Die Herausforderung: Versteckte Self-Service-Inhalte

Die meisten Kundenservice-Teams haben bereits stark in FAQs, Help Center und Produktdokumentationen investiert. Trotzdem eröffnen Kund:innen weiterhin Tickets zu Themen, die schon oft beantwortet wurden. Das Kernproblem sind versteckte Self-Service-Inhalte: Der richtige Artikel existiert, aber Kund:innen finden ihn nicht schnell genug – also wenden sie sich standardmäßig an den Support.

Traditionelle Ansätze setzen auf manuelle Content-Audits, einfache Stichwortsuche und Navigationsanpassungen aus dem Bauch heraus. Diese Methoden skalieren nicht, wenn Sie Tausende von Artikeln, mehrere Sprachen und sich ständig ändernde Produkte haben. Suchmaschinen, die nur exakte Keywords abgleichen, übersehen, dass Kund:innen Probleme in ihrer eigenen Sprache beschreiben – nicht mit Ihrer internen Terminologie.

Die geschäftlichen Auswirkungen sind erheblich. Versteckte Inhalte führen direkt zu vermeidbarem Ticketvolumen, höheren Supportkosten und längeren Wartezeiten für alle. Agents müssen immer wieder dieselben einfachen Fragen beantworten, statt sich auf komplexe Fälle oder umsatzrelevante Interaktionen zu konzentrieren. Langfristig senkt das die Kundenzufriedenheit und schafft einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Unternehmen, die wirklich effektive Self-Service-Erlebnisse bieten.

Diese Herausforderung ist real, aber absolut lösbar. Moderne KI – und speziell Tools wie Claude – kann Ihre gesamte Wissensdatenbank, Tickethistorie und Suchprotokolle lesen und sichtbar machen, wo Ihre Self-Service-Inhalte nicht zur Kundenintention passen. Bei Reruption haben wir gesehen, wie der richtige KI-Ansatz ein statisches Help Center in ein lebendiges System verwandeln kann, das aus jeder Interaktion lernt. Im Folgenden finden Sie praktische Hinweise, wie Sie dies in Ihrer eigenen Kundenservice-Organisation umsetzen.

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Unsere Einschätzung

Eine strategische Einschätzung der Herausforderung und High-Level-Tipps, wie Sie sie angehen können.

Aus der Arbeit von Reruption bei der Implementierung von KI im Kundenservice wissen wir, dass die schnellsten Erfolge oft daraus entstehen, wie Kund:innen Antworten finden – nicht daraus, alles von Grund auf neu zu schreiben. Claude ist hier besonders stark: Es kann große Wissensdatenbanken verarbeiten, natürliche Sprachabfragen verstehen und Ticketprotokolle analysieren, um offenzulegen, wo Ihre Self-Service-Experience bricht. Entscheidend ist, das Thema strategisch anzugehen – nicht nur als weiteres Chatbot-Projekt.

In Kundenintentionen denken, nicht in internen Kategorien

Die meisten Help Center sind danach strukturiert, wie das Unternehmen über Produkte und Prozesse denkt. Kund:innen kommen mit Intentionen: „meine Bestellung stornieren“, „mein Passwort zurücksetzen“, „meine Rechnung ist falsch“. Die Lücke zwischen diesen beiden Sichtweisen ist der Kern versteckter Self-Service-Inhalte. Strategisch müssen Sie Claude nutzen, um Kundenintentionen zu modellieren und zu priorisieren und dann Ihren Self-Service daran auszurichten.

Beginnen Sie damit, Claude anonymisierte Suchlogs sowie Ticket-Betreffzeilen und -Beschreibungen zu geben. Bitten Sie es, häufige Intentionen in der Sprache zu clustern und zu benennen, die Kund:innen tatsächlich verwenden. Auf Führungsebene wird dies Ihre neue Landkarte: Statt in FAQ-Kategorien zu denken, planen Sie Ihre Roadmap für KI-gestützten Self-Service entlang der 50–100 wichtigsten Intentionen und ihres Einflusses auf Volumen und Kosten.

Claude als Discovery Engine nutzen, nicht nur als Chatbot

Viele Organisationen betrachten KI als Frontend-Chatbot, der auf derselben defekten Navigation aufsetzt. Das ist eine vertane Chance. Strategisch sollte Claude zuerst Ihre Discovery Engine sein: ein System, das alles liest – Artikel, Makros, Produktdokumente, frühere Tickets – und Ihnen aufzeigt, wo Inhalte fehlen, redundant oder schlecht strukturiert sind.

