Die Herausforderung: Langsames Performance-Reporting

Marketing ist heute eine Echtzeit-Disziplin, aber die meisten Teams arbeiten noch mit wöchentlichen oder monatlichen Reporting-Zyklen. Daten liegen in Google Analytics, Google Ads, Social-Plattformen und CRM-Systemen, und Analysten brauchen Tage, um alles zusammenzuführen. Wenn ein Performance-Deck fertig ist, haben Kampagnen bereits einen großen Teil des Budgets ausgegeben, und unterperformende Taktiken hatten viel zu lange freie Bahn.

Traditionelle Ansätze beruhen auf manuellen Daten-Exports, komplizierten Tabellenkalkulationen und sorgfältig aufgebauten Looker-Studio-Dashboards, die nur wenige Spezialisten gefahrlos bearbeiten können. Dieses Modell skaliert nicht mit dem heutigen Kanal-Mix: Jede neue Plattform erhöht den Reporting-Aufwand, bringt mehr Filter und mehr widersprüchliche Kennzahlen. Selbst wenn Dashboards vorhanden sind, beantworten sie oft nur was passiert ist, aber nicht warum es passiert ist oder was als Nächstes zu tun ist. Das Ergebnis ist eine Reporting-Fabrik, die der tatsächlichen Performance-Kurve ständig hinterherläuft.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Langsames Performance-Reporting bedeutet verschwendete Werbeausgaben auf Kanälen, die schon vor Tagen hätten pausiert werden sollen. Teams verpassen Chancen, Budget in erfolgreiche Kampagnen umzuschichten, genau in dem Moment, in dem sie anfangen, besser zu performen. Führungsentscheidungen werden auf veralteten Zahlen getroffen, was das Vertrauen in Marketing-Analytics untergräbt und die Organisation reaktiv statt proaktiv hält. Langfristig entsteht so ein struktureller Wettbewerbsnachteil gegenüber Teams, die den Markt nahezu in Echtzeit lesen und sich anpassen können.

Die gute Nachricht: Dieses Problem ist lösbar. Mit dem richtigen Einsatz von KI für Marketing-Analytics können Sie den Google-Stack in einen Live-Feedback-Loop verwandeln, statt ihn als monatliche Reporting-Pflicht zu sehen. Bei Reruption haben wir Organisationen dabei geholfen, manuelles, folienbasiertes Reporting durch KI-gestützte Workflows zu ersetzen, die kontinuierlich Insights liefern. Im restlichen Teil dieses Leitfadens finden Sie konkrete Möglichkeiten, wie Sie Gemini nutzen, um Reporting zu beschleunigen, Analysten-Engpässe zu reduzieren und Marketern die Transparenz zu geben, die sie brauchen, um schneller zu handeln.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus Reruption’s praktischer Arbeit beim Aufbau von KI-Analytics-Workflows und internen Tools sehen wir ein wiederkehrendes Muster: Das Problem ist selten ein Mangel an Daten, sondern ein Mangel an rechtzeitiger Interpretation. Gemini für Marketing-Analytics ist am wirkungsvollsten, wenn es direkt in Ihre bestehende Google-Analytics-, Google-Ads- und Looker-Studio-Umgebung eingebettet ist und genutzt wird, um klare, handlungsorientierte Narrative statt zusätzlicher Charts zu erzeugen. Im Folgenden zeigen wir, wie Sie über diese Transformation nachdenken sollten, bevor Sie irgendeine Konfiguration anfassen.

Reporting als Entscheidungsprodukt neu definieren

Die erste strategische Veränderung besteht darin, Reporting nicht länger als monatliches Lieferergebnis zu sehen, sondern als Produkt, das bessere Entscheidungen ermöglicht. Statt zu fragen: „Welche Dashboards brauchen wir?“, sollten Sie fragen: „Welche Entscheidungen dauern aktuell zu lange, weil wir die Performance nicht früh genug sehen?“ Bei langsamem Performance-Reporting sind dies häufig Budgetumverteilung, Gebots- und Zielgruppenanpassungen sowie Kreativrotation.

Durch diese Brille betrachtet ist Gemini Marketing-Analytics kein weiteres Reporting-Tool, sondern der Motor, der Rohdaten in entscheidungsreife Narrative verwandelt. Definieren Sie strategisch die Kernfragen, die Gemini regelmäßig beantworten soll (z. B. „Wo können wir diese Woche gefahrlos 10 % des Budgets kürzen?“ oder „Welche Kampagnen zeigen erste Ermüdungserscheinungen?“), und gestalten Sie Ihre Datenflüsse und Prompts rund um diese Fragen.

