Beenden Sie generische Sales-Messages mit Claude: Machen Sie aus jedem Deal einen Perfect Fit
Generische Outreach-Kommunikation killt Deals lange bevor Wettbewerber es tun. Diese Seite erklärt, wie Vertriebsteams Claude nutzen können, um Call-Notizen, E-Mails und CRM-Daten in hochgradig zugeschnittene Botschaften zu verwandeln, die den Kontext jedes Prospects widerspiegeln und Opportunities gezielt voranbringen. Sie lernen strategische Überlegungen, konkrete Workflows und Prompts kennen, die Sie sofort testen können.
Inhalt
Die Herausforderung: Generische Sales-Messages
Die meisten Vertriebsorganisationen wissen, dass sie jeden Touchpoint personalisieren sollten, aber der Alltag sieht anders aus. Reps jonglieren dutzende Opportunities, fragmentierte Notizen und ambitionierte Ziele. Unter Druck greifen sie auf generische Templates und leicht angepasste Angebote zurück, die klingen wie alle anderen. Prospects erkennen ihre spezifische Situation in der Kommunikation nicht wieder, Gespräche kommen ins Stocken und Deals sterben leise in der Pipeline.
Traditionelle Ansätze zur Lösung dieses Problems funktionieren nicht mehr. Reps aufzufordern, "einfach mehr zu recherchieren" oder "besser zu individualisieren", ignoriert die Zeit- und Datenbeschränkungen, unter denen sie arbeiten. Content-Teams können keinen maßgeschneiderten Text für jede Deal-Phase und jede Persona produzieren. Enablement-Teams erstellen Playbooks, aber diese bleiben statisch, während sich jede Prospect-Konversation wöchentlich bewegt und verändert. Das Ergebnis ist eine wachsende Lücke zwischen der kontextreichen Buyer Journey und der One-Size-Fits-All-Kommunikation, die Ihr Team realistisch liefern kann.
Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Generische Messaging führt zu niedrigeren Antwortquoten, längeren Sales-Cycles und einem Anstieg von No-Decision-Outcomes. Discovery-Insights werden nie vollständig in Angebote übersetzt, die in der Sprache des Kunden sprechen, sodass der Preis zum wichtigsten Vergleichskriterium wird. In einer mittelgroßen Vertriebsorganisation kann das Millionen an entgangenem Jahresumsatz, verschwendete Paid Pipeline und eine schwächere Wettbewerbsposition gegenüber Teams bedeuten, die KI nutzen, um in großem Maßstab wirklich maßgeschneiderte Outreach-Kommunikation zu liefern.
Diese Herausforderung ist real, aber sie ist lösbar. Mit Tools wie Claude können Sie bestehende Call-Notizen, E-Mails und CRM-Felder in hochrelevante, kontextbewusste Botschaften für jede Opportunity verwandeln – ohne zusätzlichen manuellen Aufwand für Reps. Bei Reruption haben wir Organisationen dabei unterstützt, KI-gesteuerte Kommunikations-Workflows aufzubauen, die in ihren bestehenden Stack und ihre Prozesse passen. Im weiteren Verlauf dieser Seite finden Sie praxisnahe Hinweise, wie Sie Claude nutzen können, um von generischen Sales-Messages zu zielgerichteten Gesprächen zu wechseln, die Ihre Deal-Conversion systematisch erhöhen.
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Unsere Einschätzung
Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.
Aus Reruptions Arbeit beim Aufbau KI-gestützter Kommunikations-Workflows wissen wir, dass Claude besonders stark ist, wenn Vertriebsteams nuancierte, längere Texte benötigen, die den realen Kundenkontext widerspiegeln. Die Fähigkeit, Discovery-Notizen, Call-Transkripte und CRM-Daten aufzunehmen und anschließend maßgeschneiderte Cadences, Angebote und Einwandbehandlung zu generieren, macht Claude zu einem wirkungsvollen Tool gegen generische Sales-Messages – sofern es mit der richtigen Strategie und klaren Leitplanken implementiert wird.
Verankern Sie Claude in Ihrer Vertriebsstrategie, nicht nur im Copywriting
Viele Teams betrachten Claude als einen schicken Textgenerator. Um wirklich generische Sales-Messages zu eliminieren, müssen Sie es in Ihrer übergreifenden Vertriebsstrategie verankern: Ihrer ICP-Definition, Value Messaging, Qualifikationskriterien und Deal-Stufen. Claude sollte Ihre Positionierung nicht erfinden; es sollte sie operationalisieren.