Geben Sie Claude Ihren gesamten Content-Korpus plus einen repräsentativen Satz an Tickets. Fragen Sie: Gibt es für jede Intention mit hohem Volumen einen klaren, aktuellen, kundenfreundlichen Artikel? Wo sind Inhalte zu lang, zu technisch oder widersprüchlich? Die Führungsebene kann dann fundiert entscheiden, was konsolidiert, was neu geschrieben werden sollte und wo ein konversationales Erlebnis echten Deflektionsnutzen bringt.

Kundenservice, Produkt und Wissensmanagement ausrichten

Versteckte Self-Service-Inhalte sind selten nur ein Tool-Problem; sie sind ein organisatorisches Problem. Die Verantwortung für Inhalte ist oft zwischen Support, Produkt und technischer Dokumentation fragmentiert. Bevor Sie Claude skalieren, brauchen Sie ein klares strategisches Modell dafür, wer welche Teile der Wissensdatenbank verantwortet und wie KI-generierte Insights umgesetzt werden.

Richten Sie eine funktionsübergreifende Arbeitsgruppe ein, in der Support-Leitungen Volumen- und Schmerzpunktdaten einbringen, das Produktteam Kontext zur Roadmap liefert und Wissensmanager:innen Content-Standards beisteuern. Claude wird dann zu einem gemeinsamen Asset: Seine Analysen und Entwürfe fließen in ein einheitliches Verbesserungs-Backlog ein, mit klaren SLAs, wie schnell Lücken mit hohem Impact geschlossen werden.

Auf Governance auslegen, nicht auf einmalige Verbesserungen

Eine einmalige Bereinigung Ihres Help Centers hilft für ein paar Monate – dann baut die Qualität wieder ab. Strategisch brauchen Sie einen laufenden Knowledge-Governance-Zyklus, der von Claude gesteuert wird: kontinuierliches Monitoring, wonach Kund:innen suchen, von welchen Artikeln sie abspringen und welche Intentionen trotzdem als Tickets enden.

Definieren Sie Governance-Regeln vorab: wie oft Claude Logs neu analysieren soll, welche Schwellenwerte Content-Reviews auslösen, wer KI-generierte Artikelanpassungen freigibt und wie Sie den Einfluss auf Ticketdeflektion messen. Das verhindert „KI-Chaos“ und schafft Vertrauen, dass Claude Ihren Self-Service kontrolliert verbessert, statt Ihre Wissensdatenbank über Nacht umzuschreiben.

Risiken bei Genauigkeit, Compliance und Tonalität managen

Wenn Sie ein KI-System mit Kund:innen interagieren oder Help-Inhalte entwerfen lassen, ist strategisches Risikomanagement essenziell. Sie brauchen Richtlinien zu sachlicher Richtigkeit, Datenschutz, regulatorischen Anforderungen und Markenstimme. Claudes Stärke im Befolgen von Anweisungen ist hier ein Vorteil – aber nur, wenn diese Anweisungen durchdacht gestaltet sind.

Entscheiden Sie auf strategischer Ebene, welche Themen für vollständig automatisierte Antworten geeignet sind und bei welchen immer ein Mensch im Loop bleiben muss. Definieren Sie Leitplanken in Claude-Prompts und Systemnachrichten (z. B. keine Spekulationen zu rechtlichen oder finanziellen Details) und binden Sie Rechts- und Compliance-Teams früh ein. So entsteht die Sicherheit, KI im Kundenservice zu skalieren, ohne das Unternehmen unnötigen Risiken auszusetzen.

Strategisch eingesetzt wird Claude zum verbindenden Element zwischen den Fragen Ihrer Kund:innen und den Inhalten, die Sie bereits haben – oder haben sollten –, um diese zu beantworten. Anstatt einen weiteren generischen Chatbot zu starten, können Sie systematisch versteckte Self-Service-Lücken aufdecken und schließen und darauf aufbauend eine konversationale Ebene schaffen, die Tickets tatsächlich deflektiert. Reruption verbindet diese KI-Expertise mit einem Co-Preneur-Mindset und arbeitet eng mit Ihrem Kundenservice-Team zusammen, um aus Ideen funktionierende Systeme zu machen. Wenn Sie Ihr Help Center wirklich kundenzentriert gestalten wollen, unterstützen wir Sie dabei, den passenden Claude-basierten Ansatz zu designen, zu testen und zu skalieren.

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Fallbeispiele aus der Praxis

Von Bankwesen bis Landwirtschaft: Erfahren Sie, wie Unternehmen Claude erfolgreich einsetzen.