Mit einem fokussierten Piloten um einen Reporting-Rhythmus starten

Um Overengineering zu vermeiden, beginnen Sie mit einem engen, aber schmerzhaften Use Case: zum Beispiel dem wöchentlichen PPC-Performance-Report oder dem monatlichen Channel-Effizienz-Review. Wählen Sie einen Reporting-Rhythmus, ein zentrales Kanal-Set (z. B. Google Ads + Google Analytics) und ein oder zwei Schlüssel-Stakeholder, die die Insights für echte Entscheidungen nutzen werden.

Nutzen Sie Gemini für Google-Ads-Reporting, um Performance automatisch zusammenzufassen, Anomalien zu identifizieren und konkrete Optimierungen vorzuschlagen. Belegen Sie, dass dieser Pilot die Reporting-Zeit um 50–70 % reduzieren und die Geschwindigkeit von Budgetverschiebungen erhöhen kann – und skalieren Sie dann weiter. Dieser gestufte Ansatz entspricht der KI-PoC-Methodik von Reruption: das Konzept schnell de-risken, Wirkung validieren und erst danach industrialisieren.

Rollen zwischen Analysten, Marketern und Gemini klären

KI ersetzt nicht den menschlichen Urteilssinn in der Marketing-Performance-Analyse; sie verschiebt nur, wo dieser angewendet wird. Entscheiden Sie im Vorfeld, wofür Gemini verantwortlich ist (Datenaggregation, Anomalieerkennung, Narrativ-Entwürfe) und was bei Analysten und Marketern bleibt (Hypothesenbildung, Priorisierung, finale Entscheidungen).

Diese Klarheit reduziert Widerstand. Analysten fühlen sich nicht ersetzt, sondern werden zu Redakteuren und Architekten der KI-Workflows. Marketer verstehen, dass Gemini ein „Copilot“ ist, der Insights schneller an die Oberfläche bringt, während sie die Verantwortung für Strategie und Kreativrichtung behalten. Dokumentieren Sie diese Rollenabgrenzungen explizit in Ihrem Operating Model, damit das Team weiß, wie es mit dem Tool zusammenarbeiten soll.

Auf Erklärbarkeit und Vertrauen – nicht nur auf Geschwindigkeit – designen

Wenn KI-generierte Marketing-Reports plötzlich empfehlen, die Ausgaben für eine historisch starke Kampagne zu kürzen, ist die natürliche Frage: Warum? Wenn Gemini als Black Box auf komplexen Daten behandelt wird, wird die Akzeptanz ins Stocken geraten. Strategisch müssen Sie Erklärbarkeit einbauen: Welche Metriken haben sich bewegt, über welchen Zeitraum, gegenüber welchen Benchmarks.

Konfigurieren Sie Gemini-Ausgaben so, dass sie die zugrunde liegenden Zahlen und Trends in natürlicher Sprache referenzieren („Die CTR ist in den letzten 7 Tagen von 4,1 % auf 2,3 % gefallen, während der CPC um 18 % gestiegen ist“). So wird Ihr KI-Analytics-Stack prüfbar und das Management gewinnt mehr Vertrauen, auf Empfehlungen zu handeln, statt sie nur als Anregungen zu sehen.

Datenfundament und Governance zuerst vorbereiten

Selbst die beste KI für Marketing-Analytics verstärkt schlechte Daten. Bevor Sie Gemini skalieren, stellen Sie sicher, dass Ihre wichtigsten Conversion-Events, UTM-Strukturen und Channel-Gruppierungen in Google Analytics, Google Ads und anderen großen Plattformen konsistent sind. Entscheiden Sie, welche Kennzahlen Ihre „Single Source of Truth“ für Conversions und Umsatz sind.

Strategisch ist dies auch der richtige Zeitpunkt, Governance zu definieren: Wer darf Tracking ändern, wer verwaltet Looker-Studio-Datenquellen, wie oft werden Schemas überprüft. Reruption koppelt die Einführung von Gemini häufig mit einem schlanken Analytics-Governance-Framework, sodass Ihre KI-Schicht auf stabilen, vertrauenswürdigen Daten aufsetzt – und nicht auf einem beweglichen Ziel.

Strategisch eingesetzt verwandelt Gemini für Marketing-Analytics langsames, folienbasiertes Reporting in eine Always-on-Entscheidungsmaschine, die auf Ihrem Google-Stack aufsetzt. Entscheidend ist, es als Teil Ihres Operating Models zu behandeln, nicht als glänzendes Add-on: klare Entscheidungs-Use-Cases, solide Datenfundamente und erklärbare Ergebnisse. Wenn Sie Unterstützung bei der Konzeption und Umsetzung dieses Wandels wünschen, bringt Reruption einen Co-Preneur-Mindset, ein strukturiertes KI-PoC-Angebot und echte Engineering-Tiefe mit, um Gemini-basierte Reporting-Lösungen zu bauen, die tatsächlich verändern, wie Ihr Marketingteam arbeitet – nicht nur, wie Ihre Dashboards aussehen.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Bankwesen bis Automobilproduktion: Erfahren Sie, wie Unternehmen Gemini erfolgreich einsetzen.

