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Transkript für Folge 17 von "Pippo & Paul talken Innovation"

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Philipp Hoffmann: [00:00:11] Ich bin echt gespannt, wann Du so mit mehrstimmigen Songs anfängst.

Paul Wesendonk: [00:00:15] Auch noch mal überlegt. Oder paar Instrumente mit reinbringen oder so.

Philipp Hoffmann: [00:00:19] Oder so Beatboxen oder. Mega geil. Ja und damit herzlich willkommen zu Folge siebzehn von Pippo und Paul Token Innovation und heute haben wir einen riesen Koffer an Themen am Start Schwerpunktmäßig soll's ALDI Sports gehen. Wir gucken ja im ersten Teil immer sone Corporate Innovation an, eine erfolgreiche Corporate Innovation und versuchen die son bisschen zu beleuchten von verschiedenen Seiten. Und dann soll's später Briefe gehen, also ganz altmodische, So postalische Briefe, die per Post verschickt werden in dem in der Methodendiskussion, dem Teil zwei. Zum Einstieg aber, wenn wir letztes Mal über Icebreaker gesprochen, hat Paul 'n Icebreaker mitgebracht und wir haben noch 'n paar intisting Facts dabei Und damit die Frage wie immer, Paul, wie geht's dir denn heute und was ist dein als Breaker?

Paul Wesendonk: [00:01:11] Mir geht's sehr gut. Ich hab Urlaub. Urlaub auf Balkonien. Ende Januar bei, ich glaube, vierzehn Grad immerhin.

Philipp Hoffmann: [00:01:19] Krass, Du hast es echt warm, ja.

Paul Wesendonk: [00:01:21] Also ich wollte ohne Jacke meine Tochter zur Kita bringen. Schon krass und mein Icebreaker. Ich hab zwei, aber ich würde den einen wählen, weil ich Urlaub habe. Wenn Du einen Urlaub wärst, Nicht wo willst Du gerne hin, sondern wenn Du einer wärst. Welcher wärst?

Philipp Hoffmann: [00:01:42] Oh Gott. Warum? Hast Du schon was im Kopf?

Paul Wesendonk: [00:01:47] Für dich oder für mich?

Philipp Hoffmann: [00:01:49] Nee, für dich natürlich. Aber für mich wär auch mal interessant. Aber für dich, was hättest Du im Kopf?

Paul Wesendonk: [00:02:00] Ich hab so die die super naheliegenden Sachen, weil ich immer hinfahre und weil ich mich da so mit verschmolzen habe. Ich glaube aber, son Sauerländer Wellnessurlaub.

Philipp Hoffmann: [00:02:17] Ja, okay. Ey, ganz hitziger Eisbreaker, weil meine erste Intention war auch so so Timmendorfer Strand oder so was, Ostsee. Also ich war da gar nicht so besonders oft als Kind oder so was, aber so von Naturell würde ich mich, glaub ich, eher damit verbinden.

Paul Wesendonk: [00:02:32] Ja, weil mit mir rumhängen ist, glaub ich, nicht son Action geladenes Megazeuks, nicht irgendwie kraxeln in den in den Hochalpen oder irgendwie sibirisches Fahrradfahren oder so, aber es ist einigermaßen entspannt in die Natur. Vielleicht noch 'n Museum in der Nähe oder so. Vielleicht ist Sauerland dann noch nicht optimal. Aber irgendwie so was so was wär so mein, wenn ich wenn Du bei mir Urlaub machen würdest, dann wär's wär ich das Saberland für dich. Zwischendurch und

Philipp Hoffmann: [00:03:12] Massage. Okay, okay. Ja, sehr guter Ice Breaker. Wie bist Du da drauf gekommen?

Paul Wesendonk: [00:03:22] Ich einfach so.

Philipp Hoffmann: [00:03:24] Doch so.

Paul Wesendonk: [00:03:25] Das war grade, ich hab überlegt Urlaub. Und das ist immer gut, wenn Du versuchst quasi Dinge, Orte, Sachen zu nehmen und dir auch eine Persönlichkeit zumuten. Wenn Du ein Tier wärst, wenn Du ein Urlaubsort wärst,

Philipp Hoffmann: [00:03:36] Wenn Du

Paul Wesendonk: [00:03:36] Ein eine Lampe wärst, ein Möbelstück, keine Ahnung. Aber ich will nicht alle verraten, weil wir wollen ja mal gucken, ob wir da nicht vielleicht 'n paar mehr machen. Ja. Irgendwann machen wir eine Liste, fertig.

Philipp Hoffmann: [00:03:47] Ja, genau.

Paul Wesendonk: [00:03:48] So, Du wärst der Timdorfer Strand.

Philipp Hoffmann: [00:03:51] Ja genau so ein bisschen so Nordsee ist ja teilweise schon so ein bisschen wilder und so weiter. Sand Ostsee ist son bisschen entspannt, aber trotzdem mehr und so. Ich bin früher in meiner Kindheit waren wir häufig an der Schlei. Das ist ja so eine Art Fjord Von der Ostsee waren da Segeln und so, das fand ich immer sehr schön, hab ich sehr schöne Erinnerungen dran und deshalb und ich bin ja in Norddeutschland geboren und Hamburger Jung und so, deshalb ist das für mich son bisschen Kindheit und so und dann spricht aus meinem Naturell. So ein bisschen mehr, aber ein bisschen entspannt auch und so.

Paul Wesendonk: [00:04:23] Nicht nicht zu sehr übertragbarbarbarbarbarbarbarbarbar, mehr lang spazieren oder

Philipp Hoffmann: [00:04:28] Ja, genau.