Capital One

Bankwesen

Capital One sah sich mit einem hohen Volumen routinemäßiger Kundenanfragen konfrontiert, die ihre Callcenter überschwemmten – darunter Kontostände, Transaktionshistorien und grundlegende Supportanfragen. Das führte zu steigenden Betriebskosten, Überlastung der Agenten und frustrierenden Wartezeiten für Kunden, die sofortige Hilfe erwarteten. Traditionelle Callcenter arbeiteten nur eingeschränkt rund um die Uhr und konnten die Anforderungen an 24/7-Verfügbarkeit im wettbewerbsintensiven Bankenmarkt, in dem Tempo und Komfort zentral sind, nicht erfüllen. Zusätzlich erschwerten die branchenspezifische Finanzterminologie und regulatorische Vorgaben die Lage, wodurch Standard-AI-Lösungen unzureichend waren. Kunden erwarteten personalisierte, sichere Interaktionen, doch die Skalierung menschlicher Unterstützung war angesichts der wachsenden Nutzung digitaler Bankangebote nicht nachhaltig.

Lösung

Capital One begegnete diesen Problemen durch die Entwicklung von Eno, einem proprietären konversationellen KI-Assistenten, der auf firmeneigener NLP beruht und für Banking-Vokabular angepasst wurde. Ursprünglich 2017 als SMS-Chatbot eingeführt, wurde Eno auf mobile Apps, Weboberflächen und Sprachintegration mit Alexa ausgeweitet und ermöglicht Multichannel-Support per Text oder Sprache für Aufgaben wie Kontostandsabfragen, Ausgabenanalysen und proaktive Benachrichtigungen. Das Team meisterte die Terminologie-Herausforderungen durch die Entwicklung domänenspezifischer NLP-Modelle, die auf Capital One–Daten trainiert wurden und so natürliche, kontextbewusste Gespräche gewährleisteten. Eno eskaliert komplexe Anfragen nahtlos an Agenten und bietet gleichzeitig Betrugsschutz durch Echtzeitüberwachung – bei gleichbleibend hohen Sicherheitsstandards.

Ergebnisse

  • 50% Reduzierung des Callcenter-Kontaktvolumens bis 2024
  • Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit, die jährlich Millionen von Interaktionen abwickelt
  • Über 100 Millionen verarbeitete Kundengespräche
  • Bedeutende Einsparungen bei den Betriebskosten im Kundenservice
  • Beinahe sofortige Antwortzeiten bei Routineanfragen
  • Verbesserte Kundenzufriedenheit durch personalisierten Support
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BP

Energie

BP, ein globaler Energieführer in Öl, Gas und Erneuerbaren, kämpfte mit hohen Energiekosten in Spitzenzeiten über sein umfangreiches Asset-Portfolio hinweg. Volatile Netzlasten und Preisspitzen während hoher Verbrauchsperioden belasteten den Betrieb und verschärften Ineffizienzen in der Energieproduktion und -nutzung. Die Integration intermittierender Erneuerbarer Energien brachte zusätzliche Prognoseprobleme mit sich, während traditionelle Managementansätze nicht dynamisch auf Echtzeit-Marktsignale reagierten, was zu erheblichen finanziellen Verlusten und Risiken für die Netzstabilität führte . Hinzu kamen bei BP Daten-Silos und Altsysteme, die für prädiktive Analytik ungeeignet waren – von Offshore-Anlagen bis zu datenintensiver Exploration. Spitzenenergiekosten schmälerten die Margen und behinderten den Übergang zu nachhaltigem Betrieb angesichts zunehmender regulatorischer Vorgaben zur Emissionsreduzierung. Das Unternehmen benötigte eine Lösung, um Lasten intelligent zu verschieben und Flexibilität in Energiemärkten zu monetarisieren .

Lösung

Um diese Probleme anzugehen, übernahm BP 2021 Open Energi und erhielt damit Zugriff auf die führende Plato AI-Plattform, die Machine Learning für prädiktive Analytik und Echtzeit-Optimierung einsetzt. Plato analysiert umfangreiche Datensätze von Assets, Wetterdaten und Netzsignalen, um Spitzen vorherzusagen und Demand Response zu automatisieren, indem nicht-kritische Lasten in Nebenzeiten verschoben werden und gleichzeitig an Frequenzregelungsdiensten teilgenommen wird . In die BP-Operationen integriert, ermöglicht die KI die Teilnahme an dynamischen Containment- und Flexibilitätsmärkten und optimiert den Verbrauch, ohne die Produktion zu stören. In Kombination mit BPs interner KI für Exploration und Simulation schafft sie End-to-End-Sichtbarkeit, reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen in Spitzenzeiten und verbessert die Integration erneuerbarer Energien . Diese Übernahme markierte eine strategische Wende, bei der Open Energis Nachfrageseitenspezialisierung mit BPs Lieferseitenskalierung verschmolz.

