Die Herausforderung: Ineffiziente Zielgruppen-Segmentierung

Die meisten Marketing-Teams wissen, dass sie Kampagnen personalisieren sollten, doch ihre Zielgruppen-Segmentierung basiert nach wie vor auf einigen wenigen statischen Regeln: Altersgruppen, grobe Interessen, vielleicht eine Lifecycle-Phase. Dadurch bleiben enorme Verhaltens- und Wertunterschiede innerhalb jeder Gruppe verborgen. In der Folge erhalten grundlegend unterschiedliche Kund:innen dieselbe Botschaft, und Marketer sind gezwungen, Creatives und Kanäle auf einer wackligen Targeting-Basis zu optimieren.

Klassische Ansätze wie manuelle Tabellen-Analysen, einfache CRM-Filter und einmalige Persona-Workshops halten mit dem heutigen Datenvolumen und den Kundenerwartungen schlicht nicht Schritt. Sie ignorieren feine Muster in Verhalten, Intention und prognostiziertem Wert. Selbst wenn Ihr Team ein gutes Bauchgefühl hat, basiert es eher auf Vermutungen als auf systematischer Mustererkennung. Das führt zu sperrigen Segmenten, die schwer zu pflegen, kaum kanalübergreifend skalierbar und schnell veraltet sind.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich: Budgets werden bei überexponierten, niedrigwertigen Nutzer:innen verbrannt, während Kunden mit hohem Potenzial nur generische Kampagnen oder gar nichts erhalten. Conversion Rates stagnieren, weil Ihre besten Angebote nicht mit den richtigen Mikrosegmenten zusammenfinden. Marketing-Teams verbringen Stunden damit, über Targeting-Regeln zu diskutieren, statt neue Ideen zu testen. Langfristig entsteht so ein Wettbewerbsnachteil – Wettbewerber mit smarterer Segmentierung erzielen still und leise einen höheren Kampagnen-ROI und besseren Customer Lifetime Value – bei gleichen oder sogar kleineren Budgets.

Die gute Nachricht: Dieses Problem ist lösbar. Fortschritte in der KI-gestützten Zielgruppenanalyse bedeuten, dass Sie kein vollständiges Data-Science-Team mehr brauchen, um intelligentere Segmente zu entwickeln. Bei Reruption sehen wir, wie konversationelle Modelle wie ChatGPT Marketing-Teams dabei helfen, unübersichtliche Exporte, Umfrageantworten und bestehende Personas in umsetzbare Zielgruppen-Cluster und Personalisierungsstrategien zu verwandeln. Im weiteren Verlauf dieser Seite finden Sie konkrete Schritte, um ChatGPT zu nutzen, ineffiziente Segmentierung zu beheben und eine Personalisierungs-Engine aufzubauen, die Ihre Kund:innen tatsächlich widerspiegelt.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus Reruptions Arbeit an realen KI-Lösungen in Marketing-Teams haben wir gelernt, dass Tools wie ChatGPT am wirkungsvollsten sind, wenn sie als analytischer und strategischer Partner genutzt werden – nicht nur als Textgenerator. Anstatt neue Segmente zu raten oder monatelang auf ein Datenprojekt zu warten, können Marketer ChatGPT einsetzen, um ihre eigenen Kunden-Exporte zu hinterfragen, die Logik der Zielgruppen-Segmentierung zu verfeinern und konkrete Personalisierungsstrecken zu designen – bei voller Kontrolle über Entscheidungen und Compliance.

Behandeln Sie ChatGPT als strategische:n Analyst:in, nicht als magischen Knopf

Die wichtigste Veränderung im Mindset besteht darin, ChatGPT als analytischen Co-Piloten für Ihr Marketing-Team zu positionieren, nicht als automatische Segmentierungs-Engine, der Sie blind vertrauen. Das Modell ist hervorragend in Mustererkennung, Hypothesenbildung und darin, komplexe Daten in menschliche Sprache zu übersetzen – es braucht aber weiterhin Ihr Domänenwissen und klare Leitplanken. Wenn Sie Exporte hochladen oder Verhaltensdaten zusammenfassen, besteht Ihre Aufgabe darin, die vorgeschlagenen Cluster zu hinterfragen, Annahmen zu stresstesten und zu entscheiden, was zu einem realen Segment wird.

Dieser Ansatz belässt die strategische Kontrolle bei Ihren Marketing-Verantwortlichen und schaltet gleichzeitig die Kraft von KI-basierten Zielgruppen-Insights frei. Sie „outsourcen“ die Segmentierung nicht – Sie nutzen ChatGPT, um Muster und Optionen schneller zu sehen und diese dann mit Markenstrategie, Messaging-Architektur und kommerziellen Prioritäten zu verknüpfen.

Starten Sie mit Geschäftszielen, nicht mit Datenfeldern

Viele Teams öffnen eine CSV-Datei, speisen sie in ein KI-Tool ein und hoffen, dass nützliche Segmente auftauchen. Das führt in der Regel zu Rauschen. Starten Sie stattdessen mit 2–3 klaren Geschäftszielen: zum Beispiel Senkung des CAC in Paid Search, Steigerung von Upsells bei Bestandskund:innen oder Verbesserung der Aktivierung bei neuen Sign-ups. Briefen Sie ChatGPT mit diesen Zielen, bevor Sie überhaupt einen Datensatz zeigen.