DBS Bank

Bankwesen

DBS Bank, die führende Finanzinstitution in Südostasien, kämpfte damit, KI von Experimenten in die Produktion zu skalieren, während Betrugsbedrohungen zunahmen, die Nachfrage nach hyperpersonalisierten Kundenerlebnissen stieg und operative Ineffizienzen im Service-Support bestanden. Traditionelle Systeme zur Betrugserkennung hatten Schwierigkeiten, bis zu 15.000 Datenpunkte pro Kunde in Echtzeit zu verarbeiten, was zu übersehenen Bedrohungen und suboptimalen Risikobewertungen führte. Personalisierungsbemühungen wurden durch isolierte Datensilos und fehlende skalierbare Algorithmen für Millionen von Nutzern in unterschiedlichen Märkten behindert. Zusätzlich sahen sich Kundendienstteams mit überwältigenden Anfragevolumina konfrontiert, wobei manuelle Prozesse die Reaktionszeiten verlangsamten und die Kosten erhöhten. Regulatorischer Druck im Bankwesen erforderte verantwortungsvolle KI-Governance, während Fachkräftemangel und Integrationsherausforderungen eine unternehmensweite Einführung erschwerten. DBS benötigte einen robusten Rahmen, um Datenqualitätsprobleme, Modell-Drift und ethische Bedenken bei der Einführung generativer KI zu überwinden und gleichzeitig Vertrauen und Compliance in einem wettbewerbsintensiven südostasiatischen Umfeld sicherzustellen.

Lösung

DBS startete ein konzernweites KI-Programm mit über 20 Anwendungsfällen, nutzte maschinelles Lernen für fortschrittliche Betrugsrisikomodelle und Personalisierung und ergänzte dies durch generative KI für einen internen Support-Assistenten. Die Betrugsmodelle integrierten umfangreiche Datensätze für die Erkennung von Anomalien in Echtzeit, während Personalisierungsalgorithmen hyperzielgerichtete Hinweise und Anlageideen über die digibank-App lieferten. Ein Mensch-KI-Synergie-Ansatz befähigte Serviceteams mit einem GenAI-Assistenten, der Routineanfragen aus internen Wissensdatenbanken bearbeitet. DBS legte Wert auf verantwortungsvolle KI durch Governance-Rahmenwerke, Qualifizierungsmaßnahmen für über 40.000 Mitarbeitende und eine gestaffelte Einführung, beginnend mit Pilotprojekten 2021 und Skalierung in die Produktion bis 2024. Partnerschaften mit Technologieführern und eine von Harvard unterstützte Strategie sicherten ein ethisches Skalieren in den Bereichen Betrug, Personalisierung und Betrieb.

Ergebnisse

  • 17 % Steigerung der Einsparungen durch verhinderte Betrugsversuche
  • Über 100 maßgeschneiderte Algorithmen für Kundenanalysen
  • 250.000 monatliche Anfragen effizient vom GenAI-Assistenten bearbeitet
  • Mehr als 20 konzernweite KI-Anwendungsfälle eingeführt
  • Analysiert bis zu 15.000 Datenpunkte pro Kunde zur Betrugserkennung
  • Produktivitätssteigerung um 20 % durch KI-Einführung (CEO-Aussage)
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Airbus

Luft- und Raumfahrt

In der Flugzeugentwicklung sind Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen essenziell, um den Luftstrom um Tragflächen, Rümpfe und neuartige Konfigurationen vorherzusagen — entscheidend für Treibstoffeffizienz und Emissionsreduzierung. Herkömmliche hochgenaue RANS-Solver benötigen jedoch Stunden bis Tage pro Lauf auf Supercomputern, wodurch Ingenieure nur wenige Dutzend Iterationen pro Designzyklus durchführen können und die Innovationsfähigkeit für nächste Generationen wie das hydrogenbetriebene ZEROe eingeschränkt wird. Dieses Rechenengpassproblem war besonders akut im Kontext von Airbus' Vorstoß zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bis 2035, bei dem komplexe Geometrien eine umfassende Exploration erfordern, um Auftriebs-Widerstands-Verhältnisse zu optimieren und gleichzeitig Gewicht zu minimieren. Kooperationen mit DLR und ONERA zeigten den Bedarf an schnelleren Werkzeugen auf, da manuelle Abstimmungen nicht skalieren, um die Tausenden Varianten zu testen, die für laminares Strömungsverhalten oder Blended-Wing-Body-Konzepte nötig sind.