Paul Wesendonk: [00:04:32] Okay, hast Du sonst irgendwelche interessanten Dinge erlebt in der letzten Woche?

Philipp Hoffmann: [00:04:39] Wir machen hier gerade unser KI Ding, so neben dem Innovations Venture Building beschäftigen wir uns bei Realabschnitt gerade mit Und wie man da Unternehmen helfen kann, tatsächlich ja irgendwie Dinge zu machen Und was uns da immer wieder so auffällt ist, dass es eigentlich voll die krassen Analogien gibt auch so zur Geschäftsmodellinnovation oder zum zum Venture Building, das ist halt auch im KI Umfeld eigentlich voll stark so vom vom Geschäftsproblem her denken musst, was Du irgendwie lösen willst, statt halt dich in die Technologie zu verlieben und einfach nur Technologie, der Technologie willen zu machen und da machen wir jetzt grad so die ersten kleineren Projekte in dem Umfeld und das ist ganz geil, Da einfach so ein bisschen zu lernen und halt zu sehen, was so die die Analogien sind und so und was man vielleicht von dem vorherigen Wissen anwenden kann. Deshalb bin ich halt auch mal unsere Methoden Diskussion hier spannend, weil das glaube ich alles Sachen sind, die man auch übertragen kann am Ende in das KI Umfeld Und dann daran anknüpfen Christian mein Geschäftspartner der hat mir gestern Podcast geschickt von Podcast wir haben beide den einen Host von diesem Podcast Benedikt Evans heißt der abonniert der hat son Newsletter ziemlich Ziemlich geiler

Paul Wesendonk: [00:05:55] Newsletter,

Philipp Hoffmann: [00:05:55] Weil's alles immer son bisschen mehr High Level ist. Also nicht so, hier guck mal das und das neue Modell ist jetzt rausgekommen, Sondern der beleuchtet halt Digitalisierungsthemen sehr sehr high level, sehr strategisch und hat eben auch 'n Podcast und in dem geht's KI Strategie und wie Unternehmen zu ihrer richtigen KI Strategie finden und so weiter und aber alles einfach son bisschen auf 'nem anderen Level nicht so nicht so ins Incident technologischer rein und das finde ich eigentlich ganz geil, das könnte ich empfehlen und würd's auch mal verlinken in den Shownotes.

Paul Wesendonk: [00:06:25] Da höre ich gerne mal ran, wenn Evans hab ich auch lange gelesen.

Philipp Hoffmann: [00:06:30] Ja.

Paul Wesendonk: [00:06:32] Cool.

Philipp Hoffmann: [00:06:32] Super. Was hast Du sonst noch mitgebracht?

Paul Wesendonk: [00:06:35] Nix. Ich hab Urlaub. Ich mach gar nix. Ich werd nächste Woche 'n bisschen mehr erzählen über die Promi Discovery, weil wir haben ja jetzt Interviews zusammen ohne Ende. Zur Einordnung, ich mache Innovationsmanager Interviews über mein Start-up. Da bring ich irgendwie alle Welten zusammen. Und wir fragen so nach Herausforderungen, Tipps und Tricks und Problem und so. Und wir haben jetzt 'n Haufen zusammen und ich konzipiere gerade Produkt Optionen dafür.

Philipp Hoffmann: [00:07:05] Ah, okay.

Paul Wesendonk: [00:07:06] Was könnte denn ein mögliches Produkt sein? Und also nur als Kleines Beispiel, wenn das Problem ist, wir haben nicht die großen Budgets, die wir noch vor zwei Jahren hatten, dann kann ein Produkt sein, Validierung für fünftausend Euro. Ein Budget, was im privaten Rahmen natürlich immer noch wirklich bekannt ist, Aber jetzt für son Unternehmenskontext relativ klein. Und weil Du eben mit KI und mit den ganzen Sachen doch relativ viel inzwischen auch beschleunigen kannst, kriegst Du mit fünftausend Euro schon zumindest mal 'n bisschen Fokus rein

Philipp Hoffmann: [00:07:43] Und 'n

Paul Wesendonk: [00:07:44] Paar Markterkenntnisse in ziemlich kurzer Zeit.

Philipp Hoffmann: [00:07:47] Aber vielleicht andersrum gefragt, wenn die Unternehmen nicht mehr die Budgets dafür bereitstellen für so die großen Venturebuilding- und Explorationsprojekte und so weiter, Ist das nicht eine Aussage auch über das Venturebuilding an sich? Also macht das dann überhaupt Sinn, sich in sone, Also auch wenn die die initiale Exploration dann günstig ist und so, macht es überhaupt Sinn da reinzugehen, weil offensichtlich ist ja das Thema Venturebuilding Nicht mehr gewünscht von den Unternehmen.

Paul Wesendonk: [00:08:13] Ich glaube, gewünscht grundsätzlich schon. Das sind schon Die Leute haben da immer noch Bock drauf. Es ist halt im Moment 'n bisschen eine andere Prio. Und ich glaube, Du kannst Venture Building immer noch genauso sinnvoll oder wahrscheinlich sogar viel sinnvoller betreiben, wenn Du diese Budget Constrans hast, indem Du die eben mit 'nem strategisch relevanten Thema verknüpfst. Ich glaub, da haben wir gleich auch eine sehr gute Überleitung zu ALDI Sports, weil ich glaube, dass das da 'n bisschen so ähnlich passiert ist. Ja. Du musst halt die Stärken Corporate nutzen, aber Du musst trotzdem ab und zu mal 'n paar paar Sachen ausprobieren und 'n paar Kundenmeinung einholen Ja. Und 'n paar Probleme anvalidieren, aber Du kannst es halt eben inzwischen für deutlich weniger Geld tun als noch vor zwei Jahren.

