die ersten Workflows aufzusetzen – Sie benötigen also kein großes internes KI-Team für den Start. Auf Gemini selbst greifen Sie über vertraute Tools wie Sheets zu, was die Lernkurve für Finance-User deutlich senkt.

Mit einem klar abgegrenzten Scope sehen Sie innerhalb weniger Wochen greifbare Ergebnisse. Eine erste Version umfasst üblicherweise einen 13-Wochen-Basisforecast, 3–5 Szenarien und automatisierte narrative Erklärungen – alles betrieben durch in Sheets und BigQuery integriertes Gemini. Das reicht oft aus, um den manuellen Aufwand deutlich zu reduzieren und die Qualität der Cash-Diskussionen spürbar zu verbessern.

Darauf aufbauend können Sie mehr Szenarien, zusätzliche Datenquellen (z. B. detaillierte Pipeline-Daten, Capex-Pläne) und automatisierte Alerts für bevorstehende Engpässe integrieren. Viele Organisationen entwickeln sich in 6–10 Wochen von einem Proof of Concept zu einem operativ nutzbaren Setup – abhängig von Datenreife und Verfügbarkeit der Stakeholder.

Der ROI ergibt sich sowohl aus Effizienzgewinnen als auch aus besserem Risikomanagement. Auf der Effizienzseite reduzieren Teams den manuellen Aufwand für den Aufbau von Szenarien typischerweise um 50–70 % und schaffen so Freiräume, damit Analyst:innen sich auf Interpretation und Entscheidungsunterstützung statt auf Spreadsheet-Pflege konzentrieren können. Das allein kann die Investition rechtfertigen, zumal die zusätzlichen Kosten für die Nutzung von Gemini mit bestehenden Google-Tools relativ gering sind.

Auf der Risikoseite helfen bessere und häufigere Szenarien, teure Überraschungen zu vermeiden: Notfinanzierungen zu ungünstigen Konditionen, Covenant-Verstöße oder verpasste Investitionschancen aufgrund übermäßig hoher Cash-Puffer. Die exakten Effekte hängen von Größe und Kapitalstruktur Ihres Unternehmens ab, doch bereits ein vermiedenes Liquiditätsereignis kann einen sehr starken ROI für KI-gestützte Planung liefern.

Reruption begleitet Sie vom ersten Konzept bis zur funktionierenden Lösung. Unser KI-PoC-Angebot (9.900€) ist darauf ausgelegt zu zeigen, dass Gemini Ihre spezifischen Anforderungen in der szenariobasierten Cash-Planung mit Ihren echten Daten bewältigen kann. Gemeinsam mit Ihrem Finance-Team definieren wir den Use Case, richten die Datenflüsse ein (z. B. vom ERP nach BigQuery und Sheets) und bauen einen funktionsfähigen Prototyp, der Cash-Szenarien generiert und erklärt.

Über den PoC hinaus arbeiten wir mit einem Co-Preneur-Ansatz: Wir arbeiten eng mit Ihrem Team zusammen, agieren in Ihrer P&L und übernehmen unternehmerische Verantwortung dafür, die Lösung in den Tagesbetrieb zu bringen – nicht nur in eine Folienpräsentation. Dazu gehören die Härtung der Workflows, die Definition von Governance, das Training der Finance-User und die Erarbeitung einer Produktions-Roadmap, sodass das KI-gestützte Cash-Forecasting mit Gemini zu einem verlässlichen Bestandteil Ihres Planungsprozesses wird.

Kontaktieren Sie uns!

0/10 min.

Direkt Kontaktieren

Your Contact

Philipp M. W. Hoffmann

Founder & Partner

Adresse

Reruption GmbH

Falkertstraße 2

70176 Stuttgart

Kontakt

Social Media