Wenn Sie Zielgruppen-Segmentierung für Personalisierung an klaren Ergebnissen ausrichten, erhalten Sie Cluster, die auf Wert und Intention basieren – etwa „voraussichtlich Kauf von Add-ons in den nächsten 30 Tagen“ oder „preissensibel, aber ansprechbar über Bundles“ – statt willkürlicher demografischer Aufteilungen. Strategisch stellt das sicher, dass sich jedes vorgeschlagene Segment mit einem klaren Angebot, einer spezifischen Botschaft und einem KPI verknüpfen lässt – und nicht nur ein „interessantes Muster“ bleibt.

Richten Sie Segmentierung an Kanal- und Lifecycle-Strategie aus

Wirksame Personalisierung hängt nicht nur davon ab, wer der Kunde ist, sondern auch, wo er sich in seiner Journey befindet und über welche Kanäle Sie ihn realistisch erreichen können. Wenn Sie ChatGPT zur Verbesserung der Zielgruppen-Segmentierung nutzen, sollten Sie Ihren Kanal-Mix (E-Mail, Paid Social, Search, App, Onsite, Offline) und Ihre Lifecycle-Phasen (Prospect, Neukunde, aktiv, Churn-Risiko, inaktiv) explizit im Prompt angeben.

Diese strategische Rahmensetzung sorgt dafür, dass das Modell Segmente vorschlägt, die operativ nutzbar sind: zum Beispiel „High-Intent-Warenkorbabbrecher mit aktuellen Website-Besuchen“ für Retargeting oder „langfristig loyale Kund:innen mit eingeschlafenem Interesse an einer Produktkategorie“ für Reaktivierung. Gleichzeitig hilft dies Ihrem Team, fragmentierte, kanal-spezifische Segmentierung zu vermeiden, die Kund:innen mit inkonsistenten Erlebnissen verwirrt.

Bereiten Sie Ihr Team auf einen iterativen, nicht einmaligen Prozess vor

Der Wechsel von ineffizienter, statischer Segmentierung zu KI-unterstützten Zielgruppen-Clustern ist kein einzelner Workshop – es ist eine fortlaufende Fähigkeit. Ihr Team muss sich mit Iteration wohlfühlen: neue Datenausschnitte exportieren, Segmentregeln verfeinern und Performance kontinuierlich testen. Nach unserer Erfahrung sind die erfolgreichsten Marketing-Teams diejenigen, die klare Verantwortung für „Segment Operations“ definieren und ChatGPT als Standardwerkzeug in diesen Workflow integrieren.

Strategisch bedeutet das, Zeit für regelmäßige Segment-Reviews einzuplanen, Kriterien zu definieren, wann ein Segment eingestellt oder zusammengelegt wird, und Marketer darin zu schulen, produktiv mit KI-Prompts zu arbeiten. Der Lohn ist, dass Segmentierung zu einem lebendigen Asset wird, das mit Produkten, Märkten und Verhalten mitwächst, statt etwas, das einmal im Jahr überarbeitet wird.

Klärung von Data Governance und Compliance von Anfang an

Jeder Einsatz von KI in der Zielgruppen-Segmentierung muss in Datenschutz und Markensicherheit verankert sein. Bevor Marketer Exporte in ChatGPT einfügen, sollten Sie sich mit Legal, IT und Datenschutzverantwortlichen abstimmen, welche Daten geteilt werden dürfen, wie sie zu anonymisieren sind und welche Umgebungen (z. B. Enterprise-ChatGPT, API-basierte Lösungen) mit Ihren Richtlinien konform sind.

Diese Vorarbeit verhindert spätere Blocker und schafft Vertrauen in die resultierenden Segmente. Sie sorgt außerdem für strategische Klarheit über zulässige Targeting-Kriterien – z. B. Vermeidung sensibler Merkmale, Minimierung von Bias und Sicherstellung nachvollziehbarer Erklärungen dafür, warum bestimmte Kund:innen bestimmte Angebote erhalten. Richtig umgesetzt wird ChatGPT so zu einem verantwortungsvollen Bestandteil Ihres Marketing-Tech-Stacks und nicht zu einem Shadow-IT-Experiment.

Mit der richtigen Einbettung kann ChatGPT ineffiziente Zielgruppen-Segmentierung transformieren – von einer manuellen, stark von Schätzungen geprägten Aufgabe hin zu einer dateninformierten, iterativen Fähigkeit, die Ihre Personalisierungsziele direkt unterstützt. Bei Reruption sind wir darauf spezialisiert, diese Art von KI-First-Denken in Marketing-Teams zu verankern – die richtigen Prompts, Datenflüsse und Governance zu definieren, damit Ihre Segmente sowohl wirkungsvoll als auch sicher sind. Wenn Sie erkunden möchten, wie Sie ChatGPT zu einem verlässlichen Partner in Ihrer Segmentierungs- und Personalisierungsstrategie machen, unterstützen wir Sie gerne dabei, Ideen in funktionierende Lösungen zu verwandeln – statt in reine Folien.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Gesundheitswesen bis Nachrichtenmedien: Erfahren Sie, wie Unternehmen ChatGPT erfolgreich einsetzen.