Lösung

Maschinelle Lern-Surrogatmodelle, einschließlich physik-informierter neuronaler Netze (PINNs), wurden auf umfangreichen CFD-Datensätzen trainiert, um komplette Simulationen in Millisekunden zu emulieren. Airbus integrierte diese in eine generative Design-Pipeline, in der KI Druckfelder, Geschwindigkeiten und Kräfte vorhersagt und dabei die Navier-Stokes-Physik über hybride Verlustfunktionen zur Genauigkeit erzwingt. Die Entwicklung umfasste die Aufbereitung von Millionen von Simulations-Snapshots aus Legacy-Läufen, GPU-beschleunigtes Training und iterative Feinabstimmung mit experimentellen Windkanaldaten. Dadurch wurden schnelle Iterationen möglich: Die KI sichtet Designs, während hochauflösende CFD nur die besten Kandidaten verifiziert, wodurch der Gesamtaufwand um Größenordnungen reduziert wird und gleichzeitig ein <5% Fehler bei Schlüsselmetriken gehalten wird.

Ergebnisse

  • Simulationszeit: 1 Stunde → 30 ms (120.000x Beschleunigung)
  • Design-Iterationen: +10.000 pro Zyklus im gleichen Zeitraum
  • Vorhersagegenauigkeit: 95%+ für Auftriebs-/Widerstandskoeffizienten
  • 50% Verkürzung der Designphasenlaufzeit
  • 30–40% weniger hochauflösende CFD-Läufe erforderlich
  • Treibstoffverbrauchsoptimierung: bis zu 5% Verbesserung in Vorhersagen
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FedEx

Logistik

FedEx sah sich mit suboptimaler Lkw-Routenplanung in seinem umfangreichen Logistiknetz konfrontiert, bei der statische Planung zu überschüssigen Meilen, höheren Treibstoffkosten und steigenden Personalkosten führte . Beim Handling von Millionen Sendungen täglich über komplexe Routen stießen traditionelle Methoden an Grenzen bei Echtzeitvariablen wie Verkehr, Wetterstörungen und schwankender Nachfrage, was zu ineffizienter Fahrzeugauslastung und verspäteten Zustellungen führte . Diese Ineffizienzen trieben nicht nur die Betriebskosten in die Höhe, sondern erhöhten auch die CO2-Emissionen und beeinträchtigten die Kundenzufriedenheit in einer stark umkämpften Versandbranche. Lösungen für die dynamische Optimierung über tausende Lkw hinweg zu skalieren erforderte fortschrittliche Rechenansätze, die über konventionelle Heuristiken hinausgehen .

Lösung

Maschinelle Lernmodelle integriert mit heuristischen Optimierungsalgorithmen bildeten den Kern des KI-gestützten Routingsystems von FedEx und ermöglichten dynamische Routenanpassungen basierend auf Echtzeitdaten wie Verkehr, Wetter und Sendungsvolumen . Das System nutzt Deep Learning für prädiktive Analysen und kombiniert Heuristiken wie genetische Algorithmen, um das Vehicle Routing Problem (VRP) effizient zu lösen, Lasten auszubalancieren und Leerfahrten zu minimieren . Als Teil der umfassenden KI-Transformation der Lieferkette reoptimiert die Lösung Routen tagsüber fortlaufend und verfügt über Sense-and-Respond-Fähigkeiten, um auf Störungen zu reagieren und die Netzwerkeffizienz zu steigern .

Ergebnisse

  • 700,000 überschüssige Meilen wurden täglich aus Lkw-Routen eliminiert
  • Einsparungen in Millionenhöhe jährlich bei Treibstoff- und Personalkosten
  • Verbesserte Genauigkeit der Zustellzeitvorhersagen durch ML-Modelle
  • Erhöhte operative Effizienz und kostensenkende Effekte branchenweit
  • Bessere Pünktlichkeitswerte durch Echtzeitoptimierungen
  • Signifikante Reduktion des CO2-Fußabdrucks durch weniger gefahrene Meilen
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bunq