Beginnen Sie damit, Ihr bestes Vertriebs-Know-how zu kodifizieren: wie ein gutes Discovery-Gespräch aussieht, wie Sie den Nutzen für jedes Segment formulieren, wie Sie typische Einwände handhaben. Geben Sie dies als Leitkontext in Claude, damit das Modell zu einer Erweiterung Ihrer bestehenden Strategie wird und nicht zu einer zufälligen Content-Maschine. So bleibt jede E-Mail oder jedes Angebot strategisch konsistent und ist gleichzeitig auf die jeweilige Opportunity zugeschnitten.
Behandeln Sie Discovery-Daten als erstklassiges Asset
Claud es Einfluss auf die Deal-Conversion hängt direkt von der Qualität der Eingabedaten ab. Wenn Ihre Call-Notizen spärlich und inkonsistent sind, wird selbst das beste Modell Schwierigkeiten haben, überzeugende, spezifische Botschaften zu generieren. Bevor Sie KI-generierte Inhalte skalieren, sollten Sie investieren, wie Ihr Team Discovery erfasst und strukturiert.
Definieren Sie eine einfache, standardisierte Struktur für Discovery-Notizen – Probleme, Auswirkungen, Stakeholder, Alternativen, Zeitpläne, Risiken – und sorgen Sie dafür, dass Ihr Team diese konsequent erfasst. Claude kann diese strukturierten Inputs dann in maßgeschneiderte Outreach-Kommunikation verwandeln, die widerspiegelt, wie der Buyer selbst über seine Herausforderungen spricht. Dieser Wandel von „ein paar Notizen im CRM“ zu „strukturierten Discovery-Daten“ ist ebenso ein Thema der Vertriebsdisziplin wie ein Technologiethema.
Designen Sie Leitplanken zum Schutz von Marke, Compliance und Genauigkeit
Der Einsatz von Claude für Sales-Messaging wirft legitime Fragen auf: Wird es Dinge versprechen, die wir nicht liefern können? Wird der Ton von unserer Marke abweichen? Werden sensible Informationen verantwortungsvoll behandelt? Strategische Nutzung bedeutet, diese Fragen frühzeitig mit klaren Leitplanken und Governance zu adressieren.
Definieren Sie, was Claude generieren darf (z. B. Entwürfe und Vorschläge) und was zwingend menschliche Freigabe erfordert (z. B. Preiszusagen, juristische Formulierungen). Stellen Sie Richtlinien zum Brand-Ton, Produktgrenzen und verbotenen Claims als Teil jeder Prompt- oder Systemnachricht bereit. Etablieren Sie einen Review-Prozess, in dem Manager oder Senior-Reps KI-generierte Inhalte – insbesondere in der frühen Rollout-Phase – regelmäßig auf Genauigkeit und Compliance prüfen.
Starten Sie mit High-Impact-Use-Cases entlang des Funnels
Statt zu versuchen, auf einen Schlag "alles mit KI" zu machen, identifizieren Sie 2–3 Momente in Ihrem Funnel, in denen generisches Messaging Ihnen aktuell am meisten schadet: erster Outbound-Touch, Follow-up nach Discovery, Angebots-Recap oder Einwandbehandlung kurz vor dem Closing. Das sind ideale Ansatzpunkte, um Claude zu pilotieren, weil sich Verbesserungen leicht über Reply-Rates, Terminvereinbarungen, Stage-Progression und Win-Rate messen lassen.
Indem Sie sich auf spezifische Use Cases konzentrieren, können Sie gezielte Prompts designen, Feedback sammeln und iterativ verbessern, ohne das Team zu überfordern. Sobald Reps eine bessere Engagement-Qualität und weniger Schreibaufwand in diesen Kernmomenten erleben, verbreitet sich die Adoption organisch und Sie können die Nutzung sicher auf angrenzende Bereiche des Vertriebsprozesses ausweiten.
Bereiten Sie Ihr Team auf einen Co-Piloten vor, nicht auf einen Autopiloten
Claude funktioniert am besten als Co-Pilot für Sales-Reps, nicht als Ersatz. Strategisch bedeutet das, KI als Verstärker ihrer Expertise zu positionieren, nicht als etwas, das sie bewertet oder ersetzt. Wenn Reps es als Bedrohung sehen, werden sie es ignorieren oder nur oberflächlich nutzen – und Sie bleiben bei generischem Messaging hängen.