AstraZeneca

Gesundheitswesen

In der stark regulierten pharmazeutischen Industrie stand AstraZeneca unter erheblichem Druck, die Wirkstoffforschung und klinischen Studien zu beschleunigen, die traditionell 10–15 Jahre dauern und Milliarden kosten, bei geringen Erfolgsraten von unter 10 %. Datensilos, strenge Compliance-Anforderungen (z. B. FDA-Regularien) und manuelle Wissensarbeit behinderten die Effizienz in F&E und Geschäftsbereichen. Forschende hatten Schwierigkeiten, riesige Datensets aus 3D-Bildgebung, Literaturauswertungen und Protokollentwürfen zu analysieren, was zu Verzögerungen bei der Therapiefindung für Patienten führte. Die Skalierung von KI wurde durch Datenschutz-Bedenken, Integration in Altsysteme und die Sicherstellung verlässlicher KI-Ergebnisse in einem hochkritischen Umfeld erschwert. Ohne schnelle Adoption riskierte AstraZeneca, gegenüber Wettbewerbern zurückzufallen, die KI für schnellere Innovationen zur Erreichung der 2030-Ziele nutzten.

Lösung

AstraZeneca startete eine unternehmensweite Strategie für generative KI und setzte ChatGPT Enterprise ein, maßgeschneidert für Pharma-Workflows. Dazu gehörten KI-Assistenten für die Analyse 3D-molekularer Bildgebung, automatische Entwürfe von Protokollen für klinische Studien und die Synthese von Wissen aus wissenschaftlicher Literatur. Sie gingen Partnerschaften mit OpenAI für sichere, skalierbare LLMs ein und investierten in Schulungen: Rund 12.000 Mitarbeitende aus F&E und anderen Funktionen schlossen bis Mitte 2025 GenAI-Programme ab. Infrastruktur-Upgrades wie AMD Instinct MI300X GPUs optimierten das Modelltraining. Governance-Rahmen stellten Compliance sicher, mit menschlicher Validierung in kritischen Aufgaben. Der Rollout erfolgte phasenweise von Pilotprojekten in 2023–2024 bis zur vollständigen Skalierung 2025, mit Schwerpunkt auf der Beschleunigung der F&E durch GenAI für Moleküldesign und Real-World-Evidence-Analysen.

Ergebnisse

  • ~12.000 Mitarbeitende bis Mitte 2025 in generativer KI geschult
  • 85–93 % der Mitarbeitenden berichteten von Produktivitätssteigerungen
  • 80 % der Medical Writer fanden KI-Protokollentwürfe nützlich
  • Signifikante Reduktion der Trainingszeit für Life-Sciences-Modelle durch MI300X-GPUs
  • Hohe AI-Maturity-Bewertung laut IMD-Index (weltweit oben)
  • GenAI ermöglicht schnellere Studienplanung und Dosiswahl
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AT&T

Telekommunikation

Als führender Netzbetreiber verwaltet AT&T eines der weltweit größten und komplexesten Netzwerke, das Millionen von Funkzellen, Glasfasern und 5G-Infrastruktur umfasst. Die zentralen Herausforderungen umfassten ineffiziente Netzplanung und -optimierung, etwa die Festlegung optimaler Standorte für Funkzellen und die Frequenzakquisition vor dem Hintergrund explodierender Datenanforderungen durch den 5G-Rollout und das Wachstum des IoT. Traditionelle Methoden beruhten auf manueller Analyse, was zu suboptimaler Ressourcenzuteilung und höheren Kapitalaufwendungen führte. Zusätzlich verursachte die reaktive Netzwartung häufige Ausfälle, da die Anomalieerkennung nicht mit den Echtzeitanforderungen Schritt hielt. Probleme proaktiv zu erkennen und zu beheben war entscheidend, um Ausfallzeiten zu minimieren, doch die enormen Datenmengen aus Netzwerksensoren überforderten die Altsysteme. Dies führte zu erhöhten Betriebskosten, Kundenunzufriedenheit und verzögerter 5G-Bereitstellung. AT&T benötigte skalierbare KI, um Ausfälle vorherzusagen, Selbstheilung zu automatisieren und die Nachfrage präzise zu prognostizieren.

Lösung

AT&T integrierte Maschinelles Lernen und Vorhersageanalytik über seine AT&T Labs und entwickelte Modelle für das Netzwerkdesign, einschließlich Spektrum-Refarming und Optimierung von Funkzellenstandorten. KI-Algorithmen analysieren Geodaten, Verkehrsprofile und historische Leistungsdaten, um ideale Standorte für Sendemasten zu empfehlen und so Baukosten zu reduzieren. Für den Betrieb nutzen Systeme zur Anomalieerkennung und Selbstheilung prädiktive Modelle auf NFV (Network Function Virtualization), um Ausfälle vorherzusagen und automatisierte Behebungen durchzuführen, etwa durch Umleitung von Traffic. Kausale KI geht über Korrelationen hinaus und liefert Ursachenanalysen bei Abwanderung und Netzproblemen. Die Implementierung umfasste Edge-to-Edge-Intelligenz und die Bereitstellung von KI in den Arbeitsabläufen von über 100.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren.