Philipp Hoffmann: [00:09:01] Ja. Ja, ich wär gespannt, ob da sozusagen dann auch die gleiche Qualität rauskommt und so, aber ja, keine Ahnung. Also sagen paretoeffizient. Ja, okay, das kann natürlich sein. Und am Ende ist es vielleicht besser, als nix zu machen und so weiter. Und ich hab tatsächlich auch mal vor 'n paar Monaten oder so was 'n LinkedIn Post zu dem Thema gemacht, wo ich gesagt hab, hey, große Unternehmen haben eigentlich zu viel Budget Für Explorationsprojekte, eigentlich ist es besser, weniger Budget zu haben und Constraints zu haben, weil ich das halt zwingend effizienter zu denken, statt halt tausend Pfade aufzumachen und dann halt in alle möglichen Richtungen zu rennen und dich zu verrennen.

Paul Wesendonk: [00:09:41] Das haben die bei Alibaba das Prinzip gehabt, ne? Die haben irgendwie, ich weiß nicht mehr ganz genau, aber ich glaube, das ist Serverbusiness von Alibaba, wo Jack Ma einfach meinte, okay, ihr wollt es hier hier bauen. Hier sind zweihundertfünfzigtausend Dollar.

Philipp Hoffmann: [00:09:56] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:09:59] Punkt. Und die sagen, ja gut, aber hier, wir brauchen Millionen, Milliarden. Und er meint, ja gut, mehr hatte ich für Alibaba auch nicht.

Philipp Hoffmann: [00:10:07] Mhm. Krass,

Paul Wesendonk: [00:10:09] So ungefähr. Was dich zwingt, Kompromisse einzugehen, was dich zwingt, zu fokussieren, was dich zwingt, nicht so.

Philipp Hoffmann: [00:10:17] Ja, was dich auch zwingt, superschnell Geld verdienen, ne, statt halt irgendwie ewig rumzupimmeln und so.

Paul Wesendonk: [00:10:23] Ja, ja, total. Das kann kann natürlich auch bedeuten, dass Du gar nichts auf die Reihe kriegst, weil Du dich von den, weil Du dann wieder zu viele Druck bekommst von irgendwelchen Gremien. Aber es kann auch bedeuten, dass Du wirklich frei aufspielst und wie son Weiß nicht, wer ob irgendjemand mal letztens gegen die Bayern gewonnen hat, der nicht so gut Bestimmt irgendwann vor 'n paar Jahren mal, wo Du so völlig frei aufspielen kannst, weil's einfach egal ist.

Philipp Hoffmann: [00:10:49] Ja, genau. Ja, wahrscheinlich muss man das auch verbinden. Also ich hab auch immer gedacht, so das Innovationsumfeld wäre eigentlich Cash constraind, aber maximale Freiheit, also keine Gremien und so, die Du spielen muss. Natürlich geht das auch nicht unbegrenzt. Du kannst halt nicht mit wenig Kohle 'n beliebiges Geschäftsmodell bauen, aber es gibt halt Geschäftsmodelle, die mit wenig Kohle bauen kannst.

Paul Wesendonk: [00:11:10] Vor allen

Philipp Hoffmann: [00:11:10] Dingen, wenn klar ist, wie Du schnell zu 'nem Cashflow kommst und so.

Paul Wesendonk: [00:11:16] Oder zumindest mal zu 'ner Kundenbasis, auf der Du Investieren kannst.

Philipp Hoffmann: [00:11:21] Ja genau genau. Also im Prinzip müsste man auch Corporate Innovation viel stärker nach so VC Prinzipien einfach modellieren, Aber den Leuten dann halt auch die entsprechende Freiheit geben so. Und daran scheitert's, glaub ich, dann häufig auch.

Paul Wesendonk: [00:11:33] Ja, und ich glaub, da sind wir, Das glaub ich nicht. Wir waren ja mal 'n Streitpodcast, deshalb lass uns kurz streiten. Ich glaub, der WC Ansatz kann Cool sein. Ich glaube auch, dass Du son bisschen Investmentmanagement da mit drin haben solltest. Mhm. Aber ich glaube, wenn Du nach Metriken Corporate Innovation machst Du, machst Du irgendwas falsch?

Philipp Hoffmann: [00:11:54] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:11:55] Weil genau das kriegst Du normalerweise nicht hin.

Philipp Hoffmann: [00:12:01] Nee, ich mein nicht aus aus Corporate Sicht als VC Handeln, sondern Du müsstest dem Team die gleiche Freiheit geben, das ein Team am freien Markt hat. In dem Team aber halt auch auferlegen so, ey, an bestimmten Punkten musst Du halt mehr Kohle pitchen und das bewerten wir dann halt so, Wie wenn Du am freien Markt bist und zwischendrin lassen dich in Ruhe oder irgendwie so was.

Paul Wesendonk: [00:12:25] Ja, mit dem Ich Und ich glaub, da wirst Du als Corporate immer scheitern. Sowohl mit dem, ich lass dich in Ruhe, als auch mit dem und mehr Geld pitchen, Weil dann bist Du relativ schnell wieder in diesen Commission Dusiven Gates drin.