Ergebnisse

  • $10 Millionen jährliche Energieeinsparungen
  • >80 MW an Energieassets unter flexibler Steuerung
  • Stärkste Ölexplorationsleistung seit Jahren dank KI
  • Erheblicher Schub bei der Optimierung des Stromverbrauchs
  • Reduzierte Spitzenstromkosten durch dynamische Reaktion
  • Verbesserte Anlageneffizienz in Öl, Gas und Erneuerbaren
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NYU Langone Health

Gesundheitswesen

At NYU Langone Health, one of the largest U.S. academic medical centers, 80% of electronic health record (EHR) data exists as unstructured free-text clinical notes, rich in nuanced patient insights but notoriously difficult to process for predictive analytics . Traditional machine learning models depend on structured data like vital signs and labs, missing subtle signals in physician narratives that could forecast critical outcomes such as in-hospital mortality, prolonged length of stay (LOS), readmissions, and even operational issues like appointment no-shows . This gap leads to less accurate risk stratification, inefficient resource use, and delayed interventions in a system handling millions of encounters yearly . Developing task-specific models exacerbates challenges: each requires laborious feature engineering, labeled data curation, and maintenance, straining resources in a dynamic clinical environment. With rising patient volumes and complexity, NYU Langone needed a scalable, versatile prediction engine capable of leveraging raw notes without preprocessing hurdles .

Lösung

NYU Langone's Division of Applied AI Technologies at the Center for Healthcare Innovation and Delivery Science created NYUTron, a foundational 6.7-billion-parameter large language model (LLM) pretrained on 10+ years of de-identified inpatient clinical notes—4 billion words from 4.4 million encounters . Using a GPT-like architecture, NYUTron learns medical language intricacies, enabling it to serve as an 'all-purpose clinical prediction engine' . The model is fine-tuned on modest labeled datasets for 10 diverse tasks, from clinical predictions (e.g., mortality, LOS) to operational forecasts (e.g., no-shows), bypassing complex pipelines of prior models . This approach yields superior performance over baselines like ClinicalBERT and structured models, with easy deployment into workflows . Ongoing expansions include generative applications and education tools .

Ergebnisse

  • AUROC für stationäre Mortalität: 0.932 (vs. strukturiertes Baseline-Modell 0.886)
  • AUROC für verlängerte Verweildauer (LOS): 0.906 (vs. 0.870)
  • AUROC für 30‑Tage‑Wiederaufnahmen: 0.773 (vs. 0.727)
  • AUROC für 48‑Stunden‑Mortalität: 0.969
  • AUROC für Vorhersage von Hochkostenaufenthalten: 0.842 (vs. 0.808)
  • Durchschnittlicher AUROC‑Zuwachs gegenüber Top‑Baselines: 4.4 Punkte
  • Korpusgröße: 4 Mrd. Wörter aus 10 Jahren von 4.4 Mio. Begegnungen
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IBM

Technologie

In einer weltweiten Belegschaft von mehr als 280.000 Mitarbeitenden kämpfte IBM mit hohen Mitarbeiterfluktuationsraten, insbesondere bei Leistungsträgern und Schlüsselpersonal. Die Kosten für die Ersetzung einer einzelnen Fachkraft – inklusive Rekrutierung, Onboarding und Produktivitätsverlust – können $4.000–$10.000 pro Einstellung übersteigen, was in einem umkämpften Tech-Arbeitsmarkt die Verluste verstärkt. Das manuelle Erkennen gefährdeter Mitarbeitender war angesichts umfangreicher HR-Datensilos mit Informationen zu Demografie, Leistungsbeurteilungen, Vergütung, Mitarbeiterzufriedenheitsbefragungen und Work-Life-Balance nahezu unmöglich. Traditionelle HR-Ansätze stützten sich auf Austrittsgespräche und anekdotisches Feedback, die reaktiv und für Prävention ungeeignet waren. Da die Fluktuationsraten bei branchenüblichen 10–20 % pro Jahr lagen, entstanden IBM jährliche Kosten in den hunderten Millionen durch Neueinstellungen und Schulungen, ergänzt durch Wissensverluste und sinkende Moral in einem engen Arbeitsmarkt. Die Herausforderung verschärfte sich, weil die Bindung knapper KI- und Tech-Fachkräfte für IBMs Innovationsfähigkeit entscheidend war.