Bankwesen

Als bunq ein rasantes Wachstum als zweitgrößte Neobank in Europa verzeichnete, wurde die Skalierung des Kundenservice zu einer kritischen Herausforderung. Bei Millionen von Nutzern, die personalisierte Banking-Informationen zu Konten, Ausgabeverhalten und Finanzberatung auf Abruf verlangen, stand das Unternehmen unter Druck, sofortige Antworten zu liefern, ohne die Zahl der menschlichen Supportteams proportional zu erhöhen — was Kosten treiben und Abläufe verlangsamen würde. Traditionelle Suchfunktionen in der App reichten für komplexe, kontextabhängige Anfragen nicht aus und führten zu Ineffizienzen und Nutzerfrustration. Zudem stellten die Gewährleistung von Datenschutz und Genauigkeit in einem stark regulierten Fintech-Umfeld erhebliche Risiken dar. bunq benötigte eine Lösung, die nuancierte Unterhaltungen führen und gleichzeitig EU-Bankvorschriften einhalten konnte, Halluzinationen vermeiden würde, wie sie in frühen GenAI-Modellen vorkommen, und sich nahtlos integrieren ließe, ohne die App-Performance zu beeinträchtigen. Ziel war es, Routineanfragen zu automatisieren, sodass menschliche Agenten sich auf wertschöpfende Fälle konzentrieren konnten.

Lösung

bunq begegnete diesen Herausforderungen durch die Entwicklung von Finn, einer proprietären GenAI-Plattform, die direkt in die mobile App integriert wurde und die herkömmliche Suchfunktion durch einen konversationellen KI-Chatbot ersetzte. Nach der Einstellung von mehr als einem Dutzend Datenexperten im Vorjahr baute das Team Finn so, dass er sicher auf nutzerspezifische Finanzdaten zugreift, Fragen zu Kontoständen, Transaktionen und Budgets beantwortet und sogar allgemeine Ratschläge gibt, wobei der Gesprächskontext über Sitzungen hinweg erhalten bleibt. Nach einer Beta wurde Finn im Dezember 2023 als Europas erster KI-gestützter Bankassistent eingeführt und entwickelte sich schnell weiter. Bis Mai 2024 wurde er vollständig konversationell, was natürliche Mehrfachrunden-Interaktionen ermöglichte. Dieser retrieval-augmented generation (RAG)-Ansatz stützte Antworten auf Echtzeit-Nutzerdaten, minimierte Fehler und erhöhte die Personalisierung.

Ergebnisse

  • 100.000+ Fragen innerhalb von Monaten nach der Beta beantwortet (Ende 2023)
  • 40 % der Nutzeranfragen bis Mitte 2024 autonom vollständig gelöst
  • 35 % der Anfragen unterstützt, insgesamt 75 % sofortige Support-Abdeckung
  • Vor dem Start 12+ Datenexperten für die Dateninfrastruktur eingestellt
  • Zweitgrößte Neobank Europas nach Nutzerbasis (1M+ Nutzer)
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NYU Langone Health

Gesundheitswesen

At NYU Langone Health, one of the largest U.S. academic medical centers, 80% of electronic health record (EHR) data exists as unstructured free-text clinical notes, rich in nuanced patient insights but notoriously difficult to process for predictive analytics . Traditional machine learning models depend on structured data like vital signs and labs, missing subtle signals in physician narratives that could forecast critical outcomes such as in-hospital mortality, prolonged length of stay (LOS), readmissions, and even operational issues like appointment no-shows . This gap leads to less accurate risk stratification, inefficient resource use, and delayed interventions in a system handling millions of encounters yearly . Developing task-specific models exacerbates challenges: each requires laborious feature engineering, labeled data curation, and maintenance, straining resources in a dynamic clinical environment. With rising patient volumes and complexity, NYU Langone needed a scalable, versatile prediction engine capable of leveraging raw notes without preprocessing hurdles .

Lösung

NYU Langone's Division of Applied AI Technologies at the Center for Healthcare Innovation and Delivery Science created NYUTron, a foundational 6.7-billion-parameter large language model (LLM) pretrained on 10+ years of de-identified inpatient clinical notes—4 billion words from 4.4 million encounters . Using a GPT-like architecture, NYUTron learns medical language intricacies, enabling it to serve as an 'all-purpose clinical prediction engine' . The model is fine-tuned on modest labeled datasets for 10 diverse tasks, from clinical predictions (e.g., mortality, LOS) to operational forecasts (e.g., no-shows), bypassing complex pipelines of prior models . This approach yields superior performance over baselines like ClinicalBERT and structured models, with easy deployment into workflows . Ongoing expansions include generative applications and education tools .