Philipp Hoffmann: [00:12:38] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:12:40] Die im Grunde bedeuten, Du arbeitest zwei Wochen und dann bereitest Du zwei Monate auf, was Du in dem Vorstand wieder Selbst. Ich glaub, Du musst da gucken, dass Du wirklich Das Ich nutz dieses Speedboard Bild eigentlich nicht so gerne, aber nehmen wir das mal, dass Du das halt wirklich bestückst mit aller Technologie, die Du in dem Flugzeugträger drin hast. Mhm. Du kannst die nicht einfach losschicken, weil dann entdecken die vielleicht eine geile Insel und da ist eine Kisten mit Rum und Girl vergraben, aber die kriegen halt den Flugzeugträger eigentlich hin.

Philipp Hoffmann: [00:13:17] Ich muss mal kurz 'n Chat GPT eingeben, wie 'n Speed Mode aussehen würde, was 'n Flugzeugträger Flugzeugträger Ausstattung hat.

Paul Wesendonk: [00:13:27] Ja, von mir aus auch nur nur mitm mit 'ner virtuellen Maschine, dem GPS und dem ganzen Funk und so. Vielleicht brauchen die kein keine Landebahn.

Philipp Hoffmann: [00:13:39] Ja.

Paul Wesendonk: [00:13:39] Aber die müssen zumindest wissen, was sie machen sollen. Also oder wo was was erreicht werden soll. Soll er sollen die nach rum suchen, sollen die nach Wasser suchen, nach Öl oder nach Gold? Ja, wo? Was kann das Schiff? Also ich glaub, deshalb, da muss schon deutlich mehr Verzahnung sein als in sonem VC. Aber ich hab für nächste Mal bringe ich schon mal angeteasert 'n Produkt mit, das ich nenne Händlerlizenz.

Philipp Hoffmann: [00:14:14] Was ist wie 'n Flugzeugträger.

Paul Wesendonk: [00:14:16] Okay, Jesus. Das sieht ordentlich aus.

Philipp Hoffmann: [00:14:19] Ich glaub, das pack ich auch mal in die Shownotes

Paul Wesendonk: [00:14:26] Ja. So, vom Kriegsschiff

Philipp Hoffmann: [00:14:28] Ja. Zum Back to Back to Serious,

Paul Wesendonk: [00:14:31] Zum zu ALDI Sport.

Philipp Hoffmann: [00:14:33] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:14:35] Ich glaub, die haben's richtig gut hingekriegt, dieses Speedboot mit sämtlichen Flugzeugträger Waffen auszustatten, die man so braucht. Ich hab mich da eben mal angemeldet. Wir hatten überlegt, ob wir das mit 'nem Gast zusammen machen, aber das hat nicht auf die Schnelle nicht so ganz funktioniert. Vielleicht schließen wir da noch mal nach England.

Philipp Hoffmann: [00:14:52] Ja, nicht nur auf die Schnelle, sondern er hat uns ja pauschal abgesagt, dass er Keine Wahl.

Paul Wesendonk: [00:14:56] Da jetzt auch niemanden niemanden reinreimt. Ich hatte nach dem Möglichkeit gegeben, dass Na ja, genau. Auf jeden Fall ALDI hab ich 'n 'n sehr persönlich sehr enge Beziehung zu. Zum einen, weil von meinen Freunden arbeiten, zum anderen, weil das hier im Hörheim halt die Homebase ist. Die die eine Zentrale ist fünf Minuten mitm Fahrrad weg von hier. Und der der ALDI, der davor ist, ist zur Mittagszeit immer voll mit uniformierten ALDI Personal. Die haben zwar eine ziemlich coole Kantine, aber die haben auch, die holen sich oft da aus dem Mittag. Der ist immer rammel rammelvoll. Aber dafür kriegt man hier manchmal auch den neuesten Den neuesten Shit und den neuesten Modell Modell Aldi. Genau. ALDI macht ja schon seit vielen, vielen Jahren immer mal wieder irgendwie Ausflüge in, Das war ALDI Reisen, ALDI Talk als ziemlich erfolgreiche Variante eines Discounterprodukts. Ich glaub, da waren die auch die Ersten. Und jetzt seit Dezember und deshalb ist es 'n bisschen schwer, jetzt schon zu sagen, ein erfolgreiches Corporate Innovation Produkt. Aber zumindest mal ein ziemlich großer Brocken,

Philipp Hoffmann: [00:16:08] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:16:09] Der da der da losgetreten wurde und auf uns zukommt. Man könnte fast sagen, Venture Clienting. Wenn man denn sagen möchte, dass McFit ein Start-up ist, mit dem man mal zusammenarbeiten könnte.

Philipp Hoffmann: [00:16:26] Das so, so meins so tatsächlich.

Paul Wesendonk: [00:16:31] Die beiden haben sich zusammengetan, der Fitness Gigant und der Discounter Lebensmittelgigant und haben eine App rausgebracht. Ich glaub, das Problem, was ALDI intern hat, ist, dass der Lebensmittelmarkt groß Also wahrscheinlich Top drei der Dinge, für die man Geld ausgibt So als Otto Normalbürger*innen ist also Wohnen, Mobilität, Lebensmittel. Ziemlich groß am Markt, aber ALDI ist auch Friesig. Und da jetzt Nettoliebe, Edeka, Rewe, Was weiß ich, Kaufland, Real, was da alles gibt. Da noch Marketware abzuleiten ist halt Wahrscheinlich ultrateuer. Ja. Und auch nur marginal sinnvoll. Und so groß sind die Margin am Ende auch nicht, dass Du da so unglaublich viel investieren Lidl hat mit soner Lidl App, glaub ich, 'n ziemlich guten Schachzug gemacht. Und ALDI muss ich mich nachvollziehen. Du bist nicht so der Discounter Freakner.