Ergebnisse

  • Milliarden von Dollar an Einsparungen bei Netzwerkkosten
  • 20–30% Verbesserung der Netzauslastung und Effizienz
  • Signifikante Reduktion von Vor-Ort-Einsätzen (Truck Rolls) und manuellen Eingriffen
  • Proaktive Erkennung von Anomalien, die größere Ausfälle verhindert
  • Optimierte Standortwahl für Funkzellen, die CapEx um Millionen reduziert
  • Bis zu 40% bessere Genauigkeit bei 5G-Nachfrageprognosen
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Airbus

Luft- und Raumfahrt

In der Flugzeugentwicklung sind Computational Fluid Dynamics (CFD)-Simulationen essenziell, um den Luftstrom um Tragflächen, Rümpfe und neuartige Konfigurationen vorherzusagen — entscheidend für Treibstoffeffizienz und Emissionsreduzierung. Herkömmliche hochgenaue RANS-Solver benötigen jedoch Stunden bis Tage pro Lauf auf Supercomputern, wodurch Ingenieure nur wenige Dutzend Iterationen pro Designzyklus durchführen können und die Innovationsfähigkeit für nächste Generationen wie das hydrogenbetriebene ZEROe eingeschränkt wird. Dieses Rechenengpassproblem war besonders akut im Kontext von Airbus' Vorstoß zur Dekarbonisierung der Luftfahrt bis 2035, bei dem komplexe Geometrien eine umfassende Exploration erfordern, um Auftriebs-Widerstands-Verhältnisse zu optimieren und gleichzeitig Gewicht zu minimieren. Kooperationen mit DLR und ONERA zeigten den Bedarf an schnelleren Werkzeugen auf, da manuelle Abstimmungen nicht skalieren, um die Tausenden Varianten zu testen, die für laminares Strömungsverhalten oder Blended-Wing-Body-Konzepte nötig sind.

Lösung

Maschinelle Lern-Surrogatmodelle, einschließlich physik-informierter neuronaler Netze (PINNs), wurden auf umfangreichen CFD-Datensätzen trainiert, um komplette Simulationen in Millisekunden zu emulieren. Airbus integrierte diese in eine generative Design-Pipeline, in der KI Druckfelder, Geschwindigkeiten und Kräfte vorhersagt und dabei die Navier-Stokes-Physik über hybride Verlustfunktionen zur Genauigkeit erzwingt. Die Entwicklung umfasste die Aufbereitung von Millionen von Simulations-Snapshots aus Legacy-Läufen, GPU-beschleunigtes Training und iterative Feinabstimmung mit experimentellen Windkanaldaten. Dadurch wurden schnelle Iterationen möglich: Die KI sichtet Designs, während hochauflösende CFD nur die besten Kandidaten verifiziert, wodurch der Gesamtaufwand um Größenordnungen reduziert wird und gleichzeitig ein <5% Fehler bei Schlüsselmetriken gehalten wird.

Ergebnisse

  • Simulationszeit: 1 Stunde → 30 ms (120.000x Beschleunigung)
  • Design-Iterationen: +10.000 pro Zyklus im gleichen Zeitraum
  • Vorhersagegenauigkeit: 95%+ für Auftriebs-/Widerstandskoeffizienten
  • 50% Verkürzung der Designphasenlaufzeit
  • 30–40% weniger hochauflösende CFD-Läufe erforderlich
  • Treibstoffverbrauchsoptimierung: bis zu 5% Verbesserung in Vorhersagen
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Amazon

Einzelhandel

In der weiten E‑Commerce‑Landschaft stehen Online‑Käufer vor erheblichen Hürden bei der Produktsuche und Entscheidungsfindung. Bei Millionen von Produkten fällt es Kund:innen häufig schwer, Artikel zu finden, die genau ihren Anforderungen entsprechen, Optionen zu vergleichen oder schnelle Antworten auf nuancierte Fragen zu Funktionen, Kompatibilität und Nutzung zu erhalten. Traditionelle Suchleisten und statische Auflistungen stoßen an ihre Grenzen, was zu Warenkorbabbrüchen von branchenweit bis zu 70 % und verlängerten Entscheidungszeiträumen führt, die Nutzer:innen frustrieren. Amazon, das über 300 Millionen aktive Kund:innen bedient, sah sich besonders während Spitzenereignissen wie dem Prime Day mit stark steigenden Anfragevolumina konfrontiert. Käufer:innen verlangten personalisierte, konversationelle Unterstützung ähnlich der Hilfe im Laden, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war nicht möglich. Zu den Problemen gehörten die Bewältigung komplexer Multi‑Turn‑Anfragen, die Einbindung von Echtzeit‑Bestands‑ und Preisangaben sowie die Sicherstellung, dass Empfehlungen Sicherheits‑ und Genauigkeitsstandards erfüllen vor einem Katalog von über $500B.