Lösung

IBM entwickelte ein prädiktives Fluktuations-ML-Modell auf Basis der Watson-KI-Plattform und analysierte 34+ HR-Variablen wie Alter, Gehalt, Überstunden, Stellenfunktion, Leistungsbewertungen und Entfernung vom Wohnort anhand eines anonymisierten Datensatzes von 1.470 Mitarbeitenden. Algorithmen wie logistische Regression, Entscheidungsbäume, Random Forests und Gradient Boosting wurden trainiert, um Mitarbeitende mit hoher Weggangsgefährdung zu identifizieren, und erreichten eine 95%ige Genauigkeit bei der Vorhersage, wer innerhalb von sechs Monaten das Unternehmen verlassen würde. Das Modell wurde in HR-Systeme für Echtzeit-Bewertungen integriert und löste personalisierte Maßnahmen wie Karriere-Coaching, Gehaltsanpassungen oder flexible Arbeitsoptionen aus. Dieser datengetriebene Ansatz ermöglichte es CHROs und Führungskräften, proaktiv zu handeln und vorrangig Top-Performer zu halten.

Ergebnisse

  • 95% Genauigkeit bei der Vorhersage von Mitarbeiterfluktuation
  • Verarbeitete 1.470+ Mitarbeiterdatensätze mit 34 Variablen
  • 93% Genauigkeit im optimierten Extra-Trees-Modell
  • Reduzierte Einstellungskosten durch Vermeidung wertvoller Abgänge
  • Potenzielle Jährliche Einsparungen von über $300M durch verbesserte Bindung (berichtet)
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Shell

Energie

Ungeplante Ausfälle von Anlagen in Raffinerien und auf offshore-Bohrinseln belasteten Shell stark und führten zu erheblichen Ausfallzeiten, Sicherheitsvorfällen und teuren Reparaturen, die die Rentabilität in einer kapitalintensiven Branche beeinträchtigten. Laut einem Deloitte-Report 2024 sind 35 % der Ausfallzeiten in Raffinerien ungeplant, wobei 70 % durch fortschrittliche Analytik vermeidbar wären – ein Hinweis auf die Grenzen traditioneller geplanter Wartungsansätze, die subtile Ausfallvorzeichen an Komponenten wie Pumpen, Ventilen und Kompressoren übersahen. Shells umfangreiche globale Aktivitäten verschärften diese Probleme und erzeugten Terabytes an Sensordaten von Tausenden Anlagen, die aufgrund von Datensilos, Altsystemen und manuellen Analysebeschränkungen unzureichend genutzt wurden. Ausfälle konnten Millionen pro Stunde kosten, Umweltschäden und Personensicherheit riskieren sowie die Margen in volatilen Energiemärkten unter Druck setzen.

Lösung

Shell ging eine Partnerschaft mit C3 AI ein, um eine KI-gestützte Plattform für vorausschauende Wartung zu implementieren, die Maschinenlernmodelle nutzt, welche auf Echtzeit-IoT-Sensordaten, Wartungshistorien und Betriebskennzahlen trainiert sind, um Ausfälle vorherzusagen und Eingriffe zu optimieren. Integriert mit Microsoft Azure Machine Learning erkennt die Lösung Anomalien, sagt die restliche Nutzungsdauer (RUL) voraus und priorisiert risikoreiche Anlagen in Upstream-Bohrinseln und Downstream-Raffinerien. Die skalierbare C3 AI-Plattform ermöglichte schnelle Rollouts, beginnend mit Pilotprojekten an kritischer Ausrüstung und späterer globaler Ausweitung. Sie automatisiert predictive analytics, verwandelt reaktive in proaktive Wartung und liefert aussagekräftige Erkenntnisse über intuitive Dashboards für Ingenieure.

Ergebnisse

  • 20 % Reduktion ungeplanter Ausfallzeiten
  • 15 % Senkung der Wartungskosten
  • £1M+ jährliche Einsparungen pro Standort
  • 10.000 überwachte Anlagen weltweit
  • 35 % branchenweiter Anteil ungeplanter Ausfallzeiten angesprochen (Deloitte-Benchmark)
  • 70 % vermeidbare Ausfälle gemindert
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Best Practices

Erfolgreiche Implementierungen folgen bewährten Mustern. Werfen Sie einen Blick auf unsere taktischen Ratschläge für den Einstieg.

Claude nutzen, um Suchlücken und verpasste Deflektionschancen zu kartieren

Der erste taktische Schritt besteht darin, zu quantifizieren, wo Ihr Self-Service scheitert. Exportieren Sie einige Wochen oder Monate an Suchanfragen aus Ihrem Help Center sowie eine Stichprobe an Support-Tickets (Betreffzeilen, Beschreibungen, Tags und Lösungen). Geben Sie diese stapelweise an Claude und bitten Sie es, Muster zu identifizieren, bei denen Kund:innen gesucht, aber nichts geklickt haben – oder gesucht und trotzdem ein Ticket eröffnet haben.