Ergebnisse

  • AUROC für stationäre Mortalität: 0.932 (vs. strukturiertes Baseline-Modell 0.886)
  • AUROC für verlängerte Verweildauer (LOS): 0.906 (vs. 0.870)
  • AUROC für 30‑Tage‑Wiederaufnahmen: 0.773 (vs. 0.727)
  • AUROC für 48‑Stunden‑Mortalität: 0.969
  • AUROC für Vorhersage von Hochkostenaufenthalten: 0.842 (vs. 0.808)
  • Durchschnittlicher AUROC‑Zuwachs gegenüber Top‑Baselines: 4.4 Punkte
  • Korpusgröße: 4 Mrd. Wörter aus 10 Jahren von 4.4 Mio. Begegnungen
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Gemini mit Ihrem Google-Stack verbinden und KPIs standardisieren

Stellen Sie zunächst sicher, dass Google Analytics 4, Google Ads und Looker Studio sauber verbunden sind und über konsistente Bezeichnungen und Kennzahlen verfügen. Definieren Sie einen standardisierten KPI-Satz, mit dem Gemini arbeiten soll: z. B. Spend, Impressions, Klicks, CTR, CPC, Conversions, CPA, ROAS und wichtige Funnel-Events.

Erstellen Sie in Looker Studio Datenquellen, die Google Analytics und Google Ads nach Möglichkeit kombinieren. Nutzen Sie berechnete Felder, um Kennzahlen zu harmonisieren und standardisierte Channel-Gruppierungen zu bilden (z. B. Paid Search, Display, Video, Brand Search). Je sauberer und einheitlicher diese Schicht ist, desto genauer und nützlicher werden Ihre Gemini-Marketing-Reports.

Gemini für automatische wöchentliche Performance-Zusammenfassungen einsetzen

Statt wöchentliche Zusammenfassungen manuell zu schreiben, nutzen Sie Gemini, um eine strukturierte Erzählung auf Basis Ihrer Live-Daten zu generieren. Erstellen Sie einen Workflow, in dem Sie eine wöchentliche Performance-Tabelle (über Looker Studio oder Sheets) exportieren oder verfügbar machen und mit einem detaillierten Prompt an Gemini übergeben.

Prompt-Vorlage für wöchentliches Performance-Reporting:
Sie sind Senior Marketing Analyst für unser Unternehmen.
Sie erhalten wöchentliche Performance-Daten aus Google Ads und GA4.

Aufgaben:
1. Fassen Sie die Gesamtperformance im Vergleich zur Vorwoche und zum
   4-Wochen-Durchschnitt zusammen.
2. Heben Sie die Top-5-Kampagnen nach zusätzlichen Conversions hervor.
3. Markieren Sie alle Kampagnen mit >20 % Rückgang der Conversions
   Woche-zu-Woche, >15 % Anstieg des CPA oder >15 % Rückgang des ROAS.
4. Schlagen Sie 3–5 konkrete Maßnahmen vor (Budgetverschiebungen,
   Gebotsanpassungen, Kreativtests) mit erwarteter Wirkung.

Vorgaben:
- Verwenden Sie klare, nicht-technische Sprache für Marketing-Stakeholder.
- Referenzieren Sie konkrete Zahlen (z. B. „Der CPA ist von 35 € auf 42 € gestiegen“).
- Halten Sie die Zusammenfassung unter 350 Wörtern.

Erwartetes Ergebnis: Ihre wöchentliche Performance-E-Mail oder -Präsentation kann in wenigen Minuten erstellt werden, wobei sich Analysten auf Validierung und Verfeinerung statt auf das Schreiben von Grund auf konzentrieren.

Anomalie-Erkennungs-Prompts für tägliche Checks aufbauen

Langsames Reporting bedeutet oft, dass Probleme erst nach Tagen erkannt werden. Konfigurieren Sie Gemini-Anomalieerkennung-Prompts, die auf einem täglichen Export von Schlüsselmetriken nach Kampagne oder Anzeigengruppe laufen. Schon ein einfacher Sheets-Export reicht, um zu starten.

Prompt-Vorlage für Anomalieerkennung:
Sie erhalten eine Tabelle mit täglichen Performance-Daten der letzten
14 Tage für jede Kampagne (Spend, Impressions, Klicks, CTR, CPC,
Conversions, CPA, ROAS).

Aufgaben:
1. Erkennen Sie für jede Kampagne ungewöhnliche Veränderungen in den
   letzten 2 Tagen im Vergleich zum vorherigen 7-Tage-Durchschnitt.
2. Klassifizieren Sie Anomalien als „kritisch“, „beobachten“ oder „normal“.
3. Geben Sie für kritische Anomalien eine kurze Erklärung und eine
   empfohlene Sofortmaßnahme an.

Ausgabeformat:
- Aufzählung nach Kampagne: [Kampagnenname] - [Schweregrad] - [Problem] - [Maßnahme]

Integrieren Sie dies in Ihre Morgenroutine: Ein Marketing-Manager oder Analyst führt den Prompt aus, prüft das Ergebnis und passt laufende Kampagnen entsprechend an. Allein dies kann verschwendete Ausgaben für unterperformende Segmente deutlich reduzieren.