Lösung

Amazon entwickelte Rufus, einen generativen, KI‑gestützten konversationellen Einkaufsassistenten, der in die Amazon Shopping‑App und die Desktop‑Version integriert ist. Rufus nutzt ein maßgeschneidertes Large Language Model (LLM), das auf Amazons Produktkatalog, Kundenbewertungen und Webdaten feinabgestimmt wurde, um natürliche, mehrstufige Gespräche zu führen, Fragen zu beantworten, Produkte zu vergleichen und maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben. Angetrieben von Amazon Bedrock für Skalierbarkeit und AWS Trainium/Inferentia‑Chips für effiziente Inferenz, skaliert Rufus zu Millionen von Sitzungen ohne spürbare Latenz. Es integriert agentische Fähigkeiten für Aufgaben wie Warenkorb‑Hinzufügen, Preisverfolgung und Deal‑Suche und überwindet frühere Personalisierungsgrenzen durch sicheren Zugriff auf Nutzungsverlauf und Präferenzen. Die Implementierung erfolgte iterativ: Beginnend mit einer Beta im Februar 2024, Ausweitung auf alle US‑Nutzer bis September und anschließende globale Rollouts, wobei Halluzinationsrisiken durch Grounding‑Techniken und Mensch‑in‑der‑Schleife‑Sicherungen adressiert wurden.

Ergebnisse

  • 60 % höhere Kaufabschlussrate bei Rufus‑Nutzer:innen
  • Prognostizierte zusätzliche Umsätze von $10B durch Rufus
  • 250M+ Kund:innen nutzten Rufus im Jahr 2025
  • Monatlich aktive Nutzer:innen +140 % YoY
  • Interaktionen stiegen um 210 % YoY
  • Black‑Friday‑Verkaufssitzungen +100 % mit Rufus
  • Kürzlicher Anstieg der Rufus‑Nutzer:innen um 149 %
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American Eagle Outfitters

Bekleidungs-Einzelhandel

In der wettbewerbsintensiven Bekleidungs-Einzelhandel-Landschaft stand American Eagle Outfitters vor erheblichen Herausforderungen in den Ankleidekabinen, wo Kund:innen nach Styling-Beratung, präziser Größenempfehlung und ergänzenden Artikelvorschlägen verlangen, ohne auf überlastete Mitarbeitende warten zu müssen . Während Stoßzeiten führten Personalknappheiten häufig dazu, dass frustrierte Käufer:innen Waren zurückließen, die Anprobefrequenz sanken und Konversionschancen verpasst wurden, da traditionelle In-Store-Erfahrungen hinter der personalisierten E‑Commerce-Welt zurückblieben . Frühe Ansätze wie Beacon-Technologie im Jahr 2014 verdoppelten zwar die Wahrscheinlichkeit des Betretens der Umkleide, fehlte es ihnen jedoch an Tiefe für Echtzeit-Personalisierung . Hinzu kamen Daten-Silos zwischen Online und Offline, die einheitliche Kundenkenntnisse erschwerten und es schwierig machten, Artikel dynamisch an individuelle Stilpräferenzen, Körpertypen oder sogar Hauttöne anzupassen. American Eagle benötigte eine skalierbare Lösung, um Engagement und Kundentreue in Flagship-Stores zu steigern und gleichzeitig mit KI breiter zu experimentieren .

Lösung

American Eagle ging eine Partnerschaft mit Aila Technologies ein, um interaktive Ankleidekabinen-Kioske einzusetzen, die von Computervision und Maschinellem Lernen angetrieben werden; diese wurden 2019 in Flagship-Filialen in Boston, Las Vegas und San Francisco eingeführt . Kund:innen scannen Kleidungsstücke über iOS-Geräte, wodurch CV‑Algorithmen die Artikel identifizieren und ML‑Modelle — trainiert auf Kaufhistorie und Google Cloud‑Daten — optimale Größen, Farben und Outfit‑Ergänzungen vorschlagen, zugeschnitten auf inferierte Stilpräferenzen . Integriert mit den ML-Funktionen von Google Cloud ermöglicht das System Echtzeit-Empfehlungen, Benachrichtigungen an Mitarbeitende und nahtlose Bestandsabfragen und entwickelte sich von Beacon‑Gimmicks zu einem vollwertigen smarten Assistenten . Dieser experimentelle Ansatz, gefördert vom CMO Craig Brommers, fördert eine KI‑Kultur für Personalisierung im großen Maßstab .

Ergebnisse

  • Zweistellige Conversion-Steigerungen durch KI‑Personalisierung
  • 11% Wachstum der vergleichbaren Verkäufe für die Marke Aerie im Q3 2025
  • 4% Anstieg der gesamten vergleichbaren Verkäufe im Q3 2025
  • 29% EPS‑Wachstum auf $0,53 im Q3 2025
  • Verdoppelte Anprobewahrscheinlichkeit in Ankleidekabinen durch frühe Technik
  • Rekordumsatz im Q3 von $1,36 Mrd.
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Nutzen Sie ChatGPT, um bestehende Personas zu zusammenzufassen und neu zu rahmen

Die meisten Marketing-Organisationen verfügen bereits über Personas, doch diese sind oft vage und nicht mit Verhaltensdaten verknüpft. Beginnen Sie damit, die Textbeschreibungen Ihrer bestehenden Personas in ChatGPT einzuspeisen und das Modell zu bitten, Lücken, Überschneidungen und potenzielle Verhaltenssignale zu analysieren, mit denen Sie die Personas als Segmente operationalisieren können.