Prompt-Beispiel für Claude:
Sie sind Analyst:in und helfen, eine Kundenservice-Wissensdatenbank zu verbessern.
Sie erhalten:
1) Eine Liste von Kundensuchanfragen und die Information, ob sie einen Artikel geklickt haben
2) Eine Liste zugehöriger Support-Tickets mit Betreffzeilen und Notizen zur Lösung

Aufgaben:
- Clustern Sie die Suchanfragen in 10–15 Intent-Gruppen
- Geben Sie für jedes Cluster an:
  - Wie viele Suchanfragen ohne Klick waren
  - Wie viele Tickets für diese Intention eröffnet wurden
- Heben Sie die 5 Cluster mit dem größten Deflektionspotenzial hervor
- Schlagen Sie vor, welche Self-Service-Inhalte fehlen oder schwer zu finden sind

So erhalten Sie eine datengetriebene Landkarte, wo versteckte Inhalte oder Navigationsprobleme vermeidbares Volumen verursachen – und können die wirksamsten Maßnahmen priorisieren.

Lange Artikel in FAQ-artige, gut durchsuchbare Antworten umstrukturieren

Viele Wissensdatenbanken bestehen vor allem aus langen, technischen Artikeln, die schwer zu überfliegen sind. Claude eignet sich hervorragend, um dichte Dokumente in prägnante FAQ-Inhalte zu transformieren, die zur Frageweise Ihrer Kund:innen passen. Beginnen Sie damit, Ihre meistgelesenen oder am häufigsten referenzierten Artikel zu exportieren und mit klaren Anweisungen zur Umstrukturierung an Claude zu übergeben.

Prompt-Beispiel für Claude:
Sie sind Spezialist:in für Kundenservice-Dokumentation.
Hier ist ein Artikel aus unserem Help Center. Schreiben Sie ihn um als:
- Eine kurze Zusammenfassung in einfacher Sprache (max. 3 Sätze)
- 5–10 FAQ-Fragen und -Antworten in genau den Formulierungen, die ein:e Kund:in verwenden würde
- Jede Antwort sollte aus 2–4 kurzen Absätzen mit klaren Schritten bestehen
- Vermeiden Sie interne Fachbegriffe; nutzen Sie die Kundensprache aus diesen Beispielanfragen: [einfügen]

Belassen Sie alle sachlichen Inhalte unverändert. Wenn etwas unklar ist, weisen Sie in einer Notiz darauf hin.

Importieren Sie die umstrukturierten Inhalte zurück in Ihr Wissenssystem und nutzen Sie die FAQ-Fragen als Titel, H2s oder Suchsynonyme. So können Suche und KI-Chat viel leichter relevante Ausschnitte finden, die zur Nutzerintention passen.

KI-gestützten Help-Center-Assistenten mit Retrieval-Augmented Generation erstellen

Über die statische Suche hinaus können Sie Claude nutzen, um einen KI-gestützten Help-Assistenten zu bauen, der mit Retrieval-Augmented Generation (RAG) auf Ihre bestehende Wissensdatenbank zugreift. Die Idee: Wenn eine Kundin oder ein Kunde eine Frage stellt, ruft Ihr System die relevantesten Artikel ab und übergibt sie an Claude, das eine präzise Antwort erstellt und die Quellen verlinkt.

Beispiel für eine Systemnachricht für Claude in einem RAG-Setup:
Sie sind ein Kundenservice-Assistent für [Unternehmen].
Sie dürfen NUR auf Basis der Informationen in den Kontextdokumenten antworten.
Wenn die Antwort nicht in den Dokumenten steht, sagen Sie, dass Sie es nicht wissen, und schlagen Sie vor, den Support zu kontaktieren.
Fügen Sie immer Links zu den genauen Artikeln hinzu, die Sie verwendet haben.
Verwenden Sie eine freundliche, prägnante Sprache und vermeiden Sie interne Codes oder Fachjargon.

Kundenfrage: [Kundenanfrage]
Kontextdokumente: [3–5 relevanteste Artikel-Auszüge]

Für die Implementierung braucht es in der Regel: die Anbindung Ihres CMS/Wissenssystems an einen Embedding-Store, den Aufbau eines Retrieval-Endpunkts und die Integration von Claude per API in Ihr Help-Widget oder Portal. Das Ergebnis ist ein geführtes, konversationales Erlebnis, das zur richtigen Zeit die richtigen Inhalte bereitstellt.

Fehlende oder veraltete Artikel aus Tickethistorien automatisch entwerfen

Wo Ihre Analyse klare Lücken zeigt, kann Claude die Content-Erstellung massiv beschleunigen, indem es Erstentwürfe direkt aus Tickethistorien und Agenten-Makros generiert. Wählen Sie eine Reihe gelöster Tickets zu einer bestimmten Intention aus, inklusive der finalen Agentenantworten und interner Notizen, und lassen Sie Claude einen kundenfreundlichen Artikel vorschlagen.