Gemini Folien-fertige Insights aus Looker-Studio-Exports entwerfen lassen

Viele Teams übertragen Dashboards immer noch in Folien für das Management. Nutzen Sie Gemini-Folien-Ready-Summaries, um diesen Aufwand zu reduzieren. Exportieren Sie zentrale Looker-Studio-Charts oder zugrunde liegende Tabellen (z. B. nach Channel, Kampagne, Gerät) und lassen Sie Gemini daraus Bullet-Point-Insights inklusive Vorschlägen für Folienspiele verfassen.

Prompt-Vorlage für folienreife Insights:
Sie bereiten ein 10-seitiges Performance-Update für den CMO vor.
Sie erhalten mehrere Tabellen mit Kampagnen-/Channel-Performance.

Aufgaben:
1. Schlagen Sie eine Gliederung (10 Folien) mit Titeln vor.
2. Geben Sie für jede Folie 2–3 Bullet Points, die die Kernbotschaft
   zusammenfassen.
3. Heben Sie nur die 3–4 wichtigsten Insights insgesamt hervor.
4. Fügen Sie 2 Empfehlungen zur Budgetumverteilung ein.

Tonfall:
- Auf Executive-Level, prägnant, mit Fokus auf Wirkung und Trends.

Diese Vorgehensweise verkürzt die Zeit von den Daten bis zur Kommunikation auf C-Level und macht Ihre Reporting-Rhythmen weniger abhängig von ein oder zwei PowerPoint-Expert:innen.

Gemini zur Analyse von Kohorten, Zielgruppen und Creatives nutzen

Langsames Reporting verdeckt subtile, aber wichtige Performance-Unterschiede. Exportieren Sie segmentierte Daten (z. B. nach Zielgruppe, Region, Gerät oder Creative) aus Google Ads oder GA4 und lassen Sie Gemini einen strukturierten Vergleich vornehmen. Das ist besonders hilfreich, um zu verstehen, welche Zielgruppen oder kreative Konzepte mehr Budget verdienen.

Prompt-Vorlage für Kohortenvergleich:
Sie erhalten Performance-Daten, segmentiert nach Zielgruppe und
nach Creative.

Aufgaben:
1. Identifizieren Sie, welche Zielgruppen die besten CPA- und
   ROAS-Werte haben.
2. Identifizieren Sie, welche Creatives die beste CTR und
   Conversion-Rate aufweisen.
3. Erkennen Sie Segmente, in denen sich die Performance in den
   letzten 14 Tagen verschlechtert.
4. Empfehlen Sie 3 konkrete Umverteilungsmaßnahmen (z. B. verschieben
   Sie X % Budget von Zielgruppe A zu B, pausieren Sie Creative C,
   duplizieren Sie Creative D in die leistungsstarke Zielgruppe E).

Erwartetes Ergebnis: Sie erhalten umsetzbare Insights dazu, wo Sie Budget verschieben sollten und welche Kreativrichtungen Sie skalieren sollten – ohne auf eine besondere Deep-Dive-Analyse jedes Quartal warten zu müssen.

KPIs und Feedback-Loops mit Gemini operationalisieren

Verankern Sie abschließend Gemini-gesteuerte Reporting-Workflows in Ihren wöchentlichen und monatlichen Marketing-Routinen. Definieren Sie, welche Prompts täglich laufen, welche Zusammenfassungen wöchentlich erstellt werden und welche strategischen Übersichten monatlich vorbereitet werden. Dokumentieren Sie, wer sie auslöst, woher die Inputs kommen und wo die Outputs abgelegt werden (z. B. gemeinsames Laufwerk, Slack-Channel oder E-Mail-Verteiler).

Verfolgen Sie konkrete KPIs für den Reporting-Prozess selbst: durchschnittliche Zeit zur Erstellung eines Reports, Anzahl der pro Zyklus umgesetzten Insights, Geschwindigkeit von Budgetumverteilungen und Reduktion der durch späte Erkennung verschwendeten Ausgaben. Während Sie Prompts und Datenquellen iterativ verbessern, sollten Sie realistisch auf eine Reduktion der Reporting-Vorbereitungszeit um 50–70 % und eine spürbare Verbesserung der Geschwindigkeit abzielen, mit der schwache Performer korrigiert und Gewinner skaliert werden.

Erwartete Ergebnisse: Marketer verbringen mehr Zeit mit Optimierung und weniger Zeit mit dem Zusammenstellen von Folien; Analysten konzentrieren sich auf komplexe Fragestellungen statt auf Routine-Zusammenfassungen; und das Management erhält frischere, klarere Einblicke, was das Marketingbudget bewirkt – ermöglicht durch einen praxisnahen, integrierten Einsatz von Gemini in Ihrem Marketing-Analytics-Stack.