Prompt-Beispiel:
Sie sind eine erfahrene Marketingstrategin / ein erfahrener Marketingstratege.
Ich werde unsere aktuellen Kunden-Personas einfügen. Für jede Persona:
- Fassen Sie die zentralen Bedürfnisse, Motivationen und Werttreiber zusammen
- Schlagen Sie 5–7 konkrete Verhaltens- oder Transaktionsmerkmale vor, die auf diese Persona hindeuten
- Heben Sie Überschneidungen oder Konflikte zwischen Personas hervor
- Schlagen Sie 3 konkrete Zielgruppen-Definitionen vor, die
  sich auf Basis dieser Merkmale in unserem CRM oder in Ad-Plattformen umsetzen lassen.
Hier sind die Personas:
[PERSONA-TEXTE EINFÜGEN]

Erwartetes Ergebnis: eine klarere Verbindung zwischen qualitativen Personas und quantifizierbaren Merkmalen, die Sie tatsächlich in CRM-Filtern oder CDP-Regeln verwenden können, plus eine priorisierte Liste von Segmenten, die mit Ihren aktuellen Tools umsetzbar sind.

Rohdaten von Kund:innen in umsetzbare Segment-Ideen clustern

Im nächsten Schritt wechseln Sie von statischen Personas zu datenbasierten Clustern. Exportieren Sie einen Ausschnitt anonymisierter Kundendaten (z. B. Kaufhäufigkeit, AOV, zentrale Produktkategorien, Recency, wichtige Engagement-Events). Sie brauchen keine Millionen Zeilen; ein repräsentativer Auszug mit Spaltenbeschreibungen reicht, damit ChatGPT Muster und Segmentierungslogik vorschlagen kann.

Prompt-Beispiel:
Sie sind ein KI-gestützter Marketing-Analyst.
Unten finden Sie eine Beschreibung der Spalten aus unserem Kundendatensatz,
gefolgt von einer kleinen Stichprobe von Zeilen.
1) Beschreiben Sie zunächst 5–8 potenzielle Kunden-Cluster auf Basis von Verhalten und Wert.
2) Definieren Sie für jedes Cluster:
   - Geschäftliche Beschreibung (wer sie sind, was ihnen wichtig ist)
   - Zentrale Verhaltenssignale (aus den Spalten)
   - Potenzieller Wert (hoch/mittel/niedrig) und wichtigste Risiken
3) Übersetzen Sie jedes Cluster in eine Segmentregel, die wir in unserem CRM umsetzen können.
4) Schlagen Sie 2–3 Personalisierungsideen pro Cluster vor.

Spaltenbeschreibungen:
[SPALTEN BESCHREIBEN]

Beispieldaten:
[KLEINES DATENBEISPIEL ODER AGGREGATIONEN EINFÜGEN]

Erwartetes Ergebnis: eine erste Version verhaltensbasierter Cluster mit klaren Segmentregeln (z. B. Recency-/Frequency-/Value-Brackets) und konkreten Personalisierungsansätzen, die Sie in E-Mail, Ads oder Onsite-Erlebnissen umsetzen können.

Segmente in kanal-spezifische Personalisierungs-Playbooks übersetzen

Sobald Sie Kandidaten-Segmente haben, nutzen Sie ChatGPT, um für jedes Segment ein konsistentes, kanalübergreifendes Playbook zu erstellen. Geben Sie die Segmentdefinition, Ihre wichtigsten Produktlinien und Kanäle an und bitten Sie um differenzierte Wertversprechen, Creatives und Botschaften.

Prompt-Beispiel:
Sie sind eine Architektin / ein Architekt für Marketing-Personalisierung.
Hier ist ein Segment:
[SEGMENTDEFINITION, ZENTRALES VERHALTEN, WERTSTUFE]

Unsere Hauptkanäle: E-Mail, Paid Social, Suchanzeigen, Website-Banner.
Unsere wichtigsten Produkte/Angebote: [ANGEBOTE AUFLISTEN].

Bitte definieren Sie für dieses Segment:
- Das primäre Wertversprechen und die sekundäre Botschaft
- 3 Kampagnenideen pro Kanal
- Betreffzeilen, Anzeigen-Ansätze und Hero-Botschaften für die Startseite
- Die wichtigsten KPI(s), die pro Kanal für dieses Segment zu tracken sind.
Geben Sie die Antwort in einer strukturierten Form zurück, die wir in unser Playbook kopieren können.