Philipp Hoffmann: [00:17:44] Nee, gar nicht.

Paul Wesendonk: [00:17:47] In Stuttgart gibt's so was gar nicht. Ich weiß nicht, was das ist, dieses Aldi gibt's hier in den Vororten, irgendwo, in sonem Industriegebiet. Da steht so einer neben sonem Reifendiscount. Ja, genau. Das ist Nee,

Philipp Hoffmann: [00:18:03] Ich bin tatsächlich mehr son Rewe Fan, muss ich sagen. Aber ja, irgendwie seit dem Studium und so immer lebt und so. Aber ich bin immer wieder erstaunt, wenn ich da mal zum Aldi oder Lyd reingehe, wie billig halt alles ist, wenn man dann so Man ist ja so man ist ja so rot gewöhnt und was kostet So mein Warenkorb durchschnittlich und dann gehst Du da so rein, hast den Warenkorb irgendwie voll gemacht und dann merkst Du so fuck, kostet alles gefühlt die Hälfte oder so. Also ich weiß nicht,

Paul Wesendonk: [00:18:28] Wie's jetzt

Philipp Hoffmann: [00:18:29] Heute ist.

Paul Wesendonk: [00:18:29] Euro son Einkostwagen. Soll man hier schnappern?

Philipp Hoffmann: [00:18:35] Nee, bin Erstaunlicher. Okay, genau, aber ALDI Sports, also was was ist deine These? Warum machen die das?

Paul Wesendonk: [00:18:44] Genau, Kundenproblem, wenn man jetzt mal aus ALDI Sicht sieht, ist, glaube ich, die kommen einfach an eine oder sind schon seit 'ner Weile an 'ner Obergrenze, was Wachstum angeht, Zumindest national, auch wenn die sich ja auch inzwischen in international ganz gut aufstellen mit Trader Shows und in Spanien, wenn ich das richtig gehört hab eben, Gibt's auch einfach. Ja. Internationalisierung funktioniert, aber Du kriegst halt einfach nicht noch mehr Leute in deinen Laden rein als wie sie auch schon kommen und das fällt irgendwann auf. Das heißt, die müssen sich überlegen, okay, was können wir tun? Und weil die so riesig sind, haben die fast SARSmäßige Skalen, Skalenökonomie. Die haben jetzt die App rausgebracht, ALDI Sports. Ich hab mich da angemeldet. Die wollen alles Mögliche von dir wissen. Klar, ich bin jetzt auch hab jetzt den ALDI Newsletter abonniert, auch wenn ich gar Also war gar nicht mein Ziel.

Philipp Hoffmann: [00:19:36] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:19:38] Und Liebe hat's hingekriegt, die Leute ranzuziehen mit Rabatten. Da kriegst Du Coupons und Gewinnspiel und der Rabattsammler Januar und keine Ahnung.

Philipp Hoffmann: [00:19:47] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:19:47] All die macht das Und die geben dir auch Rezepte, aber es ist halt noch nicht so geil integriert, dass Du meine irgendwie, das will ich kochen. Dann drücke ich jetzt hier drauf und dann macht der mir eine Liste fertig. ALDI macht das über die Hintertür Sport, weil fitter werden wollen wie wie jeder. Bieten Freepaid McFit an.

Philipp Hoffmann: [00:20:06] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:20:08] Bieten aber genauso so Kurzvideos, High Intensive Intervall elf Minuten von irgend sonem Sport Typenvideo. Das ist ja durch Corona auch irgendwie 'n bisschen salonfähiger geworden, so Hauptsport zu machen. Die bieten dir Rezepte an, die bieten aber gleichzeitig in der App auch ihre ganz normalen Produkte an. Also hier Hier kannst Du den Prospekt angucken, grade all die Betatester, keine Ahnung.

Philipp Hoffmann: [00:20:33] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:20:33] Und haben dadurch einfach den Weg nach dreißig Jahren auf meinen Mobiltelefon gefunden.

Philipp Hoffmann: [00:20:41] Ja. Okay, also das hab ich verstanden, aber das klingt ja schon auch 'n bisschen nach Bauchladen, so Typ bei uns, und ich hab noch nicht kapiert, was das Geschäftsmodell dahinter sein soll, weil irgendwie nur Fitnessstudio Mitgliedschaften vermitteln, Provisionsgeschäft oder was weiß ich, ja okay toll. Die sind jetzt auf deinem Handy, ja okay toll, die verkaufen Produkte über ihre App. Okay toll, aber das macht ja den Markt noch nicht größer, ne? Du warst ja vorher schon ALDI Kunde so und jetzt bist Du halt irgendwie, wissen sie im Sportkontext noch 'n bisschen was über dich. Aber was ist denn da die Strategie dahinter?

Paul Wesendonk: [00:21:12] Zum einen hast Du natürlich mehr einfach Aufmerksamkeit. Immer die die Art von Economy. Ich hab ja mal irgendwie 'n ALDI Logo auf meinem Handy und auch wenn ich Sport machen sollte damit, dann verkauft ALDI Sports auch Ziemlich viel Stuff rund tatsächlich Sport. Proteinpulver, irgendwelche Fitnessriege, irgendwie Sportgeräte, Sport, was weiß ich, son Kram. Und ich glaub, Du hast schon ziemlich, ich weiß nicht, ob der Lock in Effekt so riesig ist, aber Du hast zumindest 'n krasses Gewohnheitsding bei so Sportsachen. Wenn ich einmal dieses Waypower da oder diese Proteinkiste mag und ich krieg die bei ALDI und die ist gut, Dann muss ich nicht dreifache bezahlen, das bei irgendwie Fitness irgendwas zu kaufen.