Prompt-Beispiel für Claude:
Sie erstellen einen öffentlichen Help-Center-Artikel aus realen Support-Tickets.
Input:
- 10–20 anonymisierte Tickets zum gleichen Thema
- Die finalen Agentenantworten und Lösungsschritte

Aufgaben:
- Leiten Sie das zugrunde liegende Kundenproblem ab und formulieren Sie eine klare Problemstellung
- Beschreiben Sie die Lösung Schritt für Schritt in einer Sprache, die für Nicht-Expert:innen geeignet ist
- Fügen Sie bei Bedarf eine kurze Checkliste „Bevor Sie starten“ hinzu
- Ergänzen Sie einen Abschnitt „Wann Sie den Support kontaktieren sollten“ für Grenzfälle, die sich nicht per Self-Service lösen lassen

Nehmen Sie KEINE personenbezogenen Daten oder internen Systemnamen auf.

Lassen Sie eine:n Wissensmanager:in oder Senior-Agent:in diese Entwürfe vor der Veröffentlichung prüfen und freigeben. So sinkt die Zeit für die Erstellung von Artikeln von Stunden auf Minuten – bei gleichzeitig hoher inhaltlicher Passgenauigkeit zur tatsächlichen Problemlösung.

Support-Agents mit Echtzeit-Artikelvorschlägen und Fallzusammenfassungen unterstützen

Auch mit besserem Self-Service werden sich immer einige Kund:innen direkt an den Support wenden. Sie können dennoch Deflektion und Konsistenz verbessern, indem Sie Agents Claude-gestützte Side-Tools bereitstellen, die relevante Inhalte vorschlagen und Fälle in Echtzeit zusammenfassen. Wenn etwa ein Ticket eingeht, kann Claude die Konversation lesen, wahrscheinliche Intentionen vorschlagen und die drei relevantesten Artikel oder Makros für den Agenten hervorheben.

Prompt-Beispiel für Claude in einem Agent-Assist-Tool:
Sie sind ein Assistent für Kundenservice-Agents.
Input:
- Die vollständige Konversation zwischen Agent:in und Kund:in
- Eine Liste verfügbarer Help-Center-Artikel mit Titeln und kurzen Zusammenfassungen

Aufgaben:
- Fassen Sie das Anliegen der Kundin/des Kunden in 2 Sätzen zusammen
- Schlagen Sie die 3 relevantesten Artikel vor und geben Sie jeweils eine Einzeiler-Begründung
- Formulieren Sie eine kurze, freundliche Antwort, die Links zu diesen Artikeln nutzt

Antworten Sie im JSON-Format mit den Schlüsseln: summary, suggested_articles, draft_reply.

So bleiben Agents mit den neuesten Self-Service-Inhalten synchron, verlinken konsistent auf Help-Artikel und gewöhnen Kund:innen daran, beim nächsten Mal zuerst im Help Center nachzusehen.

Deflektion messen und kontinuierlich mit Claude optimieren

Um den Zyklus zu schließen, müssen Sie nachverfolgen, ob diese Maßnahmen das Ticketvolumen tatsächlich reduzieren. Definieren Sie klare KPIs wie Self-Service-Erfolgsrate, Anteil der Suchen mit erfolgreicher Selbstlösung und den Prozentsatz der Intentionen, die ohne Agentenintervention bearbeitet werden. Nutzen Sie Claude regelmäßig, um Logs zu analysieren und Experimente vorzuschlagen.

Prompt-Beispiel für Claude:
Sie sind CX-Analyst:in.
Hier sind Daten der letzten 30 Tage:
- Suchanfragen und Klickverhalten
- Chatbot-Konversationen und Übergaberaten an Agents
- Ticketvolumen nach Intention

Aufgaben:
- Identifizieren Sie 5 Verbesserungen der Wissensdatenbank, die wahrscheinlich die Self-Service-Erfolgsquote erhöhen
- Schätzen Sie für jede Maßnahme die potenzielle Ticketreduktion auf Basis der Daten
- Schlagen Sie einen A/B-Test oder ein kleines Experiment vor, um den Impact zu validieren

Erwartbare Ergebnisse eines gut implementierten Setups sind realistisch, aber spürbar: 15–30 % weniger repetitive Tickets für fokussierte Intentionen innerhalb von 3–6 Monaten, bessere First-Contact-Resolution und kürzere Bearbeitungszeiten, weil Agents mit besseren Inhalten und Zusammenfassungen arbeiten. Die genauen Werte hängen von Ihrem Ausgangspunkt ab, aber mit disziplinierter Messung und iterativer Optimierung kann Claude zu einem zentralen Motor für kontinuierliche Deflektionsverbesserung werden.