Investieren Sie in Enablement, das konkrete Vorher/Nachher-Beispiele anhand realer Deals zeigt, und laden Sie Reps ein, Claudes Entwürfe zu kritisieren und zu verbessern. Heben Sie Erfolge hervor und teilen Sie sie, bei denen KI-unterstützte Botschaften zu einem Durchbruch in einer festgefahrenen Opportunity geführt haben. Diese kulturelle Bereitschaft – KI als Teil des Workflows zu sehen – ist genauso entscheidend wie die Modellauswahl oder technische Integration.
Claude zur Eliminierung generischer Sales-Messages zu nutzen, bedeutet weniger, einen magischen Knopf zu drücken, als vielmehr, Ihre Vertriebsstrategie, strukturierte Discovery-Daten und klare Leitplanken gezielt mit einem leistungsfähigen Sprachmodell zu kombinieren. Richtig umgesetzt ermöglicht es jeder Person im Vertrieb, Botschaften zu versenden, die sich so anfühlen, als wären sie jedes Mal für genau einen konkreten Buyer geschrieben. Bei Reruption sind wir darauf spezialisiert, diese Ideen in funktionierende, sichere Workflows zu übersetzen – schnell prototypisiert, an realen Deals getestet und anschließend in Ihrer Vertriebsorganisation skaliert. Wenn Sie erkunden möchten, wie Claude die Deal-Conversion Ihres Teams unterstützen kann, helfen wir Ihnen gerne dabei, eine Lösung zu designen und zu validieren, die zu Ihrer Realität passt.
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Fallbeispiele aus der Praxis
Von Gesundheitswesen bis Automobilproduktion: Erfahren Sie, wie Unternehmen Claude erfolgreich einsetzen.
Best Practices
Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.
Verwandeln Sie Discovery-Notizen in maßgeschneiderte Follow-up-E-Mails
Einer der schnellsten Wege, generisches Messaging zu beenden, ist der Einsatz von Claude, um rohe Discovery-Notizen oder Call-Transkripte in hochgradig spezifische Follow-up-E-Mails zu transformieren. Das Ziel ist, die Sprache des Buyers zu spiegeln, zentrale Erkenntnisse zu rekapitulieren und einen klaren nächsten Schritt vorzuschlagen – ohne dass Reps alles von Grund auf neu schreiben müssen.
Richten Sie einen einfachen Workflow ein: Nach jedem Discovery-Call fügt der Rep seine Notizen oder das Transkript plus einige Deal-Details (Segment, Produktlinie, Stage) in Claude ein. Das Modell erzeugt dann 1–2 maßgeschneiderte Follow-up-Optionen, die der Rep schnell prüfen und anpassen kann.
Prompt-Beispiel für Claude:
Sie sind ein Senior B2B Sales Rep.
Erstellen Sie eine Follow-up-E-Mail nach einem Discovery-Call.
Input:
- Prospect: <Rolle, Unternehmen, Branche>
- Unser Produkt: <kurze Beschreibung>
- Discovery-Notizen:
<strukturierte Notizen oder Transkript einfügen>
- Stage: <z. B. frühes Discovery / Evaluation / Entscheidung>
Anforderungen:
- Spiegeln Sie die Situation des Prospects in dessen eigenen Worten
- Fassen Sie 3–5 zentrale Pain Points und deren Auswirkungen zusammen
- Verknüpfen Sie jeden Pain Point mit einer spezifischen Fähigkeit unserer Lösung
- Schlagen Sie 1 klaren nächsten Schritt vor (z. B. Demo, Einbindung von Stakeholder X)
- Ton: prägnant, professionell, kein Hype
Erwartetes Ergebnis: Follow-ups, die so klingen, als wären sie genau für diesen einen Kunden geschrieben, während sich die Schreibzeit der Reps um 50–70 % reduziert.
Generieren Sie Multi-Touch-Cadences, die zum Buyer-Kontext passen
Generische Cadences behandeln jeden Prospect gleich. Mit Claude können Sie kontextbewusste Multi-Touch-Sequenzen generieren, die Messaging anhand von Persona, Trigger-Event und bekannten Pain Points anpassen. Anstatt nur eine einzige generische Sequenz zu verwenden, halten Sie eine kleine Anzahl von Kernmustern vor und lassen Claude jede Instanz individuell zuschneiden.