Erwartetes Ergebnis: ein Playbook pro Segment, das Ihr Team schnell in bestehende Tools integrieren kann: E-Mail-Strecken, Anzeigensets, Suchkampagnen oder Onsite-Personalisierungsregeln. So wird abstrakte Segmentierung in konkrete Kampagnen übersetzt.

Mit ChatGPT einen QA-Workflow für Segmentierung aufbauen

Um Segment-Wildwuchs und Regeln minderer Qualität zu vermeiden, nutzen Sie ChatGPT als Reviewer, bevor Sie neue Segmente ausrollen. Fügen Sie Ihre Segmentdefinitionen, zugehörige Regeln und Beispielanwendungsfälle ein und lassen Sie ChatGPT sie auf Klarheit, Überschneidungen und Umsetzungsrisiken prüfen.

Prompt-Beispiel:
Sie sind eine kritische Marketing-Operations-Beraterin / ein kritischer Marketing-Operations-Berater.
Ich werde unsere aktuellen und vorgeschlagenen Zielgruppensegmente einfügen.
Für jedes vorgeschlagene Segment:
- Prüfen Sie Überschneidungen mit bestehenden Segmenten
- Identifizieren Sie unklare oder widersprüchliche Regeln
- Bewerten Sie die Umsetzbarkeit in gängigen CRM- und Ad-Plattformen
- Schlagen Sie vor, wie sich Segmente vereinfachen oder zusammenlegen lassen,
  ohne die ursprüngliche Intention zu verlieren
- Markieren Sie potenzielle Compliance- oder Bias-Risiken.

Bestehende Segmente:
[LISTE]

Vorgeschlagene Segmente:
[LISTE]

Erwartetes Ergebnis: eine aufgeräumtere Segment-Architektur, weniger redundante Zielgruppen und klarere Regeln, die Ihre CRM- und Paid-Media-Teams konsistent umsetzen können.

ChatGPT nutzen, um A/B-Tests zur Segment-Performance zu designen

Starke Segmentierung ist nur dann wertvoll, wenn sie die Performance verbessert. Nutzen Sie ChatGPT, um A/B- oder multivariate Tests zu definieren, in denen Sie Ihre alten, regelbasierten Segmente mit neuen, KI-informierten Clustern vergleichen. Geben Sie historische Ergebnisse, Traffic-Beschränkungen und operative Limitierungen an, damit die vorgeschlagenen Tests realistisch sind.

Prompt-Beispiel:
Sie leiten den Bereich Marketing-Experimente.
Wir wechseln von traditioneller, regelbasierter Segmentierung zu neuen, verhaltensbasierten Clustern.
Unsere Rahmenbedingungen:
- Ca. [X] E-Mail-Versendungen pro Woche
- [Y] monatliche Website-Besucher:innen
- Begrenzte kreative Kapazitäten (max. 2 Varianten pro Test)

Entwerfen Sie eine Test-Roadmap zum Vergleich von alten vs. neuen Segmenten:
- 3–5 Tests mit hohem Impact (E-Mail, Paid Social, Onsite)
- Für jeden Test: Hypothese, Definition von Control vs. Variante,
  Überlegungen zur Stichprobengröße, primärer KPI und minimale Laufzeit
- Empfehlungen, wie die Ergebnisse zu interpretieren sind und wie entschieden wird,
  ob neue Segmente beibehalten oder angepasst werden.

Erwartetes Ergebnis: ein pragmatischer Experimentierplan, der zeigt, ob Ihre neue, KI-unterstützte Segmentierung Engagement, Conversion oder Umsatz tatsächlich steigert, bevor Sie sie umfassend ausrollen.

Eine wiederverwendbare Prompt-Bibliothek für Segmentierung dokumentieren

Damit ChatGPT für Zielgruppen-Segmentierung nicht nur eine einmalige Übung bleibt, sondern zur Teamfähigkeit wird, dokumentieren Sie Ihre besten Prompts und Workflows in einer gemeinsamen Bibliothek. Ergänzen Sie Beispiel-Inputs, erwartete Outputs und typische Anschlussfragen für jedes Use Case: Persona-Übersetzung, Cluster-Generierung, Playbook-Erstellung, QA und Test-Design.

Erwartete Ergebnisse aus der kombinierten Anwendung dieser Best Practices: 20–40 % weniger Zeitaufwand für Diskussion und Definition von Segmenten, schnellere Umsetzung von Personalisierungs-Kampagnen und messbare Verbesserungen bei Kernkennzahlen (z. B. +10–25 % höhere Klick- oder Conversion-Raten in zielgerichteten Kampagnen), sobald neue Segmente getestet und optimiert wurden. Exakte Werte hängen von Ihrer Ausgangsperformance und Ihrem Kanal-Mix ab, doch Teams sehen konsistent präziseres Targeting und klarere Erkenntnisse darüber, welche Zielgruppen tatsächlich Wert treiben.

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Häufig gestellte Fragen

Ja, Sie benötigen kein voll ausgebautes Data Warehouse, um von ChatGPT für Zielgruppen-Segmentierung zu profitieren. Selbst mit Standard-Marketingdaten – wie E-Mail-Engagement, Kaufhistorie, Produktkategorien, Traffic-Quellen und einigen demografischen Feldern – kann ChatGPT dabei helfen, sinnvolle Verhaltenscluster und Wertstufen zu identifizieren.