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Häufig gestellte Fragen

Claude kann Ihre gesamte Wissensdatenbank, Suchlogs und historische Tickets verarbeiten, um zu identifizieren, wo Kund:innen nach Antworten suchen, diese aber nicht finden. Praktisch binden Sie oder laden Sie hoch:

  • Help-Center-Artikel, FAQs und interne Dokumente
  • Suchanfragen plus Klick-/Bounce-Daten
  • Ticket-Betreffzeilen, Beschreibungen, Tags und Lösungen

Claude clustert anschließend Kundenintentionen, hebt Themen mit hohem Suchvolumen, aber schlechter Self-Service-Quote hervor und schlägt vor, wo Inhalte fehlen, veraltet oder schlecht strukturiert sind. Es kann außerdem Artikel entwerfen oder umstrukturieren, sodass sie direkt zur Sprache Ihrer Kund:innen passen – was die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht, dass vorhandene Inhalte gefunden und genutzt werden.

Typischerweise brauchen Sie drei Kernkompetenzen: eine Kundenservice-Leitung, die Ihre wichtigsten Kontaktgründe versteht, eine:n Knowledge Manager oder Content Owner und grundlegende Engineering-Kapazitäten, um Claude mit Ihren Systemen zu verbinden (Help Center, Ticketing und ggf. eine Vektor-Datenbank für Retrieval). Wenn Sie keine interne KI-Expertise haben, kann ein Partner wie Reruption die technische Architektur, Prompt-Gestaltung und Integrationsarbeit übernehmen.

Von Ihrer Seite sind die wichtigsten Inputs der Zugang zu Daten (Exporte der Wissensdatenbank, Logs, Tickets) und die Fähigkeit, Entscheidungen zu priorisieren, welche Intentionen zuerst angegangen werden. Sie brauchen keineswegs ein großes internes Data-Science-Team zum Start; viele Organisationen beginnen mit einem fokussierten PoC und einem kleinen, funktionsübergreifenden Team.

Bei einem fokussierten Umfang (z. B. die 10–20 häufigsten, repetitiven Intentionen) sehen Sie in der Regel erste Effekte innerhalb von 4–8 Wochen. Der typische Zeitplan sieht so aus:

  • Woche 1–2: Datenextraktion, Analyse von Such-/Ticketlücken mit Claude, Intent-Clustering
  • Woche 3–4: Entwurf und Umstrukturierung zentraler Artikel, erste Konfiguration von KI-Assistent oder verbesserter Suche
  • Woche 5–8: Go-Live für einen Teil des Traffics, Messung des Self-Service-Erfolgs, iterative Optimierung

Wesentliche, portfolioweite Deflektion (15–30 % weniger repetitive Tickets) entsteht üblicherweise über 3–6 Monate, während Sie weitere Intentionen bearbeiten, die Content-Qualität verbessern und Ihre KI-gestützten Self-Service-Flows verfeinern.

Die direkten Nutzungskosten der Claude API sind typischerweise gering im Vergleich zu Personalkosten im Support. Die Hauptinvestitionen liegen in Konzeption, Integration und Content-Arbeit. Der ROI entsteht aus reduziertem repetitivem Ticketvolumen, kürzeren Bearbeitungszeiten und höherer Kundenzufriedenheit.

Als grober Richtwert gilt: Wenn schon 10–20 % Ihrer Low-Complexity-Tickets durch besseren Self-Service und KI-Assistenz abgefangen werden, amortisieren sich die Projektkosten meist innerhalb weniger Monate. Reruption hilft Ihnen, klare Metriken zu definieren (z. B. Kosten pro Kontakt, Deflektionsrate nach Intention) und eine saubere Messung aufzusetzen, damit Sie den ROI quantifizieren können statt sich auf Bauchgefühl zu verlassen.

Reruption arbeitet als Co-Preneur und integriert sich in Ihre Kundenservice- und IT-Teams, um echte KI-Lösungen zu bauen – nicht nur Folien. Typischerweise starten wir mit unserem KI-PoC für 9.900 €, in dem wir einen konkreten Deflektions-Use-Case definieren, Claude mit einem Teil Ihrer Wissensdatenbank und Ticketdaten integrieren und einen funktionierenden Prototyp inklusive Leistungskennzahlen und Implementierungsroadmap liefern.

Darauf aufbauend unterstützen wir Sie bei der praktischen Umsetzung: Design von Retrieval-augmented Such- oder Chat-Flows, Aufbau von Governance und Prompts, Content-Restrukturierung im großen Umfang und Integration in Ihre bestehenden Tools. Das Ziel ist nicht, Ihr aktuelles Help Center nur leicht zu optimieren, sondern die KI-first-Kundenservice-Fähigkeiten aufzubauen, die es mittelfristig ablösen werden.

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