Für jede neue Outbound-Sequenz geben Sie Claude Folgendes: Ideal Customer Profile, Rolle des Prospects, etwaige Trigger (z. B. kürzliche Finanzierung, Produktlaunch) und das Hauptproblem, das Sie für dieses Segment lösen. Bitten Sie Claude, einen Sequenzentwurf mit Betreffzeilen, E-Mail-Texten und kurzen Snippets für LinkedIn oder Call-Openings zu erstellen.
Prompt-Beispiel für Claude:
Sie entwerfen eine 6-Touch-Outbound-Cadence.
Input:
- Rolle des Prospects: <z. B. VP Sales>
- Branche: <Branche>
- Trigger-Event: <z. B. im letzten Quartal 10 neue Reps eingestellt>
- Unser Value: <1–2 Sätze zum wichtigsten Outcome>
- Bekannte Pain Points für dieses Segment: <Liste>
Aufgaben:
1) Schlagen Sie eine 6-Touch-Sequenz über 15 Arbeitstage vor
2) Geben Sie für jeden Touch an:
- Kanal (E-Mail, LinkedIn, Call, Voicemail)
- Betreffzeile oder Opener
- 3–6 Sätze Body-Text, angepasst an diesen Kontext
- Klare CTA
3) Stellen Sie sicher, dass jeder Touch auf einen spezifischen Pain Point oder Trigger verweist
4) Halten Sie den Ton beratend, nicht pushy
Erwartetes Ergebnis: Outbound-Messaging, das zeitlich passend und relevant wirkt, höhere Antwortquoten und mehr Ersttermine generiert, ohne dass Reps das Rad jedes Mal neu erfinden müssen.
Nutzen Sie Claude, um dealspezifische Value Narratives und Angebote zu entwerfen
Angebote werden oft generisch, weil Reps alte Dokumente kopieren und nur Deckblatt und Preise anpassen. Nutzen Sie Claude, um dealspezifische Value Narratives zu erstellen, die Ihre Lösung klar mit der Situation, den Stakeholdern und den Risiken dieses Kunden verknüpfen.
Geben Sie Claude strukturierte Inputs: Kundenprofil, Problemzusammenfassung, gewünschte Outcomes, zentrale Stakeholder (und deren Interessen), Wettbewerbssituation und die Komponenten Ihrer vorgeschlagenen Lösung. Bitten Sie das Modell, eine Executive Summary, ein zugeschnittenes Problem-Frame sowie einen kurzen Foliensatz-/Storyline-Entwurf zu erstellen, den Ihr Team im Angebotsdeck nutzen kann.
Prompt-Beispiel für Claude:
Sie sind ein Solution Consultant, der einen Sales Rep unterstützt.
Erstellen Sie ein Value Narrative für ein Angebot.
Input:
- Kunde: <Unternehmen, Branche, Größe>
- Stakeholder: <Rollen und deren Interessen>
- Aktuelle Situation: <zentrale Pain Points, Kennzahlen, Constraints>
- Gewünschte Outcomes: <Zielkennzahlen oder Veränderungen>
- Unsere Lösung: <Komponenten und Differenzierungsmerkmale>
- Wettbewerber im Spiel: <optional>
Output-Struktur:
1) 1-seitige Executive Summary (nicht technisch)
2) Beschreibung "As-Is" vs. "To-Be" anhand des Kundenkontexts
3) 3–5 Value-Pillars, verknüpft mit deren Kennzahlen
4) 3–4 Folien-Outline zur Visualisierung der Story
Erwartetes Ergebnis: Angebote, die die Geschichte des Kunden in seiner Sprache erzählen – mit weniger manuellem Aufwand und höherer wahrgenommener Passgenauigkeit.
Standardisieren Sie Einwandbehandlung mit kontextsensitiven Skripten
Bei der Einwandbehandlung richtet generisches Messaging besonders großen Schaden an: Standardantworten lassen Prospects sich nicht ernst genommen fühlen. Claude kann Ihrem Team helfen, kontextbewusste Einwandantworten zu erstellen, die Deals in Bewegung halten und gleichzeitig mit Ihren Playbooks im Einklang stehen.