Philipp Hoffmann: [00:22:06] Okay, soweit Theorie, aber das heißt ja, Du würdest dann eher sagen, dass die dass es denen eigentlich nur Aufmerksamkeit geht und Sozusagen die Kunden, die Sie schon haben, vielleicht noch enger an ALDI zu binden und so, aber gar nicht jetzt, 'n separates Geschäftsmodell ALDI Sports?

Paul Wesendonk: [00:22:24] Ich denke schon. Also natürlich ist es auch umsatzsteigernd, genau, wie all die Reisen umsatzsteigernd ist. Vielleicht nicht ganz so Extrem, weil die Warenkörpert nicht so groß sind. Ich glaub nicht

Philipp Hoffmann: [00:22:35] Weißt Du, ob all die Reisen auch, ist das auch so Provisionsgeschäft quasi? Also hängt da auch irgend eine Firma dahinter, die dann die Abwicklung macht sozusagen? Da könnt ich ja macht sozusagen.

Paul Wesendonk: [00:22:43] Da kann ich ja nicht sagen.

Philipp Hoffmann: [00:22:44] Ah, okay.

Paul Wesendonk: [00:22:45] Ob die 'n eigenes Reise 'n eigene Hase veranstaltet haben oder ob die einfach quasi Du hier aufkaufen oder Ja. Kontingente.

Philipp Hoffmann: [00:22:52] Ja, weil das wär ja immer noch interessant und im ALDI Sport Kontext hatten wir ja, glaube ich, letzte Woche schon gesprochen. Da hängt hängt dann irgendwie mit FIT dran und so. Aber was ist da, was ist dein Deal? Also vermitteln die einfach nur mit Quid Kunden oder was?

Paul Wesendonk: [00:23:06] Du kannst dir, wie so Prepaid, eine Quit Monate kaufen.

Philipp Hoffmann: [00:23:12] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:23:13] Kriegst einfach nicht diese vierundzwanzig Monate und wenn Du kündigen willst, dann kommt Erika vorbei und haut dir 'n paar auf die Mappe. Sondern halt 'n Prepaid, so. Ich möchte gerne im Februar Sport machen. Okay, weiß ich nicht, ob das kostet zwanzig, fünfundzwanzig Euro oder so. Kannst Du quasi an der Kasse aufladen und dann in deine App rüberschieben und dann was da halt eintritt. Ich Weiß nicht, wie groß das Provisionsgeschäft dahinter ist, wie viel die dafür kriegen, auch die dafür was kriegen. Es ist halt für 'n Endkunden ganz cool. Weil

Philipp Hoffmann: [00:23:46] Und wenn wir jetzt aber das Endkundenproblem angucken, welches Endkundenproblem wird da gelöst? Im Prinzip Convenience

Paul Wesendonk: [00:23:52] Beim Zugang ins Fitnessstudio sozusagen, ne. Du musst da, also im Prinzip

Philipp Hoffmann: [00:23:52] Wird dann dieser Vertrag Studio sozusagen, ne? Du musst da Also im Prinzip wird dann dieser Vertragskloderadatschdultuld irgendwie vereinfacht.

Paul Wesendonk: [00:24:00] Also ganz ehrlich, mein Endkundenproblem, weil ich hab wirklich vor, das zu nutzen, ist, dass ich nichts hab, was integriert ist.

Philipp Hoffmann: [00:24:08] Ich Wie erklärst Du das? Also

Paul Wesendonk: [00:24:10] Ich hab eine App für meine Einkaufsliste. Ich hab eine App für mein Sportprogramm. Ich hab eine App für Rezepte. Mhm. Und ich hab eine App für mein Thermomix. Aha. Mein ganz großes global galaktisches Problem ist, ich hätte gerne eins, was mir das alles vorgibt. Ich mag, dass ich 'n Trainingsplan hab, der mir sagt, okay, morgen musst Du wieder aufs Fahrrad. Ich find's aber nervig, dass er mir nicht gleichzeitig sagt, okay, und koch doch 'n Salat, also macht er irgendwie 'n Salat Mit Tofu, frittiertem Tofu dazu. Hier ist die Einkaufsliste und ich schiebe die auch schon mal jetzt euch in den Thermomix rein. So weit sind wir immer noch nicht, aber ich sehe erste Ansätze davon. Die haben mich quasi gefragt, hey, wie was willst Du machen? Was willst Du erreichen? Wie gut kennst Du dich aus? Und geben mir jetzt 'n Programm von Sport, von Rezepten, von wahrscheinlich danach und Ergänzungen. Und vielleicht schieben Sie mir da auch eine Mitglied Mitgliedschaft rein, aber die die übernehmen Kontrolle über meine Gesundheit.

Philipp Hoffmann: [00:25:08] Oh, das finde ich aber eine krasse Aussage, weil Du ja auch eingangs gesagt hast, so, die fragen alles Mögliche über Ab und so weiter und sozusagen übernehmen Kontrolle über meine Gesundheit. So da find ich wird's interessant, ne. Das klingt natürlich erst mal 'n bisschen dystopisch, aber aus Geschäftsmodellsicht Wird's da natürlich interessant. Wenn es tatsächlich so ist, dass die App so integriert ist und so alles zusammenbringt, dass die am Ende genau wissen, was Du kaufst, Was Du kochst, wie viel Du dich bewegst, bla, bla, bla, dann wird's interessant. Also ich hab jetzt auch keine spontanen Ideen, was Du dann mit diesen ganzen Informationen anfangen kannst, aber auf jeden Fall wissen Sie mehr über dich, als wenn Du halt nicht in dieser App da wärst. Ja, okay.