Der Schlüssel ist, in Ihren Prompts klare Spaltenbeschreibungen, repräsentative Stichproben und Geschäftskontext bereitzustellen. ChatGPT kann dann Segmentdefinitionen und Regeln vorschlagen, die sich auf Ihre bestehenden CRM- und Ad-Tools abbilden lassen. Mit wachsender Datenreife können Sie diese Segmente schrittweise verfeinern und vertiefen.

Eine erste Iteration kann überraschend schnell gehen. Mit fokussiertem Einsatz können viele Teams in 2–4 Wochen von ineffizienten, Daumenregel-Segmenten zu einem ersten Set KI-informierter Zielgruppen-Cluster wechseln:

  • Woche 1: Ziele klären, bestehende Segmente auditieren, Beispieldaten und Personas vorbereiten.
  • Woche 2: ChatGPT nutzen, um Cluster, Segmentregeln und erste Personalisierungsideen vorzuschlagen.
  • Wochen 3–4: Segmente vereinfachen und validieren, 1–2 Segmente in Live-Kanälen umsetzen und A/B-Tests designen.

Die Skalierung zu einer wiederholbaren Fähigkeit (Playbooks, Prompt-Bibliothek, Governance) dauert typischerweise weitere 4–8 Wochen – je nach Teamgröße, Tool-Landschaft und Compliance-Anforderungen. Genau hier verkürzt ein strukturierter Partner wie Reruption die Lernkurve deutlich.

Sie benötigen keine Data Scientists, um von ChatGPT für Zielgruppen-Segmentierung und Personalisierung zu profitieren, aber einige Kernfähigkeiten sollten vorhanden sein:

  • Eine Marketing- oder Marketing-Ops-Person, die sich mit dem Export und der Anonymisierung von Daten aus Ihrem CRM, Ihrer E-Mail-Plattform oder Ihren Analysetools auskennt.
  • Jemand mit tiefem Verständnis für Ihre Customer Journey und kommerziellen Prioritäten, um die Vorschläge von ChatGPT zu interpretieren.
  • Grundlegende Prompting-Fähigkeiten, die sich mit guten Beispielen und Leitlinien schnell aufbauen lassen.

Auf der Tool-Seite benötigen Sie Zugang zu ChatGPT (ideal ist ein Enterprise- oder Team-Account aus Sicherheitsgründen) sowie Ihren bestehenden Marketing-Stack. Reruption unterstützt Teams häufig beim Start, indem wir Prompt-Templates, QA-Workflows und Dokumentation aufsetzen, sodass Marketer später eigenständig damit arbeiten können.

Der ROI hängt von Ihrem Ausgangspunkt ab, aber beim Beheben von ineffizienter Zielgruppen-Segmentierung mit ChatGPT sehen wir typischerweise drei wesentliche Wertströme:

  • Performance-Steigerung: Besser passende Angebote und Botschaften führen in der Regel zu höheren Öffnungs-, Klick- und Conversion-Raten in Schlüssel-Kampagnen. Selbst ein Plus von 10–20 % bei hochvolumigen Journeys kann sich in signifikanten zusätzlichen Umsätzen niederschlagen.
  • Budgeteffizienz: Indem Sie Ausgaben für niedrigwertige oder schlecht getargetete Zielgruppen reduzieren, können Sie Media-Budgets und E-Mail-Volumen auf Segmente mit hohem Potenzial umschichten – ohne das Gesamtbudget zu erhöhen.
  • Produktivitätsgewinne: Marketing-Teams verbringen weniger Zeit mit manueller Datensegmentierung und Namensdiskussionen und mehr Zeit mit der Entwicklung und Durchführung von Experimenten. In der Kampagnenplanungsphase sind Zeitersparnisse von 20–40 % keine Seltenheit.

Reruption validiert das ROI-Potenzial in der Regel über einen fokussierten KI Proof of Concept, damit Sie konkrete Wirkungen sehen, bevor Sie sich auf einen größeren Rollout festlegen.

Reruption begleitet Marketing-Teams von der Idee bis zur funktionierenden Lösung. Mit unserem KI-PoC-Angebot (9.900 €) beginnen wir damit, einen konkreten Use Case zu definieren – etwa die Verbesserung von E-Mail- und Paid-Social-Performance durch smartere Segmente – und testen dann zügig, ob ChatGPT auf Ihren realen Daten sinnvolle Cluster und Personalisierungs-Playbooks liefern kann.

Dank unseres Co-Preneur-Ansatzes liefern wir nicht nur ein Folienset. Wir arbeiten eingebettet mit Ihrem Team, helfen beim Design von Prompts, Datenflüssen und QA-Prozessen und bauen oft die ersten Segmentierungs-Workflows direkt in Ihren bestehenden Tools mit auf. Anschließend unterstützen wir Sie dabei, die Lösung zu „härten“ (Security & Compliance, Automatisierung, Monitoring) und sie in eine wiederholbare Fähigkeit zu überführen, die Ihre Marketer souverän betreiben können.

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