Sammeln Sie zunächst Ihre besten Beispiele zur Einwandbehandlung von Top-Performern und überführen Sie diese in ein einfaches internes Playbook (Einwandtyp, Kernbotschaft, Proof Points, Do’s/Don’ts). Nutzen Sie dann Claude, um diese auf spezifische Opportunities anzupassen, indem Sie Deal-Kontext und die exakten Worte des Buyers einspeisen.
Prompt-Beispiel für Claude:
Sie sind ein Senior Account Executive.
Erstellen Sie eine Antwort zur Einwandbehandlung.
Input:
- Einwand (Wortlaut des Prospects): <Text>
- Kontext: <Deal-Stage, Wettbewerber, Pricing, Timeline>
- Unsere Richtlinien: <relevanten Playbook-Auszug einfügen>
- Prospect-Profil: <Rolle, Unternehmen, Branche>
Anforderungen:
- Greifen Sie die Sorge in ihren eigenen Worten auf
- Fügen Sie 2–3 maßgeschneiderte Proof Points hinzu, die zu diesem Kontext passen
- Schlagen Sie 1 konkreten nächsten Schritt vor, um die Entscheidung zu de-risken
- Ton: ruhig, selbstbewusst, nicht defensiv
Erwartetes Ergebnis: Konsistentere, qualitativ hochwertige Einwandbehandlung, insbesondere bei Mid-Level-Reps, und weniger festgefahrene Opportunities spät im Zyklus.
Erstellen Sie interne Deal-Briefs und Call-Pläne in Sekunden
Starke Calls sind das Ergebnis guter Vorbereitung, aber wenn Kalender voll sind, wird die Vorbereitung oft übersprungen. Nutzen Sie Claude, um verstreute CRM-Notizen und E-Mail-Verläufe in strukturierte Deal-Briefs und Call-Pläne zu verwandeln, die den Fokus des Reps auf das Wesentliche lenken.
Vor einem wichtigen Termin kann ein Rep relevante CRM-Felder, aktuelle E-Mails und interne Notizen in Claude einfügen. Das Modell liefert ein einseitiges Briefing und eine vorgeschlagene Agenda: Mapping der Entscheider, offene Fragen, Risiken sowie 3–5 gezielte Fragen zur Vertiefung des Gesprächs.
Prompt-Beispiel für Claude:
Sie sind ein Sales Coach, der einen Rep auf einen Call vorbereitet.
Input:
- Deal-Zusammenfassung: <aus dem CRM>
- Letzte 2–3 E-Mails: <einfügen>
- Discovery-Notizen: <einfügen>
- Meeting-Typ: <z. B. 2. Demo mit Buying Committee>
Output:
1) Kurze Deal-Zusammenfassung (5 Bulletpoints)
2) Stakeholder-Map mit vermuteten Interessen
3) 3 wichtigste Risiken oder Unbekannte
4) Vorgeschlagene Agenda für diesen Call
5) 5 Discovery- oder Validierungsfragen, die gestellt werden sollten
Erwartetes Ergebnis: Hochwertigere Gespräche bei weniger Vorbereitungszeit, höhere Effektivität von Meetings und ein flüssigerer Übergang zwischen den Stufen.
Messen und iterieren: Verknüpfen Sie Claude-Outputs mit Sales-KPIs
Um über das Experimentierstadium hinauszukommen, müssen Sie den Einsatz von Claude mit konkreten Vertriebskennzahlen verknüpfen. Definieren Sie zunächst einige KPIs für jeden Use Case: Antwortquote und Terminvereinbarungen für Outbound, Stage-Progression und Cycle Time für Follow-ups, Win-Rate und Rabattniveau für Angebote.
Tracken Sie, wann Reps Claude-generierte Inhalte verwenden (zu Beginn reicht ein einfaches Tagging in Ihrem CRM oder Sequencing-Tool) und vergleichen Sie die Performance mit einer Basislinie. Nutzen Sie diese Insights, um Prompts, Templates und Workflows zu verfeinern. Im Zeitverlauf können Sie dies in A/B-Tests überführen, um die Qualität des Messagings kontinuierlich zu verbessern.
Erwartete Ergebnisse: Für Teams, die diese Praktiken ernsthaft umsetzen, sind realistische Verbesserungen u. a. 15–30 % höhere Response Rates im Outbound, 10–20 % bessere Conversion von Discovery zu Angebot und eine messbare Reduktion von Stalled Deals – ohne mehr Headcount oder zusätzliche Belastung Ihrer Reps.