Paul Wesendonk: [00:25:49] Ich kann mal 'n Freund von mir fragen, der arbeitet bei dem Datenschutz, wie wie die mit den Daten umgehen, aber

Philipp Hoffmann: [00:25:56] Ich find alles voll safe.

Paul Wesendonk: [00:25:58] Ich ich geh davon aus, ja. Die Also ich glaub, Du Du kannst damit mittelfristig, wenn das erfolgreich wird und wenn die diese Integration hinkriegen, kannst Du vielleicht viel mit machen. Ja. Aktuell ist es 'n Monat alt und die haben halt 'n paar paar Videos und 'n paar Prospekte dadrin. Mhm. Hoffentlich kriegen die's hin, son bisschen parallel zur Stammorganisation zu laufen, damit die eben solche Sachen ausprobieren können.

Philipp Hoffmann: [00:26:25] Und was sagst Du zur Marke ALDI Sports? Also ich meine, für mich ging's, weiß nicht. Sag mal Du, wie was sagst Du dazu?

Paul Wesendonk: [00:26:32] Ich bin natürlich 'n Kerner Fanboy. Ich hab sogar ALDI Socken hier und ich hatte auch mal 'n ALDI glaub ich. Und ich hab auf jeden Fall eine ALDI Wintermütze.

Philipp Hoffmann: [00:26:40] Okay.

Paul Wesendonk: [00:26:41] Das heißt, was das angeht, hat ALDI das schon 'n bisschen hingekriegt, wie Wie es bei COSCO funktioniert hat, diese CurcleNT, ich glaub, CurcleNT heißt die heißt die Marke, diese Pullis, die Quasi sehr offensiv damit wirbt, keine Werbung zu machen. Und Qualität vor Style zu sein, son bisschen. Und ALDI steht in seiner grundsätzlichen Marke Und die Marken versprechen quasi auch son bisschen dafür so, ja. Du bist vielleicht hier nicht das, nicht das aller stylischste, aber bei Stiftung Warentest sind wir immer noch am besten, ungefähr. Mhm. Und deshalb hab ich erst mal ein grundsätzliches Vertrauen da rein, dass das schon okay sein wird, dass Sie sich da

Philipp Hoffmann: [00:27:30] Ausgelaugt haben. Okay. Ja, okay, spannend. Also das war all die Sports. Normalerweise würden wir uns angucken, wie ich sein Problem mit gelöst, das haben wir son bisschen versucht anzugucken Und welche Herausforderungen sind da aufm Weg auf das Corporate Innovation Team zugekommen und wer sind auch so die die Schlüsselpersonen dahinter? Das Ding ist jetzt hier bei diesem Thema ist halt einfach noch zu jung das Thema, deshalb gibt's da einfach noch gar nicht so viele Public Informationen zu Und ja, deshalb sind wir da son bisschen auf dünnem Eis unterwegs, aber wenn ihr mehr wisst, Dann gerne mal teilen. Vielleicht können wir das dann noch mal im Follow-up, nächstes Mal teilen oder so.

Paul Wesendonk: [00:28:12] Ich wünsche auf jeden Fall dem Team viel Erfolg Und mir eine Thermomix Integration.

Philipp Hoffmann: [00:28:18] So gut wie Du. Wie ist das tatsächlich angedacht, Thermomix Integration? Wollen, kann kann Thermomix das überhaupt? Gibt's sone Schnittstelle oder so was?

Paul Wesendonk: [00:28:26] Also Cookidoo ist ja die Thermomix App.

Philipp Hoffmann: [00:28:29] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:28:30] Und die kann Rezepte. Mhm. Wenn Sie's mit McFit hinbekommen, Wuppertal ist auch nicht so weit weg, find ich, könnten Sie's auch mal mit Ja, okay. Mit vorweg probieren. Ja. Dass man quasi die Cookidoo Rezepte also andersrum die Schnittstelle nutzt und sagt, okay, Wir ziehen Krypto Rezepte in die ALDI Sports App. Mhm. Und schieben das übrigens auch direkt in den Einkaufsfragen und ALDI liefert hier sogar. Heißt, Du könntest dir quasi über die App komplett HelloFresh mit der Thermomix und dem Sport. Du bist relativ nah dran an dem wirklich vollständigen Ökosystem. Krass. Ja, okay, cool. Also es sind, natürlich sind's noch 'n paar Schritte und es ist deutlich komplexer, als ich das jetzt gerade erzähle, aber so unglaublich weit wächst man dann gar nicht.

Philipp Hoffmann: [00:29:18] Ja, und vor allem, was Du auch sagtest, ne, dass das auch physisch sozusagen sehr nah ist alles. Also dass dass sich da die Stakeholder tatsächlich zusammensetzen und was machen könnten. Finde ich einen spannenden Gedanken.

Paul Wesendonk: [00:29:30] Also ich bin Fan. Let's go.

Philipp Hoffmann: [00:29:32] Ja, sehr gut. Hey, ich glaub, zeitlich sind wir jetzt schon son bisschen tatsächlich am Limit. Wollen wir vielleicht die Briefediskussion auf das nächste Mal verschieben?

Paul Wesendonk: [00:29:45] Ja. Können wir machen. Vielleicht kannst

Philipp Hoffmann: [00:29:47] Du ja mal kurz antiesieren. Genau, wieder son bisschen.