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Häufig gestellte Fragen

Gemini beschleunigt das Marketing-Reporting, indem es die Schritte automatisiert, die derzeit Analystenzeit binden: Datensummarisation, Anomalieerkennung und das Schreiben von Narrativen. Statt Dutzende Ansichten in Google Analytics und Google Ads manuell zu prüfen, können Sie aggregierte Tabellen oder Looker-Studio-Exports in Gemini einspeisen und strukturierte Zusammenfassungen, Alerts und Empfehlungen anfordern.

Dadurch werden mehrstündige Reporting-Aufgaben zu 10–20-minütigen Review-Zyklen, in denen Ihr Team KI-generierte Ergebnisse validiert und verfeinert, anstatt sie von Grund auf zu erstellen.

Sie brauchen kein großes Data-Science-Team, um von Gemini für Marketing-Analytics zu profitieren, aber drei Fähigkeiten sind erforderlich: jemand, der Ihre aktuelle Google-Analytics-/Google-Ads-/Looker-Studio-Umgebung versteht, jemand, der sich mit dem Design von Prompts und Workflows wohlfühlt, und eine verantwortliche Person auf der Marketingseite, die definiert, welche Entscheidungen die Reports unterstützen sollen.

Die technische Integration ist in der Regel überschaubar, insbesondere wenn Sie mit Exports und promptbasierten Workflows starten. Mit der Zeit können Sie zu stärker automatisierten Setups mit geplanten Exports, Skripten oder Konnektoren übergehen – der anfängliche Mehrwert lässt sich jedoch bereits mit bestehenden Tools und einem klaren Prozess erschließen.

Für einen fokussierten Use Case wie das wöchentliche PPC-Reporting sehen Teams typischerweise innerhalb von 2–4 Wochen erste Effekte: die erste Woche zur Analyse des aktuellen Workflows, die zweite zum Aufbau und zur Verfeinerung der ersten Gemini-Reporting-Prompts und die folgenden Wochen zur Iteration basierend auf Feedback der Stakeholder.

Fortgeschrittenere Setups, die mehrere Kanäle integrieren und die Anomalieerkennung automatisieren, können 6–10 Wochen bis zur Stabilisierung benötigen. Die unmittelbarsten Ergebnisse sind meist reduzierte Reporting-Zeiten und eine schnellere Identifikation unterperformender Kampagnen; tiefere Optimierungseffekte folgen, wenn Ihr Team Vertrauen in die KI-generierten Insights aufbaut.

Für die meisten Teams mit signifikanten Paid-Media-Budgets ist der ROI überzeugend. Wenn Sie monatlich Zehn- oder Hunderttausende Euro für Werbung ausgeben, kann schon eine kleine Verbesserung der Optimierungsgeschwindigkeit den Aufwand schnell amortisieren: das frühere Pausieren schwacher Kampagnen oder das schnellere Skalieren starker Kampagnen hat einen direkten Budgeteffekt.

Darüber hinaus schafft die Reduktion der Analystenzeit für Routine-Reporting Kapazitäten für höherwertige Analysen und Tests. Durchdacht umgesetzt geht es bei Gemini-gestützten Marketing-Analytics weniger darum, ein paar Stunden zu sparen, sondern vielmehr darum, kontinuierlich verschwendete Ausgaben zurückzugewinnen und verpasste Chancen zu nutzen.

Reruption unterstützt Unternehmen End-to-End – von der Idee bis zur funktionierenden Lösung. Mit unserem KI-PoC-Angebot (9.900 €) können wir innerhalb weniger Wochen validieren, ob ein Gemini-basiertes Reporting-Workflow für Ihren spezifischen Stack funktioniert: Wir definieren den Use Case, prototypen Prompts und Integrationen und messen die Performance in Bezug auf Geschwindigkeit, Qualität und Kosten.

Über den PoC hinaus bedeutet unser Co-Preneur-Ansatz, dass wir uns eng mit Ihren Marketing- und Analytics-Teams verzahnen und Ergebnisse mitverantworten, statt nur Folien zu übergeben. Wir helfen beim Design des Operating Models, bei der Konfiguration von Datenquellen, beim Aufbau und der Verfeinerung von Gemini-Marketing-Reporting-Workflows und bei der Schulung Ihrer Teams – damit schnelleres, KI-gestütztes Reporting zu einem integralen Bestandteil Ihrer Organisation wird und nicht nur ein einmaliges Projekt bleibt.

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Philipp M. W. Hoffmann

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