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Häufig gestellte Fragen
Claude kann Ihre Discovery-Notizen, Call-Transkripte und CRM-Daten aufnehmen und in hochgradig zugeschnittene Follow-ups, Cadences und Angebote verwandeln. Anstatt von einer leeren Seite zu starten oder generische Templates wiederzuverwenden, liefern Reps den Kontext und Claude entwirft Botschaften, die die Situation, Pain Points und Sprache des Prospects widerspiegeln.
In der Praxis bedeutet das schnellere, relevantere E-Mails, bessere Value Narratives und konsistentere Einwandbehandlung im gesamten Team – ohne zusätzlichen Schreibaufwand für ohnehin ausgelastete Sales-Reps.
Sie benötigen keinen großen Data-Science-Stack, um zu starten. Die Kernanforderungen sind:
- Ein klar definierter Vertriebsprozess und eine Messaging-Grundlage (ICP, Value Propositions, Einwand-Playbooks)
- Grundlegende technische Fähigkeiten zur Tool-Integration (z. B. Anbindung von Claude an Ihr CRM oder Ihre Sales-Engagement-Plattform per API oder Nutzung einer sicheren internen Oberfläche)
- Sales-Enablement-Kapazitäten, um Reps darin zu schulen, wann und wie sie Claude in ihrem Workflow nutzen
Reruption arbeitet typischerweise mit einer kleinen, funktionsübergreifenden Gruppe – Vertriebsleitung, 1–2 Top-Reps, einer RevOps- oder CRM-Verantwortlichen Person sowie IT/Security –, um die ersten Workflows zu designen und zu pilotieren, bevor sie skaliert werden.
Bei fokussierten Use Cases wie Discovery-Follow-ups und Outbound-Cadences sehen Teams häufig innerhalb von 4–6 Wochen erste Signale: höhere Antwortquoten, mehr Meetings bei gleicher Lead-Anzahl und besseres Engagement auf Follow-up-E-Mails.
Spürbare Veränderungen in Win-Rate und Deal-Conversion zeigen sich typischerweise über 2–3 Sales-Cycles hinweg, wenn sich verbessertes Messaging in Discovery-, Angebots- und Verhandlungsphasen kumuliert. Entscheidend ist, mit einem klar abgegrenzten Pilot zu starten, einige wenige KPIs zu messen und dann anhand dessen zu iterieren, was in Ihrer realen Pipeline funktioniert.
Die direkten Nutzungskosten von Claude (API- oder Seat-basiert) sind in der Regel gering im Vergleich zum Wert eines einzigen zusätzlichen gewonnenen Deals. Die größere Investition liegt in der Konzeption guter Workflows, Prompts und Leitplanken sowie im Training Ihres Teams, diese wirksam zu nutzen.
Wir sehen den ROI typischerweise in drei Dimensionen: reduzierte Zeit für Schreiben und Vorbereitung pro Rep, höhere Conversion in kritischen Funnel-Phasen (insbesondere von Antwort zu Termin und von Angebot zu Abschluss) sowie mehr Konsistenz in der Qualität über das Team hinweg. Selbst ein moderater Uplift – etwa eine 10%ige Steigerung der Win-Rate auf bestehende qualifizierte Opportunities – kann sich in signifikanten zusätzlichen Umsätzen niederschlagen.
Reruption agiert als Co-Preneur und nicht als klassischer Berater. Wir arbeiten eingebettet mit Ihren Sales-, RevOps- und IT-Teams zusammen, um funktionierende Lösungen zu entwerfen und zu liefern – nicht nur Präsentationen. Ein typischer Einstieg ist unser KI-PoC-Angebot (9.900€), bei dem wir einen konkreten Use Case definieren (z. B. Discovery-Follow-ups oder Einwandbehandlung), einen Claude-basierten Prototypen bauen und dessen Impact auf reale Deals nachweisen.
Darauf aufbauend unterstützen wir Sie in der praktischen Umsetzung: Integration von Claude in Ihre bestehenden Tools, Aufbau robuster Prompt-Bibliotheken und Leitplanken sowie Enablement Ihrer Reps, damit sie die neuen Workflows sicher anwenden. Unser Ziel ist es, KI-first-Fähigkeiten direkt in Ihrer Organisation aufzubauen, damit Sie die Lösung weit über das initiale Projekt hinaus weiterentwickeln und skalieren können.
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Philipp M. W. Hoffmann
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