Paul Wesendonk: [00:29:52] Als es noch keine Datenschutzgrundverordnung gab und keine unlautere Wettbewerbsgesetze und diesen ganzen anderen Kram. Da gab es eine Zeit, in der konntest Du ungestraft einfach Leuten E-Mails schreiben und Leute anrufen, wenn Du ihnen was verkaufen wolltest. Heute kannst Du das noch über LinkedIn machen oder über Werbung. Das heißt, die größten Profiteure sind wahrscheinlich Facebook und Google und LinkedIn, Weil die jetzt quasi Du zahlst jetzt Google dafür Geld, dass Google diesen Leuten eine Nachricht schickt, so ungefähr kannst Du's sein. Oder Exposure bringt. Ja. Und diese ursprünglichen Code Call Vertriebsaktivitäten schwierig. Natürlich kann man das also Kein No legal Advising. Wo kann ich

Philipp Hoffmann: [00:30:46] Kläger? Da keine Richtung.

Paul Wesendonk: [00:30:47] Genau. Das heißt, wenn Du's mal zum Ausprobieren machst, wird dich wahrscheinlich niemand ins Gefängnis stecken. Aber man muss halt sehr vorsichtig damit sein. Und ich würde es vor allem nicht empfehlen als Grundstock eines Geschäftsmodells. Klar kann's mir Also Ich rufe hier nicht zu illegalen Dingen auf. Ganz ganz wichtig, aber klar kann man mal irgendwo anrufen und mit jemandem sprechen oder sich mal 'n warmen Kontakt holen oder so. Aber Du kannst es halt nicht als als Basis machen. Was Du aber noch machen darfst und auch da, ne, ist Briefishing. Weil die Ratio ist, Du hast bei der, also bei 'ner E-Mail hast Du quasi null Kosten. 'N Brief kostet dich eins fünfzig, zwei Euro all in. Und die sagen, wenn Du bereit bist, so viel Kohle auszugeben dafür, jemandem eine Seite Text irgendwie in den Briefkasten zu legen, dann passt das schon. Deshalb kriegt man auch diese Möbel, Max Wir räumen räumen uns Verkauf seit dreißig Jahren Dinge ab und zu immer noch in den in den Briefkasten. Und da können wir nächste Woche 'n bisschen drüber sprechen, weil dann kann ich dir auch schon 'n paar Ergebnisse erzählen.

Philipp Hoffmann: [00:31:59] Geil, ich bin mal gespannt. Aber jetzt sagen wir mal, für wen hast Du das jetzt gemacht? Für für Mantro oder für Xelper?

Paul Wesendonk: [00:32:05] Für mich selber. Also wir haben innerhalb von Xelper gibt's Chatanfrage d e. Das ist im Grunde eine 'n Chatbot, der so die ersten fünf Minuten Telefonat bei irgendeinem Unternehmen übernimmt. Wenn Du sagst, hey, ich such hier, was weiß ich, 'n Kamin. Und dann sagt die Person auf der anderen Seite, so, ja, Wo wohnst, also wo wohnst Du denn? Was hast Du fürn Haus? Wie groß ist das? Was ist dir wichtig? Wie viel Plan und so weiter. Und das können wir alles mit 'nem Chatbot abbilden.

Philipp Hoffmann: [00:32:37] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:32:38] Die Leute, die dieses Unternehmen haben, kriegst Du aber nicht über Werbung, Weil die sind zwar vielleicht 'n bisschen digital, aber normalerweise machen die ihre Webseiten nicht selber.

Philipp Hoffmann: [00:32:48] Mhm.

Paul Wesendonk: [00:32:49] Das heißt, wir haben Webentwickler angeschrieben. Mhm. Weil die die Seiten betreuen von Diesen ganzen Unternehmen und weil die checken, warum man das machen sollte. Und ich werde dir nächste Woche 'n bisschen erzählen.

Philipp Hoffmann: [00:33:05] Das war gespannt, ja. Der Zielgruppe bin ich vor allen Dingen gespannt, weil das dann ja son zweistufiger Vertrieb eigentlich ist so, ne?

Paul Wesendonk: [00:33:12] Ja, son Reseller Reseller Deal.

Philipp Hoffmann: [00:33:15] Ja, genau.

Paul Wesendonk: [00:33:16] Falls jemand zuhört, der Webseiten betreut oder die oder sonen Bot haben will, natürlich. Das ist der Thrill of the Shill.

Philipp Hoffmann: [00:33:25] Genau, das sollten wir nächstes Mal auch noch erklären, gell? Voll auf das Schöne.

Paul Wesendonk: [00:33:28] Okay, wir

Philipp Hoffmann: [00:33:28] Haben also auf jeden Fall genug Themen wieder für nächste Woche Und damit herzlich, nicht herzlich,

Paul Wesendonk: [00:33:34] Herzlich willkommen.

Philipp Hoffmann: [00:33:35] Herzlich willkommen.

Paul Wesendonk: [00:33:36] Herzlich willkommen. Im letzten Teil des Podcasts.

Philipp Hoffmann: [00:33:40] Nein, herzlichen Dank fürs Zuhören. Mir hat's wieder viel Spaß gemacht. Wie ist es bei dir, Paul?

Paul Wesendonk: [00:33:46] Na, bei einem Aldi kann ich noch zwei Stunden weiter reden.

Philipp Hoffmann: [00:33:48] Okay, dann noch mal eine besondere Folge. Vielleicht kriegen wir doch immer mal noch 'n ALDI Gast, das wird auf jeden Fall geil. Genau, ansonsten ja, vielen Dank und bis zum nächsten Mal.

Paul Wesendonk: [00:33:58] Danke dir auch. Bis dann.

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